Ernähren sich Bodybuilder gesund?

Auf gar keinen Fall. Bodybuilding ist wie ein absoluter Leistungssport zu sehen. Bei Wettkämpfen steht sogar eine sehr kreislaufbedrohliche Entwässerung an, um extrem definiert zu sein und am besten jede Faser zu sehen. Außerdem schädigt ein Teil der Ernährung sogar die Nieren! Dann kommt es auch noch drauf an ob es ein Natural Bodybuilder ist oder einer der Zusätze nimmt um noch viel mehr rauszuholen. Einige haben es damit sogar zum Multi-Organ-Versagen geschafft.

Die Gesundheit steht bei der Geschichte nicht im Mittelpunkt.

Davon ausgehend, dass du mit Bodybuilding eine Teildisziplin des Kraftsport meinst und nicht alle Kraftsportler als Bodybuilder betitelst.

Beim Bodybuilding, vor allem wenn man bereits etwas fortgeschrittener trainiert, kommt es vor allem auf Quantität als auf Qualität an. Die oberste Priorität ist, dass man immer zu seinen festen Zeiten etwas zu beißen hat. Welche Qualität das Essen besitzt, ist zweitrangig.

Ab bestimmten Kalorienbedarfen wird es bereits sehr schwer seine Kalorien gesund und qualitativ hochwertig zu decken. Es wird sehr teuer und einseitig.

Es kann niemals gesund sein, sich 7-8-9000 Kalorien pro Tag reinzustopfen. Ebenfalls sind diese ganzen Zusatzmittelchen, Booster usw, alles andere als gesund.

Markus Rühl sagt selber: Es geht nicht darum gesund zu sein, es geht darum gut auszusehen.

Wenn man gesund sein möchte, dann ernährt man sich normal und macht dazu Ausdauersport und ein wenig Kraftsport.

Wollen Sie aber auch gar nicht. Das Ziel im Bodybuilding ist es, möglichst schnell, möglichst viel Muskelmasse aufzubauen. Wenn man gesund sein will, macht man Joga, oder geht schwimmen.

Das Ziel der Ernährung ist Muskelaufbau, sie ist oft unregelmäßig mit Aufbau-/Diätphase

Die Gesundheit liegt nicht im Fokus