DDR Butter und Eier?

8 Antworten

Ja, die DDR-Regierung verkaufte Butter, Eier und andere Lebensmittel zu Preisen, die niedriger waren als die Einkaufspreise. Dies war möglich, weil die DDR eine planwirtschaftliche Wirtschaft hatte und die Preise für Lebensmittel durch den Staat festgelegt wurden. Der Staat subventionierte die Lebensmittelpreise, um die Bevölkerung mit erschwinglichen Lebensmitteln zu versorgen.

In der DDR wurden die meisten Artikel des täglichen Bedarfs subventioniert. Manche Preise haben sich für manche Bürger nie geändert. Da es alles aus einem Topf kam in den auch die Einnahmen flossen (Volkswirtschaft/Volkseigentum) wurden die Kosten durch "Luxusartikel" wie z.B. Farbfernseher teilweise gedeckt.

Von Experte Udavu bestätigt

Nein, das stimmt nicht. Man hat die Sachen im Laden zwar billig bekommen weil sie subventioniert waren. Aber man hat sie nicht teurer weiterverkauft. Denn im nächsten Laden hatten sie ganz genau den gleichen Preis. Man bekam sie also überall gleich billig und konnte sie deshalb nicht teurer verkaufen.

Weil Brot aber viel zu stark subventioniert wurde, verfütterten es die Bauern an ihre Schweine. Es war billiger als Getreide. Die Bauern haben also frisches Brot im Laden gekauft und das an ihre Schweine verfüttert.

In der DDR gab es festgelegte Preise, so wie es heute z.B. bei Büchern ist.

Da stand dann z. B. EVP (Endverbraucherpreis) 5 Mark drauf.

Brötchen gab es z. B. für 5 Pfennige. 🙈 Das hat dazu geführt, das einige Viehbesitzer das billige Brot gekauft haben, um es an Tiere zu verfüttern. Aber gut, dass wir wieder Richtung Soziallismus politisch steuern.