Enten umwelt- und tiergerecht füttern?
Ideen, wie Enten im See gefüttert werden können mit dem Enkel.
Altes Brot soll ja weder für den See noch für die Vögel gesund sein.
5 Antworten
Ideen, wie Enten im See gefüttert werden können mit dem Enkel.
Egal was Du an Nährstoffen in den See "hinein wirfst", es hat alles eine Folge. Es gibt also keine "gute Alternative" zu Brot.
Die einzige Alternative es besser zu machen wäre, sie
- entweder gar nicht zu füttern
- oder das Brot abseits des Sees auf den Boden zu streuen und die Enten es da fressen zu lassen (dann ist es wenigstens nicht im See).
wobei das brot für die enten alles andere als gesund ist. enten sind rohköstler.
Enten sind sildtiere und sollten sich das essen lieber selber suchen! Ich würde deinem Enkel einfach erklären das das nicht gesund für die Enten ist und sie dann einfach nur beobachten, vielleicht sieht man sie ja auch mak auf Futterjagd! Das ist ein besserer Weg :)
Danke, hilft bei der Beantwortung nicht weiter. Die Enten im Stadtpark sind nur wild auf Brot und da steigen wir nicht ein ->Enkel weiß bescheid, aber möchte auch eine Alternative teilen
Stimmt, Brot ist nicht die beste Wahl. Dann eher Futtermais
Futter nicht in den See werfen, sondern an Land füttern. Und nur kleine Mengen füttern. Es ist für die Enten ein Leckerli, ihre Hauptnahrung sammeln sie selbst. Brot sollte man vermeiden. Besser ist weicher Mais (Dose oder aufgetaut), Haferflocken oder geschälte Sonnenblumenkerne. Im Winter, wenn es an Grünfutter mangelt, fressen Enten auch gern Salat, aber all die Wildkräuter die jetzt im April wieder austreiben schmecken ihnen besser als Salat.
IM see schon mal gar nicht.
wenn man was füttert, dann füttert man auf der wiese.
und man füttert keine abfälle.
ich komme aus dem pferdebereich - und auch wir haben immer wieder das problem, dass leute fremden pferden dinge füttern. dinge die zum teil tödlich gefährlich sein können und sich dann noch auf den schlips getreten fühlen, wenn man das (beim ersten mal freundlich, danach nicht mehr ganz so freundlich) unterbindet.
es scheint dem menschen angeboren, alles, was dem kindchenschema unterliegt, zu füttern.
also - wenn füttern, dann bitte tiergerecht.
mal eine handvoll körner mitzunehmen, über nacht eingeweicht, ist in ordnung, ebenso frisch aufgetaute tiefkühlerbsen oder die körner von einem frischen maiskolben, eine handvoll geschnittenen salat (die aussenblätter, die man selber vielleicht nicht isst, sind durchaus geeignet), eine handvoll feiner geraffelte karotten... oder ein paar kleinere regenwürmer sammeln.
aber bitte, bitte, kein brot, keinen kuchen, keine kekskrümel und nichts anderes, was salz enthält. damit kann man allenfalls mal möwen füttern.
ich würde aber das kind mal an einem schlechtwettertag hernehmen, an denen kaum leute am see sind und mal die enten bei ihrem natürlichen verhalten beim fressen beobachten.