Erstkatze ist Superzicke - wie am besten aneinander gewöhnen?

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Hast Du einen Pheromonstecker? Wenn nicht probiere das mal aus! Abbrechen würde ich nur wenn die Tiere sich verletzen oder eine Katze psychische Auffälligkeiten zeigt. Nach 6 Wochen ist die Situation leider schon ein bißchen eingefahren. Am besten ist es immer wenn man von Anfang an alles ausprobiert- wie z.B. den Eigenduft der neuen Katze mit etwas Thunfischwasser oder Fischöl zu übertünchen- das verbindet die alte Katze dann mit etwas angenehmen und der Neuling wird besser akzeptiert. Als Katzenstreu kann ich bei der Eingewöhnung eines mit Babypuderduft empfehlen- das neutralisiert den Eigengeruch der Katzen auch noch zusätzlich. Gemeinsames Spielen erhöht auch die Akzeptanz...Spiele jeden Tag ein bißchen mit den Beiden- sie werden sich fast nebeneinandersetzen und das Spielzeug beobachten. Wenn Du aufhörst zu Spielen fauchen sie sich meist kurz an und gehen dann wieder ihrer Wege. Aber je öfter Du das durchziehst desto gewohnter ist die Anwesenheit der neuen Katze für die alte. Tja und dann kommen wir noch zu den Bachblüten...In der Apotheke bekommst Du Rescuetropfen, die Du denn Katzen verdünnt mit etwas Sprühsahne anbieten kannst. Reagieren sie gut auf diese Tropfen sollte man sich spezielle Mischungen von einem Tierheilpraktiker zusammenstellen lassen und diese so lange Verabreichen bis sich die Situation entspannt hat. Das kann mehrere Tage dauern, bringt aber oft Erfolg. Die Rescuetropfen selbst sind nicht individuell genug eingestellt um länger verabreicht zu werden...Probier es einfach mal aus und schau ob Du einen Unterschied feststellen kannst. Bei meinen Katzen haben diese Tropfen ganz gut gewirkt, mußten aber mindestens zweimal täglich verabreicht werden. Du kannt sie natürlich auch ins Trinkwasser geben aber dann hast Du nicht die Kontrolle wieviel aufgenommen wird.

Verhaltensstörungen/ - Auffälligkeiten lassen sich auch sehr gut homöopathisch behandeln.

Ich habe selbst sehr gute Erfahrungen bei der Eingewöhnung unserer 5 Stubentiger damit gemacht. Einer unserer Kater war so ein richtiger, kleiner Kotzbrocken, hat sich aufgeführt wie ein Pascha und sich nichts sagen lassen. Die einmalige Gabe des passenden Mittels in Hochpotenz hat bei ihm die Wandlung eingeleitet... Er ist immer noch ein kleiner Wildfang ;-) aber hat sich von da an immer besser in die Gruppe integriert. Heute sind die 5 ein tolles Team!

Auch sehr ängtliche Tiere kann man damit unterstützen...

Vielleicht kannst Du Dir einen guten THP in Deiner Nähe suchen oder Du machst es so wie ich... selbst gaaanz viel lesen - denn die Wahl des richtigen Mittels entscheidet natürlich über den Erfolg...

Alles Gute!!

Kauf dir noch einen dritten Kater dazu, diesmal einen unkastrierten. Er wird die Rangfolge schon klären und für Ruhe und Zucht im Hause sorgen.

ab gedult, das ist relativ normal

( ausgenommen seien hier extrem "soziale" Katzen, die ohne Aufstand ihr Revier teilen... )

Das kann sich noch länger hinziehen und sogar dazu führen, dass einer unterliegt und das "Revier" verlassen will/muss... ABER! hab mal nicht so viel Sorgen, normalerweise regelt sich das und es geht bei den Kämpfen lediglich darum, wer der Chef/ die Cheffin im Revier ist...

Warte es ab... normalerweise einigen sich die beiden auf ihre Art, auch wenn`s dauert...

Da hilft nur Geduld Unsere haben fast ein Jahr gebraucht um sich aneinander zu gewöhnen,haben sich beim Jagen oder Streiten aber nie ernsthaft verletzt,und obwohl sie mittlerweile aus einem Napf fressen und in einem Körbchen schlafen hauen sie sich von Zeit zu Zeit immer mal um die "Mappe"