Dürfen Katholiken, Protestanten und Zeugen Jehovas in der Ehe Sex haben, der nicht dem Kinderwunsch dient?
Und wie sieht es mir vorehelichem Sex aus, z.B. in einer festen Partnerschaft oder wenn man verlobt ist.
13 Antworten
Sex ist in der christlichen Ehe legitim. Bei einigen Fanatikern (Mormonen, Katholiken) wird jedoch Sex in der Ehe mit grossen Naserümpfen geduldet - weil nun mal zur Zeugung von Kindern der Vaginalsex (GV) notwendig ist. Der "ehrbare, reine, normale" GV ist jedoch nur mit strengen Auflagen erlaubt. Ansonsten ist (bei fanatischen Katholiken, Mormonen) die Verbotsliste lang: Verbot sämtlicher Praktiken wie Petting, Oralsex, Handjob, wechselseitige Masturbation, Brustsex, tiefe Küsse, Zungenkuss, Sex nur zur Lust ohne Zeugungswillen,....Die Verbotsliste ist so lang, dass man das was übrig bleibt (der "reine" Vaginalsex alleine) vergessen kann und fast einem abgespecktem Zölibat gleicht (was jedem Ehepaar die Freude am Sex und aneinander raubt = wodurch mehrere christlichen Ehe keine Ehen mehr sind sondern Zweckgemeinschaften oder WGs - typische Gemeindeehen, die nach aussen hin zusammengehalten sind) und nicht ausreicht, um Mann oder Frau sexuell zu befriedigen (die meisten Frauen kommen bei dem reinen Vaginalsex alleine ohne Petting, ,...nicht zum Orgasmus - wie Internetumfragen, Forschungsergebnisse zeigen). Wenn dazu Probleme kommen, dass das Glied des Mannes zu gross ist und die Frau Schmerzen beim GV hat oder das Glied zu klein ist - dann geht nix. Insofern ist hier der unbefriedigende Sex zu einem Beziehungskiller werden, Depressionen und andere psychische Krankheiten in viele Fällen hervorrufen und Neb- benwirkungen wie möglichweise einen Hang zu Gewalt, Machtstreben (Kompensation für sex Frust)...haben. Oft ist der ehel. GV nur ein stupides, egoistisches Rein-Raus-Gerammel - eine Masturbation in die Ehefrau - wodurch auf die Gefühle der Ehefrau oft kaum Rücksicht genommen wird. Wenn Sex angeblich bei Fanatikern so unrein, wollüstig, habsüchtig oder sexuelle Gelüste erzeugend ist (das kann auch der "normale" GV)- warum verzichten sie nicht gleich ganz auf ehel. Sex? Aber da würden sämtliche Ehen, Familien daran zerbrechen und die Missbrauchsfällen in Kirchen nicht abnehmen. Der Verzicht auf Sex in der Ehe ohne heftige Nebenwirkungen ist für die meisten Menschen nicht praktikabel.
Viele religiöse Fanatiker (Mormonen, Katholiken oder einige Buddhisten-Grupen)) sind in hohen Positionen (Kirche oder Gemeinde), oft sehr intelligent in diesem Bereich, sie manipulieren oder sie sind in ihrer Dummheit oder Wahn so gefährlich. Vielen gelingt es unbemerkt unliebsame Personen oder Andersdenkende, kritische Personen, Zweifler, Labile, ...aus der Kirchengemeinde zu drängen oder zu beseitigen, einzuschüchtern, zu unterdrücken, auszubeuten (manchmal auch heimlich sexuell) oder sie scheitern zu lassen...
