Eure Meinung: Glück oder Schicksalshafte Aneinanderreihung von Ereignissen?
Leute, habe mir Mal Gedanken übers Thema Glück gemacht. Da wir uns ja alle sehr viel beschweren, sollten wir Mal an unser Glück denken.
Millionen kleiner Zufälle haben dazu geführt, dass wir jetzt hier stehen, sitzen oder was auch immer und an dieser Frage hängen. Stellt euch vor, dass es den Urknall nicht gäbe. Warum auch, dieses Konstrukt wo keine Zeit und kein Raum vorhanden war gab es davor schon immer. Doch es gab den Urknall und alles entstand. Und warum? Warum gibt es das Universum? Bevor wir zu tief dorthin eindringen, ich glaube schon, dass es vllt. mit uns iwie zusammenhängt, damit wir leben. Was auch ein riesen Glück ist.
Das unsere Erde entstand, sie auch Wasser hatte und jeder unserer Vorfahren solange gelebt hat um Nachkommen zu zeugen... Auch Millionen von Schritten, die zu uns geführt haben.
Und dann dieser Beginn... ein Spermium mit unseren Informationen befruchtet die Eizelle mit dem anderen Part. Eines von 400 Millionen... alles enorm unwahrscheinlich.
Dann noch unser Geburtsort. Wir leben wahrscheinlich alle in Deutschland, eine der größten Industriestaaten der Welt mit den mitunter besten Lebensumständen.
Also sagen wir einfach Mal... wir haben enorm viel Glück. Bei all den schrecklichen Sachen die um uns herum passieren, ist dies ja gut zu wissen.
Deshalb jetzt meine Frage: Wie denkt ihr darüber. Und denkt ihr es ist einfach nur enorm viel Glück, oder ist das alles das was man Schicksal nennt? Freue mich schon auf eure Meinungen und einen guten Ideenaustausch.
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6 Antworten
Nach meinen Beobachtungen und Erfahrungen ist es Schicksal.
Wir sollen da geboren, auch entsprechend geprägt werden, um bestimmte Aufgaben und Herausforderungen zu meistern und Gewisses zu lernen.
Wenn du das als Glück bezeichnest, wertest du es halt.
Du bewertest Dinge in gut und schlecht.
Daher dann dein Glücksgefühl.
Da wir uns ja alle sehr viel beschweren, sollten wir Mal an unser Glück denken.
Damit hast du natürlich recht, aber es ist ein anderes Thema. ;-)
An das eigene Glück und alles Gute, was einem widerfährt zu denken, ist natürlich sehr gut und man tut sich damit einen großen Gefallen, weil man auch gleich viel freudiger drauf ist.
Allerdings geht es meist über Wertung. Die finde ich meist recht ungünstig. Denn wenn man etwas zu gut macht, macht man ja automatisch anderes zu schlecht. Das bringt uns in einen dummen Teufelskreislauf.
Und weiter lässt es uns oftmals Chancen und Vorteile übersehen, etwa wenn wir mental etwas zu schlecht machen, und dann einfach als einzig schlecht so stehen lassen, und all die Vorteile davon verkennen und übersehen.
Also sagen wir einfach Mal... wir haben enorm viel Glück. Bei all den schrecklichen Sachen die um uns herum passieren, ist dies ja gut zu wissen.
Ich finde, dass alle Menschen Gutes wie Unangenehmes in ihrem Leben haben und damit umgehen müssen, egal, wo sie geboren wurden.
Wirklich wichtig dabei ist nur, was man aus seinem Leben macht und mit welcher Einstellung man ihm begegnet.
Dann noch unser Geburtsort. Wir leben wahrscheinlich alle in Deutschland, eine der größten Industriestaaten der Welt mit den mitunter besten Lebensumständen.
Das sehe ich ehrlich gesagt anders.
Nicht, dass ich mich über mein Leben beschweren möchte, klar, wir haben Wohlstand, aber wir haben ja auch die Auswirkungen davon oder die Bedingungen dazu zu ertragen.
Warum denkst du, dass es in D so unglaublich viele Depressive, Kranke und Unzufriedene gibt?
Weil Konsum und Kapitalismus nicht wirklich was mit Glück zu tun haben?
Klar, Wenige füllen sich ihre Taschen, aber auch das macht ja nicht glücklich und zufrieden. Die Anderen lassen sich mit billigem Ersatz ihre billigen Wünsche erfüllen.
Glück ist das, was sich jeder als sein Glück erdenkt, er kann sich dabei allerdings auch täuschen.
