Fantasy Roman- Alternative zur Parallelwelt?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
  • Magische Dimension parallel zur realen
  • Magische Orte / Wesen unerkannt im RL

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  • Magische Welt, komplett anders als unsere
  • Magische Welt, mittelalterlich
  • Magische Welt, Steampunk

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  • Zukunft ist magisch
  • Zukunft ist eine Mischung aus Magie und Steampunk
  • RL-Mittelalter, Hexen und co sind echt

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Vll hilft es dir auch dir mal die verschiedenen Unterarten des Fantasy-Genres anzusehen:

High Fantasy

Merkmale: fiktive Fantasy Welt, viel Magie, viele Fantasy Völker, Heldenreisen, Atmosphäre vom Mittelalter, episch.

Low Fantasy

Merkmale: real historische oder fiktiv historische Welt mit nur sehr wenigen Fantasywesen und sehr wenig Magie; oft Kreuzung von historischen Romanen und Fantasyromanen.

Urban Fantasy

Merkmale: Phantastische Elemente dringen in unsere reale oder realhistorische städtische Welt ein.

Animal Fantasy

Merkmale: Geschichten im Tierreich, Tiere sind die Hauptfiguren oder Menschen, die sich in Tiere verwandeln; man erlebt die Welt aus Augen der Tiere.

Science Fantasy

Merkmale: Mischung aus Fantasy und Science-Fiction- Elementen Typische Fantasy.

Dark Fantasy

Merkmale: düstere Fantasywelt, Dämonen und andere Schattenwesen, zum Teil Horror und Erotik Typische Fantasy.

Humor Fantasy / Funtasy

Merkmale: Parodien und ironischer Umgang mit typischen Fantasy Elementen.

Social Fantasy

Merkmale: sozialkritische und gesellschaftskritische Themen, politische und soziale Utopien typischer Fantasy.

Rollenspiel Fantasy

Merkmale: Romane zu Rollenspielwelten mit Computerspiel- Elementen Typische Fantasy.

Erotic Fantasy

Merkmale: erotische Elemente; die Welt ist entweder eine fiktive Fantasy Welt oder phantastische Wesen dringen in die reale Welt ein.

Märchenromane

Merkmale: moderne Märchen mit klassischen Märchenmerkmalen wie lineare Erzählweise, symbolische Figuren, Schwarz-Weiß-Malerei, Fabelwesen.

In dem folgenden Link stehen auch Beispielbücher zu den jeweiligen Punkten und wer jew. die Zielgruppe ist. https://blog.sweek.com/de/genre-fantasy/

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Wenn du mehr erzählen magst, helfe ich dir gerne es weniger Klischeehaft werden zu lassen. Ich liebe es aus Klischees etwas realistischeres zu machen :)


MillaCharlotte 
Fragesteller
 11.09.2021, 09:39

Dankeschön! :)

Also von Bedeutung ist eigentlich, dass es eben ein „geheimes“ Königreich gibt, in dem Menschen mit besonderen Fähigkeiten ein Zuhause gefunden haben. Würde behaupten, das habe ich auch schon relativ gut ausgearbeitet.

Ich glaube fast, nicht die Parallelwelt an sich stört mich, sondern die Art und Weise wie sie im Verhältnis zur „normalen“ Welt steht.

Die Parallelwelt existiert einfach so neben der „normalen“ Welt und es gibt nur einen Schnittpunkt, eine Art Portal durch dass man von der einen in die andere Welt überlaufen kann. Und dieser Fakt stört mich. Warum auch immer. Es ist so unspektakulär, nichts besonderes oder einzigartiges. Eben so wie man es auch aus vielen anderen Fantasy Geschichten kennt.

Wenn diese Menschen mitten unter den „normalen“ Menschen leben würden oder die Protagonistin diese Welt im Traum besuchen würde, wäre es origineller, aber für meine Geschichte unpassend.

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Loka95  11.09.2021, 14:58
@MillaCharlotte

Das Portal kann ja auch vielfältig sein und dadurch die Geschichte interessanter machen.