ALLE menschen dürfen so viel sexeln wie sie wollen, wenn sie beide es wollen und entsprechend das alter haben.........eine "sexerlaubnis", die nur dem kinderwunsch dient ist lächerlich und zudem eine einmischung in die freie enstcheidung des menschen................ nur religionen können solche lächerlichen und dümmlichen regeln erfinden...........:)
Sex nur zur Zeugung von Kindern und nur geistige Liebe in der Ehe ohne Sex ist nicht praktikabel und hält keine Ehe dauerhaft zusammen (Ehebruchgefahr). Es gibt heutzutage viele sexuelle Einflüsse wie per Internet, Werbung, Talk von Menschen z.B. am Arbeitsplatz. Ein Christ kann sich kaum entziehen und ist immer in Gefahr Ehebruch etc zu begehen, durchzudrehen bei dem Sex-Verzicht. Jeder Christ hat Bedürfnisse - auch sex. Bedürfnisse - wir sind so von Natur aus (von Gott) erschaffen - das muss man sich eingestehen. Ansonsten kann ein dauerhafter Sex-Verzicht Nebenwirkungen haben wie psychische Krankheiten wie Depressionen, ein Hang zur Gewalt, einen Hang zu Suizid...Manche drehen auch durch...Deshalb muss Sex in der Ehe sein. Auch reicht in der Ehe das Befolgen der Verbotsliste wie Oralsex, Petting, HJ,... und das Praktizieren nur von Vaginalsex (GV) alleine - ein stupides Rein-Raus-Rein-Gerammel (eine Masturbation in die Ehefrau) ohne Petting, Oralsex,... nicht aus, da viele Frauen z.B. keinen Orgasmus beim GV alleine haben....
Sex muss in der Ehe sein, damit Mann und Frau nicht in Versuchung geraten. Und die Frau muss dem Mann das leisten, was ihm zusteht und die gleicherweise die Frau dem Mann- und das im vollen Massen.Nur liebloser Vaginalsex reicht nicht. Das können auch andere Praktiken sein, denn das was Frau oder Mann in der Ehe an Sex nicht bekommt, wird er sich vermutlich woanders holen (z.B. in außerehelichen Beziehungen), da die Versuchungen zu stark sind.
Man kann nicht so viel Sex haben in der Ehe wie man will z.B. wenn die Frau krank ist, nicht will...dann gibt es eben kein Sex. Bestimmte Praktiken wie Oralsex werden auch von vielen kritisch gesehen. Und auch der ehrbare Vaginalsex kann in der Ege problematisch sein - denn kaum 20 Prozent der Frauen kommen durch vaginale Penetration in der Ehe zum Orgasmus.
https://www.welt.de/kmpkt/article235706966/Orgasmus-Nur-20-Prozent-aller-Frauen-kommen-beim-Sex.html
lesen und verstehen, sexeln köönen beide, so lange und so viel sie wollen, wenn es BEIDE wollen.......das bedeutet ja auch, das eine frau, die krank ist, nicht selbst sexeln will und deshalb ist dein einwand überflüssig.........:)
Hallo Louisok,
an dieser Stelle möchte ich für Zeugen Jehovas sprechen, da ich selber einer bin. Da wir uns in allem nach der Bibel ausrichten, ist sie natürlich auch im Bereich "Sexualität" der Maßstab, an dem wir uns orientieren.
Zunächst einmal zu Deiner hauptsächlichen Frage, ob Zeugen Jehovas in der Ehe auch dann Sex haben dürfen, wenn er nicht dem Zweck der Fortpflanzung dienen soll. Hierzu ein klares Ja!
Manche denken, Gott sehe in der Sexualität des Menschen etwas Sündhaftes. Warum sollte dies jedoch der Fall sein, da sie doch von ihm selbst erschaffen wurde? Denke doch nur einmal an den Aufbau der männlichen und weiblichen Sexualorgane. Zeigen sie nicht sehr deutlich, dass Gott mit der Sexualität etwas sehr Schönes und Angenehmes verbunden hat, das nicht allein dem Zweck der Fortpflanzung dient?