Würden wir weniger Werten und offen unser Leben leben, um es zu verstehen und zu meistern, gäbe das wohl mehr Sinn.
Dabei gäbe es dann einfach viel Abwechslung, Spannung und Abenteuer und gut und böse würden verschwimmen .... weil sie unwichtig ....
Was Glück, was Schicksal ist, wird doch individuell ganz verschieden gesehen, hat viel mit Erfahrung, der jeweiligen Definition, was gut, böse, falsch, richtig usw. ist.
Ich finde, das kann man nicht allgemeingültig "festlegen". Wer das versucht, gerät m. E. in den "Verdacht", damit auch seine Definitionen von gut, böse, falsch, richtig usw. zu vermitteln - durch's "Hintertürchen" gewissermaßen.
Glück oder pech ist nicht der grund für das was ist.
Sondern es hat alles einen sinn.
Frieden freiheit und glücklichkeit
Aus Sicht des Menschen kann es nur Zufall gewesen sein, aber kein Schicksal oder Glück, denn das hieße, dass da wieder jemand etwas gesteuert hat.
Leute, habe mir Mal Gedanken übers Thema Glück gemacht. Da wir uns ja alle sehr viel beschweren, sollten wir Mal an unser Glück denken.
Da hast du recht. Ich persönlich übe mich tagtäglich in Dankbarkeit.
Millionen kleiner Zufälle haben dazu geführt, dass wir jetzt hier stehen, sitzen oder was auch immer und an dieser Frage hängen.
Keineswegs.
Stellt euch vor, dass es den Urknall nicht gäbe.
Das brauche ich mir nicht vorstellen; es gab keinen.
Warum auch, dieses Konstrukt wo keine Zeit und kein Raum vorhanden war gab es davor schon immer. Doch es gab den Urknall und alles entstand. Und warum? Warum gibt es das Universum? Bevor wir zu tief dorthin eindringen, ich glaube schon, dass es vllt. mit uns iwie zusammenhängt, damit wir leben. Was auch ein riesen Glück ist.
Das ist keineswegs eine Tatsache, behandle es bitte also nicht als eine. Wenn, dann als Theorie.
Das unsere Erde entstand, sie auch Wasser hatte und jeder unserer Vorfahren solange gelebt hat um Nachkommen zu zeugen... Auch Millionen von Schritten, die zu uns geführt haben.
War ja alles geplant.
Und dann dieser Beginn... ein Spermium mit unseren Informationen befruchtet die Eizelle mit dem anderen Part. Eines von 400 Millionen... alles enorm unwahrscheinlich.
War ja alles geplant.
Dann noch unser Geburtsort. Wir leben wahrscheinlich alle in Deutschland, eine der größten Industriestaaten der Welt mit den mitunter besten Lebensumständen.
Wer ist alle? Ich gehöre ja schon mal nicht dazu.
Außerdem ist das eine richtiggehende Beleidigung. Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt laut einer Studie. Seit wann ist Wien in Deutschland?
Also sagen wir einfach Mal... wir haben enorm viel Glück. Bei all den schrecklichen Sachen die um uns herum passieren, ist dies ja gut zu wissen.
Eigentlich nicht. War ja alles geplant.
Deshalb jetzt meine Frage: Wie denkt ihr darüber. Und denkt ihr es ist einfach nur enorm viel Glück, oder ist das alles das was man Schicksal nennt? Freue mich schon auf eure Meinungen und einen guten Ideenaustausch.
Weder noch.
Als Glück kann man das nicht bezeichnen, wenn ein Wesen, dass es schon immer gibt, sich dazu entscheidet, eine Welt zu erschaffen.
Eben aus diesem Grund gab es auch keinen Urknall.
Die Definition von Schicksal, im Islam Kismet (arabisch قسمة, DMG qisma(t)), ist der Ablauf von Ereignissen im Leben des Menschen, die als von höheren Mächten vorherbestimmt (geschickt) oder von Zufällen bewirkt empfunden werden, mithin also der Entscheidungsfreiheit des Menschen entzogen sind.
"Höhere Mächte" ist nichts anderes als die Bezeichnung einer feigen Person für Gott. Zufälle hingegen wären auch, wie du sagst, "Glück".
Achso, also bist du gläubig? Glaubst du Gott hat uns erschaffen?
Okay... finde schon, dass wir dahingehend wahnsinnig Glück hatten. Warum gab es keinen Urknall? Und meinte allgemein so, Industriestaaten und Deutschland besonders. Aber sieht eher nach Schicksal aus bei dir, richtig?