(Elite)soldaten im Unternehmer gerne als Führung gesehen?
Hallo. Denkt ihr dass die Geschäftsführer gerne ehemalige Elitesoldaten im Unternehmen haben möchten und gerade in der Führungsebene einstellen? Klar kommt es noch drauf an warum er entlassen wurde aber das reine Mindset was in so einem Elitesoldaten drin steckt wünscht sich doch jeder Arbeitgeber von seinen Mitarbeitern oder?
Hier paar Beispiele: Teamarbeit, Disziplin, Focus, körperlich belastbar, psychisch belastbar und und und.....
7 Antworten
Das kommt ganz darauf an, was für einen Mitarbeiter man sucht, ob die Person zur Firmenkultur passt, das nötige Fachwissen für die Stelle hat und ob die Art zu führen zu den geführten Mitarbeitern passt. Ebenso ob er es schafft sich passend gegenüber der höheren Führungsebene zu verhalten.
Nicht in jeder Firma und Position werden die bei der Person über Jahre einstudierten Muster gefordert oder gewünscht.
Denkt ihr dass die Geschäftsführer gerne ehemalige Elitesoldaten im Unternehmen haben möchten und gerade in der Führungsebene einstellen?
Ein Wechsel von Soldaten in die freie Wirtschaft ist nichts besonderes, um nicht zu sagen, eigentlich die Regel, warum es unbedingt Elitesoldaten sein müssen, erschließt sich mir nicht.
Klar kommt es noch drauf an warum er entlassen wurde
Ablauf der Dienstzeit, bei einem eher unrühmlichen Abgang wird er wohl eher Probleme haben, überhaupt wieder einen Arbeitsplatz zu bekommen.
aber das reine Mindset was in so einem Elitesoldaten drin steckt wünscht sich doch jeder Arbeitgeber von seinen Mitarbeitern oder?
Hier paar Beispiele: Teamarbeit, Disziplin, Focus, körperlich belastbar, psychisch belastbar und und und.....
Die o.a. Beispiele erwarte ich von jedem Soldaten, egal in welcher Verwendung.
In der Sicherheitsbranche vielleicht, ansonsten - nein, ein Unternehmen legt vorrangig Wert auf Fachkompetenz, dabei ist es Wumpe, ob Elitesoldat oder nicht. Hat der Bewerber seine Qualifikationen im Rahmen seines Militärdienstes erworben und sind diese vergleichbar mit etwaigen Qualis der zivilen Wirtschaft, dann spielt alles andere wohl meistens keine nennenswerte Rolle.
Teamarbeit, Disziplin, Focus, körperlich belastbar, psychisch belastbar
Ist nicht allein Militärangehörigen vorbehalten, kann auf jeden anderen ebenfalls zutreffen.
Teamarbeit, Disziplin, Focus, körperlich belastbar, psychisch belastbar und und und.....
Alles uninteressant - das sind Sekundärtugenden, die auch wohlstandsverwöhnte Zivilisten haben können...
Bei einem ehemaligen Soldaten, sofern ich ihn speziell aufgrund seiner Vita als Führungskraft einstellen würde, wäre der wichtigste Aspekt, daß er entscheidende Eigenschaften, wie Loyalität und Korpsgeist verkörpert.
Damit verhindert man, sich Verräter und Denunzianten in ein Unternehmen zu holen, welche heutzutage, verharmlosend als "Whistleblower" bezeichnet, zu zweifelhaftem Ansehen gekommen sind.
Viele Chefs stellen schon ganz gerne ehmalige Soldaten ein, da diese die soldatischen Tugenden schätzen. Allerdings steht kompetenz insbesondere in Führungspositionen an erster Stelle.
Ja da liegst du falsch.
Ein Offizier kann führen und dir taktische Grundsätze über ein Gefecht erklären, hat allerdings falls er einen Job bei Michelin hat, keinen Dunst über Reifen.
Ich möchte hier aber eher auf das Mindset in der Führung eingehen und nicht auf das Wissen was das Unternehmen produziert.
Danke für deine Antwort! Die Kompetenz für Führung wird doch in der Offizierslaufbahn und FWL gesteigert und jeder der mehrere Jahre als Offizier gearbeitet hat muss theoretischer weise "kompetent" genug sein oder liege ich da falsch? LG.