Der Mensch ist bewusst gewordenes Universum geworden. Das ist schon beachtlich. Womit hat der Mensch das bloß verdient??

Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen

Nein 75%
Ja 25%

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

Wer sich selbst als Krönung bezeichnet, der stellt sich über andere. Das ist meiner Meinung nach nicht richtig. Wir sind Teil eines großen Ganzen und stehen Seite an Seite mit dem Rest der Schöpfung auf diesem Planeten. Für das Universum sind wir nicht mal eine Fußnote. Es funktioniert sowohl mit, als auch ohne uns.

Nein

Die Krönung?
Sagt wer?
Er selbst?

Ich glaube hier wird die menschliche Selbstüberschätzung zelebriert.

Nur weil der Mensch sich selbst für etwas besonderes hält, heißt das nicht, dass er etwas besonderes ist.

Zudem ist er logischerweise von sich selbst fasziniert, was damit zusammenhängt, dass er sich selbst nicht in Gänze versteht bzw. sein Bewusstsein nur einen kleinen Teil seiner gesamten Physis darstellt.

Eine Asteroid auf der falschen Bahn und von der Krönung ist nicht mehr viel übrig.

Nein

Naja, so furchtbar viel mit Krönung ist da nun auch nicht, wenn man sich hier durch die Fragen scrollt.

Der Uhu sieht die Sterne auch. So sehr weit drüber stehen wir da nicht, abgesehen von ein bisschen Urknall-Theorie, die wir nebenbei in der Glotze aufschnappen und missverstehen.

Unser Stern brennt die Krönung in einem astronomisch überschaubaren Zeitraum wieder weg, wenn es die Gekrönten nicht sogar in den nächsten Jahrzehnten von allein schaffen.

Und trotzdem: Ja, es ist "beachtlich".

Ja, der Mensch ist die "Krönung", aber das darf man nicht so überspannt sehen wie die Nein-Sager hier plausibel machen.

Der Mensch ist der Schöpfer seiner selbst und darin mit nichts anderem, was lebt, vergleichbar. Er ist also nicht die Krönung des Gewordenen, das sich irgendwie so ergeben hat, sondern das Produkt der von ihm selbst verantworteten Umstände. Deshalb auch spricht man zurecht vom Anthropozän.

Nein

Zu Denken der Mensch sei die Krönung von irgendetwas, ist eine ziemliche Fehleinschätzung. Der Mensch macht sich das Leben unnötig schwer und zerstört seinen eigenen Lebensraum. Er hält sich für die Krönung, weil er sich fragen kann warum er hier ist? Weil wir Dinge hervorgebracht haben wie Musik, Kunst undLiebe ?

Die Wahrhekt ist doch die, egal was wir tun wir sind vergänglich. Selbst wenn die Erde explodieren würde, würde es sich weniger auf das Universum auswirken, als eine tote Zelle in einem Organismus. Also was sind wir ? Nichts,gar nichts,eine Lust und Laune des Universums,der in diesem Ausmaß, nicht mal einen Augenblick existieren wird.