Allerdings billigt Gott es nicht, wenn der Mensch seinen Sexualtrieb auf jede erdenkliche Weise auslebt. Gott hat die sexuelle Betätigung auf die Ehe beschränkt, wo sie ihren berechtigten Platz hat. Der Standpunkt der Bibel zum Thema "Sex außerhalb der Ehe" ist ziemlich eindeutig. An mehreren Stellen wird gesagt, dass Sex nur innerhalb der Ehe erlaubt ist und vorehelicher Sex unter „verbotene sexuelle Beziehungen“ fällt (Hebräer 13:4, BasisBibel). Als Beispiel möchte ich nur drei Bibeltexte anführen, die uns Gottes Standpunkt in dieser Frage klarmachen:
"Gott will, dass ihr ganz und gar ihm gehört. Deshalb soll niemand unerlaubte sexuelle Beziehungen eingehen" (1, Thessalonicher 4:3, Hoffnung für alle)
"Lasst euch unter keinen Umständen zu sexueller Unmoral verleiten! Was immer ein Mensch für Sünden begehen mag – bei keiner Sünde versündigt er sich so unmittelbar an seinem eigenen Körper wie bei sexueller Unmoral. Habt ihr denn vergessen, dass euer Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist? Der Geist, den Gott euch gegeben hat, wohnt in euch, und ihr gehört nicht mehr euch selbst. Gott hat euch als sein Eigentum erworben; denkt an den Preis, den er dafür gezahlt hat! Darum geht mit eurem Körper so um, dass es Gott Ehre macht!" (1. Korinther 6:18-20, Neue Genfer Übersetzung).
"Die Ehe soll bei allen in Ehren gehalten werden; es darf zwischen Mann und Frau keinerlei Untreue geben. Denn wer unmoralisch lebt oder Ehebruch begeht, den wird Gott richten" (Hebräer 13:4, Neue Genfer Übersetzung).
Warum aber ist die sexuelle Betätigung nur auf die Ehe beschränkt? Zum einen deswegen weil sich dort beide Partner (und auch evtl. Kinder) in einem geschützten Raum befinden, der ihnen Vertrauen und Sicherheit gibt. Der Sex, sowie der damit verbundene Austausch von Zärtlichkeiten zwischen Mann und Frau ist eine Möglichkeit, die gegenseitige Zuneigung und Liebe zum Ausdruck zu bringen. Zum anderen will Gott uns Menschen davor schützen, durch ein freizügiges Sexualleben körperlichen (Stichwort Aids und Geschlechtskrankheiten) und emotionalen Schaden (z.B. aufgrund zerbrochener Beziehungen) zu erleiden. Auch soll hierdurch gewährleistet werden, dass Kinder in der Geborgenheit einer Familie aufwachsen können.
Die Bibel macht um das Thema "Sexualität" keinen Bogen, sondern spricht ganz offen darüber. So heißt es beispielsweise in dem Bibelbuch "Sprüche": "Möge sich dein Wasserquell [die Quelle sexueller Befriedigung] als gesegnet erweisen, und freue dich mit der Ehefrau deiner Jugend, einer liebenswerten Hindin und einer anmutigen Gemse. Ihre Brüste mögen dich zu allen Zeiten berauschen. Durch ihre Liebe mögest du fortwährend im Taumel sein" (Sprüche 5:18,19). Und der Apostel Paulus schrieb im Hinblick auf die sexuelle Beziehung zwischen Eheleuten: "Der Mann leiste [seiner] Frau das, was ihr zusteht, doch gleicherweise auch die Frau [ihrem] Mann. Die Frau übt nicht Gewalt über ihren eigenen Leib aus, sondern ihr Mann; ebenso übt auch der Mann nicht Gewalt über seinen eigenen Leib aus, sondern seine Frau. Entzieht [es] einander nicht, außer mit gegenseitiger Einwilligung für eine bestimmte Zeit" (1. Korinther 7:3-5).
Die endgültige Aussage Gottes zu dem Thema Sexualität lautet daher: Sex zwischen Mann und Frau innerhalb der Ehe ist nicht nur erlaubt, sondern ist auch ein wichtiger Bestandteil von ihr. Sexuelle Beziehungen außerhalb der Ehe sind nicht erlaubt, da sie letztendlich viel Leid und Schaden verursachen.
