Erzieherin - Hund

7 Antworten

Wichtig ist, das vorher abzuklären, ob der Arbeitgeber dem überhaupt zustimmt. Dann solltest du schauen, dass du einen Hund findest, der bereits in das Umfeld passt, oder dass du evtl einen Welpen mitnehmen kannst. Beide Optionen benötigen aber meist eine Ausbildung zum Begleithund bzw. Therapierhund. Viele Arbeitgeber in solchen Branchen verlangen das. Und der Hund weiß später wie er sich in allen Situationen verhalten soll. So eine Ausbildung kostet zwischen 500 und 5000 Euro. Wobei es sicher auch noch teurere gibt, aber das sind die mir geläufigen Zahlen dafür.

Meist ist es auch wichtig, dass regelmäßige Impfungen etc durchgeführt werden. Jährlich ist dennoch übertrieben.

Eine gute Bekannte nimmt ihren Labbi mit ins Behindertenheim, sie hat das alles durchmachen müssen.

Finde es super, dass du den Hund in den Beruf integrieren willst. Ist sicher auch für die Kinder eine ganz andere und besondere Art des Lernens. Finde sowas wirklich super und würde einen KiTa/Kindergartenplatz mit einer solchen Qualifikation sogar bevorzugen, wenn ich Kinder hätte =).

Ich nehme meinen Hund übrigens auch mit zur Arbeit, jedoch habe ich einen normalen Büro Job.

Drücke dir alle Daumen, dass das so klappt.

Grüße Cert

kaktussa 
Fragesteller
 28.02.2015, 18:37

Danke für die liebe und informative Nachricht.

Super, dass du deinen Hund mirnehmen kannst!!! :-)

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kaktussa 
Fragesteller
 28.02.2015, 21:51

Wo hat deine Bekannte denn die Ausbildung gemacht? habe schon ein bisschen im Net recherchiert...

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Certainty  28.02.2015, 22:29
@kaktussa

So etwas wird von verschiedenen Hundeschulen angeboten. Sie hatte die Ausbildung bei einer Schule angefangen und zwischendurch sogar die Schule gewechselt. Beide haben die Therapiehundausbildung angeboten. Unterscheiden tun sich beide nur durch Preis und Methoden.

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kaktussa 
Fragesteller
 01.03.2015, 10:17

Interessiere mich sehr für die Ausbildung des Therapiehundes. Weißt du, wie deine Bekannte das gemanaged hat während der Ausbildungszeit. DIe Ausbildung nimmt ja Zeit in ANspruch und paralell das Arbeiten. Und wie hat sie das gehandhabt, während sie ihrem Job nach gegangen ist? DAnke.

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Certainty  01.03.2015, 10:26
@kaktussa

In der Freizeit geht sie mit dem Hund zur Hundeschule. Dort wird ihr dann gezeigt was wie zu machen ist und das wird dauerhaft umgesetzt. Dir Hundeerziehung ist in allen Fällen ein 24 Stunden Job. Da muss man nicht nur während der Arbeit dran.

Im Prinzip ist es so wie bei jeder normalen Hunderrziehung.

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Bei uns in der Schweiz kann man seinen Hund zum Therapiehund ausbilden. Er kann dann in Betagtenheimen etc. eigesetzt werden. Ich weiss auch von Kindergärten, die Therapiehunde im Unterricht haben. Wie weit das in Deutschland möglich ist, ist mir nicht bekannt. Du müsstest Dich vorher gut erkundigen. Überleg Dir gut, was Du für einen Hund möchtest, nicht jeder eignet sich dazu. Und bedenke gut, dass Du, falls es nicht klappen sollte, 12.-15 Jahre eine Verantwortung für das Tier hast und nicht einfach wieder Entsorgen kannst.

kaktussa 
Fragesteller
 28.02.2015, 18:33

DAnke für den Tipp. Werde mich dahingehend weiter erkundigen. Das ist mir durchaus bewusst! Entsorgen ist ein hartes Wort. Natürlich möchte ich den Hund dann auch behalten, deshalb bin ich auch sehr dankbar über die Infos, welche Möglichkeiten es gibt, einen Hund in die Arbeit zu integrieren. Bin auch durch aus bereit umzuziehen, wenn das nötig ist...

