Ein Mitglied der SPD kommt zu dir und bittet dich um einen Rat, wie die SPD sich jetzt am besten verhalten sollte. Welchen Hinweis würdest du geben?

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
StimmederNation
15.03.2025, 12:21

Ich würde ihnen raten, sich auf die Politik zurückzubesinnen, die unter Willy Brandt und Helmut Schmidt gemacht wurde. Tut sie das nicht, wird die Bedeutung weiter sinken.

Mittlerweile ist die SPD heuchlerisch und schlecht für Deutschland.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unbegrenztes Interesse an nationaler und weltweiter Politik
MarketWizard 
Beitragsersteller
 15.03.2025, 18:21

"Mittlerweile ist die SPD heuchlerisch und schlecht für Deutschland."

Leider hast du recht, ich wünschte, das wäre anders.

StimmederNation  15.03.2025, 18:36
@MarketWizard

Ja, früher war sie die beste Partei. Der Kampf für die Mitte der Gesellschaft wurde noch ernst genommen und Kanzler wie Brandt und Schmidt waren super Politiker. Heute besteht die SPD aus Klimaschutz, Wokeness und moralischen Debatten. Brandts Entspannungspolitik und der Pragmatismus von Schmidt waren beispiellos in der deutschen Geschichte. Hätte die Partei heute noch solche Kandidaten, wäre die Union chancenlos.

Mittlerweile ist das BSW somit für mich die einzige wählbare Partei, ich unterstütze die voll und ganz. Manche Sachen sind zwar auch an der AfD gut und die benennen viele Probleme, aber der Neoliberalismus, die Trump-Nähe und die extremistischen Tendenzen sind mir ein großer Dorn im Auge. Die kriegen meine Stimme nicht.

EstherMontanus
16.03.2025, 11:27

Sie sollte sich auflösen, um weiteren schweren Schaden für Deutschland zu vermeiden.
GWEckenberg
15.03.2025, 01:05

Koalitionsverhandlungen abblasen und sich auf sozialdemokratischen Kern und Wurzeln zurückbesinnen. Fritze von der Unions-Basis kicken lassen, wenn der dann schwarz-blau ausprobiert, und beim nächsten Unionskandidaten den auch nicht wählen, sondern im dritten Wahlgang mit einer relativen Mehrheit einen Kandidaten eines Rot-rot-grünen Bündnisses als Kanzler für eine Minderheitsregierung wählen. Klingt zwar nicht wirklich nach Wählerwillen, hätte aber Schneid und Rückgrat und wäre vermutlich das Beste fürs Land.
schelm1
16.03.2025, 11:34

Parteiwechsel (!) - nicht ganz neu aber bewährt und höchst effizient.
verreisterNutzer
15.03.2025, 01:25

Aus der Koalition austreten und wieder das werden, was die SPD war.
Dafür sorgen, dass Klingbeil zurücktritt und einen Pristorius als SPD Vorstand und Kanzlerkanditat vorschlagen.
Damit würde dann die SPD wieder sympatiepunkte sammeln und wieder mehr Wähler sammeln.
Wenn die so bleiben wie jetzt, dann wird es 2029 schwer in den Bundestag zu komen.