LG Philipp
"Ihre Brüste mögen Dich fortwährend berauschen....durch ihre Liebe mögest Du fortwährend in Taumel sein." (Sprüche 5:18,19). Vieles Theorie und Praxis. Vieles wird sich verändern, wenn Mann z.B impotent ist oder die Frau Endometriose (Das hat jede 7.Frau) und die Frau Schmerzen beim GV hat oder die Frau hat keine Brüste nach Brustkrebs. Oder das Glied des Mannes ist zu gross und die Frau hat Schmerzen beim GV oder das Glied ist zu klein und die Frau spürt beim ehelichen Vaginalsex nichts....Dann müssen andere Praktiken wie Oralsex, Handjob, wechselseitige Masturbation,....ran. Deshalb finde ich die Ehe-Sex-Regelliste (Verbot von Oralsex, Handjob, Petting, wechselseitige Masturbation, Sex nur zur Lust ohne Fortpflanzungsabsicht) unsinnig -was fast einem Zölibat gleicht und Ehepaaren die Freunde beim Sex raubt, wenn sie nur langweiligen Vaginalsex alleine praktizieren (wo viele Frauen nicht zum Orgasmus kommen ohne Vorspiel/Petting...) . Ich kann mir nicht vorstellen, dass das praktikabel ist, wenn Ehemann und Ehefrau nackend nebeneinander im Bett liegen und dann nur langweiligen Vaginalsex praktizieren und alle anderen Praktiken nicht. So viel Selbstberherrschung hat kein Ehepaar. Dem Mann oder die Frau werden sehrwahtscheinlich zuerst aufgereizt ,wenn sie nackend nebeneinander liegen und dann dürfen sie fast nichts machen. So können sexuelle Gelüste und sex. Habsucht entstehen. Und das kann zu Ehebruch führen, zustrebt, Frust, Gewalt, Depressionen.....Oder sie verlieren so die Lust auf Sex und aufeinander, so dass sie kein Sex mehr machen und sie gehen möglicherweise getrennte Wege (so entstehen typ. Gemeindeleben ohne Liebe und Sex und die nur nach aussen hin zusammenbleiben).
Zumindest ist das oben bei den Mormonen, Katholiken so, die ich kennengelernt hatte damals.
Jehovas Zeugen haben keinen solchen „Regelkatalog“, der zeigt, welche sexuellen Praktiken innerhalb der Ehe erlaubt sind und welche nicht. Das bleibt dem Gewissen jedes einzelnen Ehepaares überlassen. Dennoch mag es gewisse Grenzen geben, vor allem wenn es in den perversen Bereich übergeht.
Das stimmt schon. Das oben gilt nicht für Zeugen Jehovas. Aber Oralsex und Analsex sind in der Ehe nicht erlaubt, Handjob (wechselseigige Masturbation) nur in Ausnahmefällen anzuwenden (Praktiken, die in einem Bordell praktiziert werden), Dildo und Toys, Masturbatoren beim ehelichen Sex verbogen, Telefonsex verboten, Petting nur mit strengen Auflagen erlaubt, Sex darf nicht so ausgeübt werden, dass Sex.Gelüste, Wollust entstehen (was kaum machbar ist).
Aber mit dem Gewissen ist das so ein Problem: Das Gewissen eines Christen kann auch beim Vaginalsex in der Ehe "alarm" schlagen, wenn der "ehrbare, feine , natürliche Vaginalsex nur ein stupides Rein-Raus-Geramnel ist -eine Masturbation in die Ehefrau wobei die Gefühle der Ehefrau nicht berücksicht werden. Insofern ist pervers oder nicht pervers nicht immer klar und eindeutig erkennbar oder zu beurteilen. Und das Gewissen eines Christen darf nicht ignoriert werden. Wenn das Rein-Raus-Rein-Gerammel als GV in der Ehe oder das Runterholen eines Partners mit der Hand (Handjob) in den Augen eines Christen pervers ist-dann ist das so - dann muss auf diese Arten von Sex verzichtet werden. Das kann natürlich eine Ehe belasten. Ich finde Oralsex (zumindest als Vorspiel) und Handjob,wechselseitige Masturbation in der Ehe als Vorspiel normal -aber pervers finde ich dieses Ablehnen von Praktiken wie Oralsex, Handjob und dieses Fixieren in der Ehe auf den "ehrbaren, reinen, natürlichen" Vaginalsex - was genauso wie alle anderen Praktiken Wollust, Lust, sexuelle Gelüste erzeugen kann. Auch unbefriedigende Sex oder Mangel an Sex (es gibt in der "Welt" Spielarten mit Keuschhaltung ( wird auch bei Sadpmaso eingebaut) und Keuschheitsgürtel wo Frau Schlüsselherrin ist und wo bei einigen Personen Geilheit erzeugt wird und somit Sex. Gelüste und Sehnsüchte).
