DG Wohnung maximal 16K Internetleitung, aber andere Wohnungen mehr verfügbar?
Hallo.
Wir sind zum 1.11. in die Kasseler Innenstadt gezogen. Also wirklich direkt am Königsplatz, in der Stadt direkt halt.
So. Wir haben vorher bei mehreren Anbietern (Vodafone, Telekom und 1u1) einen Verfügbarkeitstest gemacht. Überall stand es würde bis 250.000 gehen.
Dann hieß es, es würde nur maximal eine 16.000er Leitung gehen. (Sie hatten dies uns dann telefonisch mitgeteilt). Bei Vodafone jedoch gar nicht, da gar keine Vodafone Leitung verlegt worden ist.
Nun habe ich mir gestern das WLAN von der WG - eine Etage unter uns (4. Etage, wir DG) - ausgeliehen und einen Speedtest gemacht. Hier kam ich auf etwa 70.000 Downloadgeschwindigkeit.
Als wir bei 1&1 den sofort los surfen Stick benutzt hatten, kamen auch wirklich nur maximal so 22.000 an. Die Techniker von 1&1 bestätigten, dass mit dem Stick schon so um 200.000 ankommen müssten. Ab da war also klar, die Leitung ist wirklich nur für maximal 16.000 ausgelegt.
Nun Stelle ich mir aber die Frage, wie geht das? Wie können andere Bewohner des Hauses bessere Leitungen haben als wir, obwohl es dasselbe Haus ist?
Und was kann man da jetzt machen? Oder wo ist das Problem?
Uns reichen keine 16.000. Wir zocken beide regelmäßig online, schauen Netflix und und und.. wir haben bis heute übrigens kein Internet, weil wir immer noch auf den Techniker warten.
Wie geht man da jetzt am besten vor? Der Vermieter ist doch dann hierfür zuständig oder irre ich mich?
Vor allem kam mir dieses Konstrukt unserer Telefondose sehr komisch vor (s. Bild).. Ich glaube da wurde echt gepfuscht 😅
Wir sind dezent ratlos..
Wir leben in 2023 (fast) und in diesem Jahrzehnt eine 16.000er Leitung zu haben ist schon ein bisschen traurig..
Was genau kann man da jetzt also machen?
3 Antworten
Hallo Morre16,
Verfügbarkeitsprüfungen, welche ohne tatsächlich geschalteten Anschluss gemacht werden, geben nur eine Tendenz dafür, was in diesem Bereich theoretisch möglich ist. Nicht geprüft werden Dinge wie Portbelegung, tatsächliche Leitungslängen und vor allem auch nicht die Inhouse-Verkabelung.
Zu den Schaltungen von 1&1 kann ich leider nichts sagen. Ich würde sonst die Jungs unter dir mal fragen, bei welchem Anbieter die sind und welche Bandbreite bei denen tatsächlich geschaltet ist. Es kann auch sein, dass die einen Kabelanschluss haben, da werden ja andere Leitungen genutzt als bei DSL.
Und ja, die TAE sieht in der Tat recht hingeprokelt aus. Fachmännisch ist das jedenfalls nicht.
Viele Grüße Daniel H.
Wenn Ihr so viel probleme mit dem Festnetz-Internet habt, dann solltet Ihr auf 5G / LTE umsteigen.
FritzBox 6850 5G (max. D: 1300 / U: ???) --- externer Antennenanschluß
FritzBox 6820 LTE v3 (max. D. 150 / U. 50) --- KEIN externer Antennenanschluß
FritzBox 6850 LTE (max. D. 150 / U. 50) --- externer Antennenanschluß
FritzBox 6890 LTE (max. D. 300 / U. 50) --- externer Antennenanschluß
Eine Externe 5G- / LTE-Antenne draußen am Fenster / auf dem Dach angebracht bringt eine sehr gute Leistung.
Da Ihr mitten in der Stadt wohnt, seit Ihr mit 5G / LTE besser bedient, als mit dieser Schneckenleitung via Landline.
Sollte Euch meine Lösung ansprechen und noch gute Tips und Infos benötigen, dann meldet Euch bei mir.
Entweder hier oder eben per Freundesanfrage.
Theoretisch besteht die Möglichkeit, dass die Leitung vom APL in die Wohnung verantwortlich ist.
Aber nur sehr theoretisch. Die Werte in der Datenbank gelten bis zum APL und damit eigentlich für das ganze Haus.
Wann wurde die Beschränkung bekannt gegeben? Für mich hört sich das eher so an, als ob 1&1 den Anschluss via HVT geschaltet hätte. Wahrscheinlich kein Port im DSLAM verfügbar?
Komische Sache jedenfalls. Wurde der Vertrag runtergestuft? Hätte ich nicht mitgemacht!