Eine Zelle (Starterbatterie) hat 2,2 V, wie kommt dann 12 V Nennspannung zustande?

7 Antworten

Es hilft auch ein Blick unter die Motorhaube eines Autos: Wenn die Zellen auch heute wartungsfrei sind und keine Stopfen mehr haben, so ist doch bei genauerem Hinschauen zu erkennen, dass sie aus sechs Einzelzellen bestehen. Diese sind in Reihe geschaltet und geben so die Nennspannung 6 x 2V, also 12 V.

Die abgedeckten Verbindungsbrücken kann man unter Umständen auch erkennen.

2,2 V kannst Du nur bei einer unbelasteten Zelle messen, bei einem unbelasteten Autoakku (Auto"batterie") misst Du da 13V oder auch etwas mehr.

Eigentlich kenne ich die Zellspannung von 1,2V ... bei 10 Zellen in einer Reihenschaltung bekommst Du am Ende 12V raus, sollte die Spannung jedoch tatsächlich 2,2V betragen, nimmst Du 6 Zellen und hast dann 13,2V. Den Überschuß von 1,2V sollte bei ohmscher Last (E-Motor) schadlos zu überstehen sein.

Wie der Name schon sagte die Nennspannung und nicht die tatsächliche maximale Spannung die richtig bei 13,5 - 14 Volt liegt. Die Gasungsspannung , also die die dazu führt das Batterieflüssigkeit ( zb beim Laden Verdunstet und dann durch Destillieertes Wasser nachgefüllt werden muß liegt bei 2,7 Volt pro Zelle. also imme schön den Flüssigkeitsstand im Auge behalten. Joachim

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit über 40 Jahren als Schrauber unterwegs . Meisterbrief

ich dachte eine zelle hätte 2,1 Volt.

6 davon in Reihe geschaltet ergeben 6x2,1 = 12,6 Volt.