ehemaliges rennpferd ruhig bringen? Tipps und Tricks?

6 Antworten

ich weiß nicht wie ihr auf die scheiß idee kommt das pferd erst auszupowern und dann zu reiten ... -.-

ich habe auch das gleiche Problem gehabt und heute ist er richtig faul

Bei ihm hat eine gebisslose zäumung geholfen und auf gar keinen Fall viel mit dem Zügel machen den auf der rennbahn ist es üblich auf den letzen metern im vollsprint die zügel weiter aufzunehmen

Du musst selber ruhig an das ganze herangehen wenn du streßig wirst dann wird auch dein Pferd streßig. UND im Galopp solltest du erstmal nciht in leichten sitz gehen weil du damit ja entlastest und das gewicht nach vorne kommt und das pferd anspornst schneller zu werden und auseinander zu fallen

und wenn du es mit einem Vollblüter in diesem Falle mit dem galopper versucht sei dir bewusst dass die viel sensibler sind ( doppelt so viele Nervenzellen wie normale Warmblüter )

Auch dein Pferd richtig an die Hilfen zu stellen wird nicht einfach das viele alter galopper das problem haben dem zügel zu vertrauen und sich deshalb nciht gerne an den zügel anlehnen... Vllt wäre Beritt eine gute Idee.... Auch bei den Muskelfasertypen haben die vollblüter eine andere Zusammensetzung an den anaeroben und aroben und bauen daher viel schneller Muskeln auf und dann in einem drittel weniger zeit als Warmblüter ( anderer Muskelstoffwechsel )... die richtig aber auch die falsche also solltest du dir vorher überlegen ob du dazu in der lage bist

ZUm Thiedemann ... Es bringt ncihts ein pferd nur mit hilfszügeln unter KOntrolle zu habe... ich denke dass ist grade bei einem spritzigen vollblut nicht die optimallösung weil damit extreme kräfte aufgebaut werden und das pferd den zügel ncoh weniger abkann oder vllt sogar dagegen geht und noch garstiger wird und damit bekommst du ihn definitiv nicht ruhiger

**Überlasst den Beritt oder Korektur den Profis und nciht nach der Art ich habe jetzt nen thiedemann gekauft und versuch es einfach wenn dir garncith bewusst ist was du überhaupt tust **

MyToffeee  05.06.2013, 21:41

Da kannst du nur mir viel Ruhe und Geduld rangehen und auf keinen fall übers Pferd aufregen ... versuche erst vertrauen aufzubauen und dann such dir einen anständigen reitlehrer und lass die hilfszügel weg sowas muss das pferd erst kennen du kannst es damit natürlich versuchen aber es ist sinnlos sie aus dem grund des schnellen einzusetzen dann kommt nur gegendruck ... hilfszügel nur benutzen wenn man weiß wofür man sie benutzt

bei meinem vollblüter habe ich auch eine zeit welche benutzt aber erst nachdem er ruhig was und mir schon vertraute und zwar zum aufbau von muskulatur der Oberlinie

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Bisher kennt das Pferd nur körperiche Arbeit - rennen.

Nun muß es auch noch geistige Arbeit bekommen. - Bodenarbeit. Möglichst in Verbindung mit Hindernissen (Stangen, Pylonen...). Dann auch vom Pferd aus. Ob Du das nach Pat Parelli oder mit Dualaktivierung oder ähnlichem machst ist relativ egal. Ziel ist es, dem Pferd beizubringen, daß es auch noch etwas anderes als rennen gibt und die Aktivierung des Kopfes.

Bei uns im Stall haben wir einen ehemaligen Traber, der immer ziemlich flott ist. Nachdem die RB mit ihm auf meinem Trailplatz war, mußte sie ihn anschließend das erste mal antreiben......

LG Calimero

traumfragen1  10.04.2013, 15:49

Ich würde noch hinzufügen, dass man selbst immer ruhig und gelassen bleiben soll, denn das färbt auf das Pferd ab!

Ansonsten DH!

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Keine Hilfszügel verwenden - das kennen die Rennpferde nicht. Wenn Du Pech hast, wehrt sie sich dagegen und ihr stürzt ...

Wenn ein Rennpferd von der Bahn kommt, muss es im Prinzip wie ein junges Pferd neu "angeritten" und ausgebildet werden. Ich vermute, dies ist bei Deiner RB nicht geschehen.

Ich kenne den Ausbildungsstand und die vorhandenen Probleme nicht, deshalb ist es schwierig, da jetzt genau drauf einzugehen.

Eine Bekannte hat sich auch ein Ex-Rennpferd gekauft. Zu Beginn ist sie immer mit ihr Joggen gegangen um sie auszupowern und hat dann zunächst ganz viel Bodenarbeit mit ihr gemacht. Das Reiten muss man den Tieren meist wirklich quasi neu beibringen, da die Jockeys einfach eine andere Reitweise haben. Wichtig ist aber, dass sie genug Bewegung bekommt und nicht von 100 auf 0 gestellt wird (also in den Stall). Erst auspowern mit Bodenarbeit, dann auspowern und reiten. So würde ich es machen :)

  • Pflücke ihr öfter Schafgarbe oder koche täglich Schafgarbetee, abgekühlt ins Trinkwasser
  • Lass sie viel ans LICHT (leider grad nicht die optimale Jahreszeit dafür..aber RAUS gehen oder Weide hilft vielen weiblichen älteren Pferden, noch mehr als anderen eh schon.
  • Vitamin D substituieren bei Bedarf