Dunkelschaltung Abschlussprüfung?
Hey, ich mache zurzeit meine Abschlussprüfung und wollte Fragen ob diese Schaltung funktionieren würde. Wir haben leider in den letzten Jahren nur Holz behandelt und haben alles mit Elektronik dieses Jahr auf einen Schlag bekommen und deshalb bin ich etwas verwirrt. Aufgabenstellung ist auch dabei
5 Antworten
- Du hast die 2. LED (mit eigenem Vorwiderstand) parallel zur ersten zwischen C und + vergessen
- Den 3. Anschluss des Potis am Pfeil solltest du auch auf die Basis klemmen.
- Mache mal vor der Basis bei der Kreuzung 'nen Punkt, damit man sieht, dass das verbunden ist. Oben und unten an den Abzweigungen auch nochmal. Leitungskreuzungen ohne Punkt sind nicht verbunden.
- Die haben sich sicher der Anzahl nach gedacht, dass man die 49 Ohm als Vorwiderstand nehmen soll. Passen tun aber beide nicht bei 12V, weil (12V-3,3V-0,7V)/0.02 A = 400 Ohm. Bei 5V Batteriespannung könnte es passen. Beim LDR sollen dann wohl die 1.8k rein, mangels Typ kann man das nicht berechnen. Aber der Widerstandswert des Potis fehlt ja auch.
- Wozu die Büroklammern sind, weiss ich auch nicht, als Anschlussklemmen für die Batterie ?
Mein Eindruck ist auch, dass in der Liste der verfügbaren Materialien bei zwei Widerständen die Nullen vergessen wurden. Was für den Aufgabentext einer Abschlußprüfung allerdings bemerkenswert wäre - irgendwer sollte die doch auf etwaige Fehler prüfen.
Vielleicht gibt's extra Punkte für das Bemerken, dass die Dimensionierung so nicht stimmen kann? Als Nachweis, dass nicht nur zusammmengesetzt, sondern auch gerechnet wurde?
Der prinzipielle Aufbau der Schaltung ist schon OK - bei sinkender Helligkeit steigt der Widerstand des LDR und damit steigt auch die Basis-Emitter-Spannung und kann Strom fließen lassen durch die LED. Aber das mit der Dimensionierung ist doch ziemlich unklar - welche Werte hat denn das Potentiometer und der LDR?
Kannst Du das wählen?
Noch eines: Die LED braucht also 20mA. Dann rechne mal aus, wie groß der Spannungsabfall ist an dem Widerstand im Kollektorkreis! Du merkst wohl, dass da was nicht stimmen kann mit den Widerständen....
Es wäre wichtig zu wissen, ob die Transe ein PNP ist oder ein NPN. Das entscheidet darüber, ob die Schaltung so furzt oder nicht.
So, wie die LED geschaltet ist, müsste es sich um einen NPN handeln. Wenn das der Fall ist, und der LDR beleuchtet wird, müsste sein Widerstand kleiner werden, was zur folge hat, das NPN sperren würde, und die LED aus geht.
Das Poti würde ich, mangels Kenntnis dessen Dimensionierung, parallel zum LDR schalten, und dessen Schleifer zur Basis des Transistors legen. Damit ließe sich zwischen volle Spannung über LDR und gar keine Spannung einstellen, unabhängig von der Dimensionierung des Potis - womit du weniger abhängig bist von dessen genauem Widerstand.
Infolge dessen lediglich 18 K Widerstand und LDR zwischen Vcc und GND.
was soll denn gemacht werden? Die Schaltung ist vorhanden (auch wenn am Emitter des Transistors ein Pfeil fehlt).
LED-Scheinwerfer wirst du damit wahrscheinlich nicht ansteuern können, die brauchen wohl doch etwas mehr Strom. Der wird durch den 1,9kOhm Widerstand doch stark begrenzt.
Die Lichter sollen an gehen, sobald es dunkel wird. Die Empfindlichkeit soll per Potentimeter einstellbar sein
prinzipiell geht das mit dieser Schaltung.
Sobald Licht (mehr oder weniger viel) auf den Photowiderstand (rechts unten) fällt wird dessen Widerstand kleiner. Damit wird auch die Spannung an der Basis des Transistors kleiner. Sinkt die auf weniger als ca. 0,7 V, wird der Transistor gesperrt, es fließt kein Strom vom Emitter zum Kollektor und damit auch nicht mehr durch die Leuchtdiode.
Um es genau zu dimensionieren muss man die Daten des Photowiderstands kennen.
Mir sind leider keine Angaben bekannt