Wie ist das mit den Supermärkten und den einzelnen Händlern?

5 Antworten

Nummer 1. Prinzip Hoffnung braucht es nicht.

Der Hersteller beliefert das Zentrallager des Händlers, dieser zahlt irgendwann für die Lieferung. Manchmal nach 30 Tagen, manchmal nach 75 Tagen.

Das Risiko ist überschaubar, da die Ware schon verkauft ist bevor der Hersteller das Geld sieht. Ware die dem Händler schlecht wird, ist sein Geschäftsrisiko.

.....großes Thema....

Mitnichten jeder Supermarkt kauft beim Hersteller. Du kaufst deine Waschmaschine auch nicht bei SIEMENS, wobei da viel im Wandel ist.

Dazu kommt, dass es etliche Geschäftsmodelle gibt, Konsignation, Kommision...schau mal bei wikipedia nach, was das bedeutet und du bist schon viel weiter.

Die meisten Supermärkte gehören zu Konzernen, selbständige Supermärkte gibt es fast gar nicht mehr.

Die Produzenten haben Verträge mit den Konzernen über die Abnahmemengen und -preise.

Die Lieferung erfolgt an ein Zentrallager (oder mehrere). Wenn nun einem Supermarkt der Joghurt ausgeht, wird vom Warenwirtschaftssystem neuer im Zentrallager geordert.

Der Produzent schreibt Rechnungen, die in der Zahlungsfrist gezahlt werden, in der Regel von der Konzernbuchhaltung.

Variante 1.
Variante 2 ist "auf Kommission", das findest du z.B. bei Zeitungen und Zeitschriften. Die werden dann wieder abgeholt und dem Supermarkt wird nur das Verkaufte berechnet.

Szenario 1: Der Supermarkt kauft und bezahlt die Waren, schlägt entsprechend auf (Kosten für Gehälter, Miete, Finanzierungen, Diebstahl, Verderb, Gewinn usw) und verkauft zu einem höheren Preis an den Kunden.