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kaktussa 
Fragesteller
 01.03.2015, 14:04

Um dies umzusetzen, wäre ich auch bereit, in die Schweiz zu ziehen. Von welchen Einrichtungen weißt du denn genau? VIelen Dank

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xttenere  02.03.2015, 16:43
@kaktussa

Meine Kollegin hat eine reinrassige Entlebucherhündin, und mit ihr die Therapiehunde Prüfung abgelegt. Es ist zwar schon einige Zeit her, aber ich kann mich daran erinnern, dass sie die Hündin auch mit in`s Altersheim genommen hat. Ich kenne auch Kindergärten, wo ich schon Hunde im Unterricht gesehen habe. Vielleicht schreibst Du mal Altersheime an bei uns und erkundigst Dich selber. Zuallererst aber braucht Dein Hund eine Ausbildung, und die geht nicht von heute auf morgen. Ausserdem muss er auch dazu geeignet sein. Du kannst Dich diesbezüglich der SKV ( kynologischer Verein der Schweiz) informieren....was da so verlangt wird

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Hi, wenn dann müßtest du sicherlich dir eine Arbeitstelle suchen die nicht städtisch ist, also ich denke im Kindergarten, Hort oder städtischen Jugendgruppen wird das nicht gehen. Habe allerdings eine Freundin die ist Erzieherin und lebt nun in der Schweiz und arbeitet auf einen Bauernhof für Kinder, die hat da direkt das volle Programm mit Kindern und Tieren. Sowas gibts ja auch in Deutschland mittlerweile Bauernhöfe wo Kinder Kontakt zu Tieren aufnehmen können. Ist meist für sozialschwache und psychisch/ körperlich erkrankte Kinder gedacht, so das man sicherlich auch eine Zusatzqualifikatiion haben muss. Aber da kann man sein Hund mitnehmen, wenn er wesensfest und topgesund ist ;)

kaktussa 
Fragesteller
 28.02.2015, 18:29

Super. Danke für den hilfreichen Tipp!!!

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würde gerne wissen, in welcher Form das in Verbindung mit meinem Beruf Erzieherin umsetzbar ist.

kommt drauf an, wie viel Zeit Du für einen Hund hast. Ein Hund muß tgl. ausreichend beschäftigt, gassi geführt werden und viel Auslauf und Aufmerksamkeit bekommen.

Certainty  27.02.2015, 23:24

Ich denke gerade dann hat man mehr Zeit für den Hund, da man ihn erstens Arbeitstechnisch mit einbinden kann, was auch Beschäftigung und Kopfarbeit für den Hund bedeuten kann. Ebenfalls muss man nicht erst in der Mittagspause heim fahren, sondern kann direkt von dort an die komplette Mittagspause für das Tier nutzen und es muss nicht alleine bleiben, wenn Frauchen arbeiten ist.

Natürlich gehören Spatziergänge vor und nach der Arbeit auch noch dazu.

Ich spreche aus eigener Erfahrung und denke man hat dadurch wesentlich mehr Arbeit, als ein Hundehalter, der das Tier daheim lassen muss =).

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kaktussa 
Fragesteller
 28.02.2015, 18:38

Das ist mir bewusst. Danke für die Antwort.

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Zunächst einmal solltest du abklären ob du deinen Hund täglich mitnehmen kannst zur Arbeit.

Falls das nicht der Fall ist brauchst du einen Hundesitter oder er muss in eine Hundetagesstätte gehen. Das ist heute ganz normal und vollkommen in Ordnung wenn es dem Hund gut dabei geht :)

eggenberg1  28.02.2015, 00:20
Falls das nicht der Fall ist brauchst du einen Hundesitter oder er muss in eine Hundetagesstätte gehen.>

DAS ist heute zwar immer alles kein problem aber auch nur , weil die wenigsten die mentalität einer hundeseele kennen-- ein hund bindet sich an seinen halter und das ist gut so- wenn er aber tagsüber in einer hundetagesstätte untergebracht wurde, dann ist DAS sein zu hause und sein zuhause ist die unterbringung und sein herrchen ist der hundekiga- leiter und nicht sein eigenes herrchen.. verdrehte welt-- vor allem ich schaff mir doch keinen hund an, um dann das tier ganztags oder halbtags weg zu geben.. wenn man voll berufstätig ist, kann man sich eben keinen hund anschaffen -zum beiderseitgem nutzen .

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