Sex ist ein wahnsinnig sensibles und kompliziertes Thema was auch Sexualforscher vor Rätseln stellt -weil es auch mit Vorlieben und Anleitungen zu tun hat, Sex ein starker Trieb ist (Der grösste Trieb den wir haben) und Menschen so unterschiedlich sind mit den Bedürfnissen. Durch Sex kann bei einem Menschen Liebe zum Partner erzeugt werden oder auch durch ungenießbaren Sex zerstört werden. Sex kann befriedigend sein, psychisch stabilisieren, erfrischen, stärken oder auch -in der Ehe-für manche andere Menschen entwürdigend, belastend sein, psychisch schädigend sein....Kurz: Was bei dem einen Menschen guttut, kann bei dem anderen Menschen das Gegenteil bewirken. Für eine Ehefrau kam schon der lüsterne Blick des Ehepartners oder das Anfassen an den Geschlechtsorganen in der Ehe unrein, pervers sein und Sex. Gelüste erzeugend sein und für den anderen nicht. Insofern kann es auch in Christlichen Ehen Sex. Probleme geben. Was pervers ist oder nicht hängt oft von der persönlichen Betrachtung ab.
Wenn man die Ausführlichkeit der Erklärungen von Papst Franziskus liest, vergeht einem die Lust auf Sex von ganz alleine.
Die Protestanten haben nicht die Einschränkung wie die Katholiken.
Bei den Protestanten ist es völlig normal Sex auch ohne Kinderwunsch zu haben, rein aus Lust heraus.
Es gibt da keinerlei eindeutige Regeln.
Gleiches gilt auch für den Sex vor der Ehe.
Bei den Zeugen Jehovas ist Sex vor der Ehe absolut verboten. Über Sex in der Ehe wird meistens nicht geredet, und wenn, wird jedesmal betont, dass das ja nur aus Liebe geschehe, Lustempfinden spiele da keine Rolle.
Ich kenne einige Mormonen, Katholiken, die eine strenge Ehe-Sex-Regeliste haben mit vielen Verboten (wo fast nichts übrig bleibt -ausser der "reine, natürliche" GV, der oft nur ein stupides Rein-Raus-Gerammel ist -eine Masturbation in die Ehefrau und bei dem viele Frauen nicht befriedigt werden). Oft kann sich ein unbefriedigendes Sexualleben in der Ehe Verhängnisvoll auswirken: Es kann zu Unzufriedenheit,Streit kommen oder das christliches Paar lebt sich auseinander und suchen ausserhalb der Ehe nach sex. Erfüllung. Es kommt möglichweise zuehebruch und dann ist es sich ein aus mit der :reinen, ehrbaren" Ehe. Dass eine Ehe nur mit geistiger Liebe zusammengehalten wird ohne Sex -das halte ich für blauäugig und nicht realistisch. Viele Ehen werden nur durch die Kirche künstlich nach aussen hin zusammengehalten.
Die Lust auf Sex kann einem bei dem strengen Ehe-Sex-Regelkatalog Vergehen und auch die Lust auf Liebe.
Oder die Lust und Sehnsucht nach Sex. Erfüllung wird bei einigen Christen mit starken Trieb gerade angeregt (Wollust und Sex. Gelüste entstehen). Das Verbotene und Perverse wird gerade verlockend und so kommt es in Kirchen z.B. Mormonen und Katholiken immer wieder zu Missbrauchsfällen , Homosexuellen Handlungen,oder manche drehen bei dem Sex- Verzicht durch und vergewaltigen die Ehefrau odersue kompensieren es mit Machtstreben, Kontrollzwang.....Wieder andere werden psychisch krank, werden depressiv oder haben einen Hang zur Gewalt. ..(Ich verstehe sowieso nicht warum Frauen kürrz Röcke und sich nicht aufreizend kleiden sollen -aber männliche Christen duschen nach dem Sport zusammen ungeniert nackt ohne Unterhose. Wie schnell kann es zu homosexuellen Handlungen z.B.auf der Toilette kommen (viele Christen überschätzen sich mit ihrer Reinheit).