  • Nur zur "blauen Stunde" zu erreichen oder nur bei Tagesübergängen (Abend- oder Morgendämmerung).
  • Man reist durch die Schatten da hin.
  • Durch Wasser oder Feuer kommt man rüber.
  • Durch einen Spiegel gelangt man in die andere Welt und generell durch Spiegelungen kann man die Parallelwelt vage sehen.
  • Bestimmte Lokalitäten verbergen den Übergang (Bars, Katakomben, Kirchen, Diskos oder auch zwielichtige Seitengassen).
  • Eine Pflanze verschlingt einen quasi und teleport einen rüber, bzw durch einen Baum kommt man rüber.
  • Ein Runenkreis / Steinkreis / Pilzkreis bildet ein Portal.
  • Man muss ein bestimmtes Objekt / Wesen berühren / streicheln / ansprechen (Zeichen, Skulptur, ...)

Am spannensten ist es natürlich wenn dafür eine gewisse Hemmung überwunden werden muss. Wie bei Harry Potter zb, wo man gegen eine Wand rennen oder ins Feuer steigen muss.

Oder wenn es eben schwer zu erreichen ist, durch einen Knick in Raum und Zeit. Das hat zb die Midnight-Reihe (hießen die so? Keine Ahnung) sehr erfolgreich gemacht - um exakt Mitternacht fing eine geheime Stunde an, in der fast alle Menschen erstarrt waren und unheimliche Wesen existierten und die Leute magische Fähigkeiten hatten (nur für diese Zeit).

Durch die Wahl des Portals kann eine Geschichte also sehr viel Spannung bekommen.

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Naja, auch Klischees können durchaus interessant sein, wenn man sie interessant umsetzt oder sie mal aus einer neuen Perspektive betrachtet. Allgemein betrachtet sind doch die wenigsten Geschichten wirklich komplett originell^^

Ansonsten wäre es vermutlich praktisch, wenn du dir mal auflistet, was so die essenziellen Bestandteile deiner Geschichte sind, die du auf jeden Fall beibehalten würdest. Alles andere sind dann ja quasi erstmal "bewegliche Teile", die du bei Bedarf abändern kannst.

Ich finde es eben gerade etwas schwer die Frage zu beantworten, weil ich effektiv nur zwei Dinge über die Geschichte weiß und das ja gerade die sind, die du auch noch ersetzen willst ;)

Man kann ja schwer eine Alternative zu einer Parallelwelt vorschlagen, wenn man gar nicht weiß, welche Rolle die Parallelwelt für sie Geschichte hat. Bzw. wenn für sie Geschichte vielleicht sogar extrem wichtig ist, dass diese Parallelwelt existiert, kann man sie ja auch nicht einfach ohne weiteres durch etwas beliebiges anderes ersetzen.

Hallo MillaCharlotte,

nur weil der Rahmen deiner Meinung nach Klischeehaft sein mag bedeutet das nicht das es so bleiben muss. Ein Roman entwickelt sich mit der Zeit, Dinge welche erst so bedeutend erscheinen sind im fertigen Werk mitunter nebensächlich, da schlicht anderer Inhalt mehr hervorsticht.

Du hast ein Grobe Idee, dann schreibe los, einfach drauf los, nicht viel nachenken. Spätestens wenn du es so machst, dann kannst du noch so viel geplant haben, der Roman geht dann eigene Wege.

Ich selbst habe mal in Traum als Basis genommen. Vielleicht hast du auch den einen ausgefallenen in den nächten, beim schlafen.

MfG PluesschTiger

Das mit der parallelen welt finde ich ganz gut, vielleicht könnte der antagonist nicht ein typischer böse antagonist sein, sondern es ist der Protagonist, der langsam verrückt wird dadurch, dass er der gute sein und die welt retten will. Heißt, protagonist wird zum bösewicht und antagonist wird zum guten typen.

Könnte ja auch sein, dass der böse typ aus der parallelwelt heraus versucht, die erde zu zerstören oder so

Falls dir das möglich ist, ich glaub ich hab mich bisschen zu weit aus dem fenster gelehnt :'D