Depri, Krebs, Burnout...was ist los... Wo findet man gute Beratung. Wem kann man vertrauen?

4 Antworten

Hey :)

Du trägst gerade unglaublich viel mit dir rum, das klingt sehr belastend und erschöpfend. In solchen Situationen ist es wichtig, dass du jemanden hast, bei dem du offen alles rauslassen kannst, auch wenn du vielleicht nicht sofort in eine Therapie gehen möchtest (oder bisher nicht den richtigen Therapeuten gefunden hast). Die Telefonseelsorge (116 123) ist dafür eine gute Anlaufstelle. Dort kannst du anonym und jederzeit mit Menschen sprechen, die zuhören und unterstützen, ohne Druck oder Bewertung.

Wenn du lieber im Austausch mit anderen bist, können auch Selbsthilfegruppen eine wertvolle Möglichkeit sein. Dort triffst du Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und einander Mut machen.

Eine hilfreiche Seite, um passende Beratungsstellen in deiner Nähe zu finden, ist zum Beispiel das Männerberatungsnetz. Dort gibt es Kontakte zu verschiedenen Hilfsangeboten.

Ich bin Sozialpädagogin bei Digital Streetwork Bayern und habe ein offenes Ohr für junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren. Wenn du dich weiterhin über dieses oder ein anderes Thema austauschen möchtest, bin ich gerne für dich da. Melde dich bei Bedarf gerne :)

Liebe Grüße & alles Gute,

Chantay von Digital Streetwork Bayern

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sozialpädagogin bei Digital Streetwork Bayern

Hi, mir ist nicht klar, worum es geht. Wenn es um dich geht, beantworte vielleicht die Fragen hier: https://www.gutefrage.net/frage/ihr-habt-mit-einem-narzisstischem--psycho-kinderer-hatte-viel-bussgeld-strafen-etc-du-hast-deine-eltern-deshalb-ausnahmsweise-um-hilfe-gefragt

Hilfe findest Du bei einem Krisendienst vor Ort, die Telefonseelsorge ist auch da für dich. Frauenberatungstellen können Dir helfen, Du bist ja Gewaltopfer. Auch der www.Weisse-Ring.de kann helfen, Opferberatungstellen.

Eine Aktutherapie kann helfen: www.eterminservice.de

Kostenlose psychologische Beratung gibt es bei der Caritas.


nochnefrage  18.07.2025, 08:24

Für mich ist klar, ich hab keine Lust mehr auf deine Fragen. Ich hab bei einigen etwas geschrieben, hab etliche Nachfragen gestellt. Und es kommt fast nie eine Reaktion auf Lösungsangebote und Nachfragen.

Ob Du aus Langeweilse schreibst oder was deine Gründe sind, von mir wird nichts mehr kommen.

In dem man sich vom Hausarzt eine Überweisung geben lässt zu einem Psycholigen oder Psychiater. Der kann einem dann behandeln und auch Medizin verschreiben um die Stimmung wieder aufzuhellen. Denke ohne Hilfe von einem Arzt kommst du da alleine nicht raus. Viel Erfolg


AaaEeeWhat 
Beitragsersteller
 16.07.2025, 09:00

War ich bereits. Als Selbstzahler und auch auf Kasse. Einmal eine Psychotherapeutin die hat sich das mal angehört und gesagt, dass es halt so ist und gesagt, dass es traumatisch sein kann. Hat mir ein bestimmtes Buch empfohlen. Bei dem Psychotherapeut war es so, er hat sich das auch alles angehört und meinte dann ich könnte es mal mit Ritalin versuchen.

Kontakt zu dem Teil meiner Familie, der mich belastet hat, hab ich abgebrochen. Tut manchmal weh, aber ist besser so.

Von Erkrankungen anderer Personen, die nicht in meinem engen Familienkreis sind, grenz ich mich ab. Der Vater meiner Freundin ist vor paar Wochen gestorben, ich hab 1 Abend geweint und dann das Thema abgeschlossen. Kann man ja nicht ändern. Beim Tod meiner Oma hab ich paar Tage mehr gebraucht um zu trauern. Man muss Trauer zulassen, sich mit der Trauer beschäftigen und sie dann los lassen.

Wir haben in der Familie genug eigene Krankheiten und Probleme, wenn ich mich jetzt auch noch mit den Problemen aller mir bekannten Personen intensiv beschäftige, dann werd ich ja total Banane in der Birne. Jede Familie hat Probleme, aber letztendlich gehts mich einfach nichts an. Helfen kann man trotzdem, die können einem auch leid tun, aber mehr nicht.

Und Probleme aus der Kindheit, die kann ich heut nicht mehr ändern, die sind passiert. Ich kann aber beeinflussen, ob die mein heutiges Handeln noch negativ beeinflussen. Und es bringt halt einfach nichts zu bedauern, dass unsere Eltern uns verhauen haben. War damals halt noch normal. Aber ich kann entscheiden, dass ich das bei meinen Kindern nicht mach und wenn ich den Verdacht habe, dass da jemand meinem Kind schadet, schränk ich den Kontakt ein.