Hallo Louisok,
hier nur zu deiner Einleitungsfrage, siehe Papst Franziskus in laetitia amoris:
Die Sexualität ist nicht ein Mittel zur Befriedigung oder Vergnügung, denn es ist eine zwischenmenschliche Sprache, bei der der andere ernst genommen wird in seinem heiligen und unantastbaren Wert. Auf diese Weise » wird das menschliche Herz sozusagen zum Teilhaber einer anderen Spontaneität «.[151] In diesem Zusammenhang erscheint die Erotik als spezifisch menschliche Äußerung der Geschlechtlichkeit. In ihr kann man » die bräutliche Bedeutung des Leibes und die wahre Würde des Sich-Schenkens «[152] finden.
In seinen Katechesen über die Theologie des menschlichen Körpers lehrte Johannes Paul II., dass die geschlechtliche Körperlichkeit » nicht nur Quelle der Fruchtbarkeit und Fortpflanzung « ist, sondern sie besitzt » die Fähigkeit, der Liebe Ausdruck zu geben: jener Liebe, in welcher der Mensch als Person Geschenk wird «.[153] Die gesündeste Erotik ist zwar verbunden mit dem Streben nach Vergnügen, setzt aber die Ehrfurcht voraus, und kann deshalb die Triebe vermenschlichen.
152. Wir dürfen also die erotische Dimension der Liebe keineswegs als ein geduldetes Übel oder als eine Last verstehen, die zum Wohl der Familie toleriert werden muss, sondern müssen sie als Geschenk Gottes betrachten, das die Begegnung der Eheleute verschönert. Da sie eine Leidenschaft ist, die durch die Liebe, welche die Würde des anderen verehrt, überhöht ist, gelangt sie dahin, eine » lautere schiere Bejahung « zu sein, die uns das Wunderbare zeigt, zu dem das menschliche Herz fähig ist, und » für einen Augenblick ist […] das Dasein wohlgeraten «.[154]
http://w2.vatican.va/content/francesco/de/apost_exhortations/documents/papa-francesco_esortazione-ap_20160319_amoris-laetitia.html#Gott_liebt_das_frohe_Genie%C3%9Fen_seiner_Kinder_
Ach, ist jetzt neuerdings Verhütung, z.B. die Pille erlaubt, um die Erotik genießen zu können ohne dass es Kinder gibt? Das wäre mir ja völlig neu.
Hallo Hamburger02, meine Antwort bezog sich auf die Eingangsfrage. Du machst ein neues Thema auf.
In deiner Antowort steht nichts von Ehe, also müsste auch außeheliche spontane Liebe erlaubt sein.
Hallo Louisok,
in der Päabel des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland steht nichts über das Briefgeheimnis. Also müsste die Öffnung aller Briefe erlaubt sein. - Das steht dann eben woanders.
Meine Antwort bezog sich genau auf deine Eingangsfrage. Wenn du zu deiner weiteren Frage etwas wissen willst, dann berücksichtige mal die Gesamthaltung der katholischenn Kirche dazu und dann den weiteren Text aus dem Link.
Nein, denn auch in einer Ehe verbietet die katholische Kirche Verhütungsmaßnahmen. Daher ist Spass ohne die Gefahr, Kinder zu kriegen, gar nicht möglich.
Ich denke, dass man bei Fanatikern (wie ich sie bei Mormonen, Katholiken) kennengelernt habe - auf den falschen Weg geführt werden und als Christ sehr belogen, verarscht oder ins Verderben geführt werden kann (gerade bei erfundenen Geboten, die nicht in der Bibel stehen z.B. dass man bestimmte Speisen nicht essen darf oder Vergnügungen nicht erlaubt sind,). Man denke an den Fanatiker Evril la Baron - Mitglied einer polygamen mormonischen Fundamentalistengruppe, der sogar Morde in Auftrag gab (angeblich "Blutsühne") und ins Gefängnis kam....Die Liste der Opfer dieser Fanatiker ist lang und viele religiöse Fanatiker landen selbst im Knast - aber die meisten spielen das Unschuldslamm und kommen ungeschoren davon. Nicht immer ist Mobbing von Fanatiker oder eine Intrige, Falle "sichtbar".