Das weggeben meines ersten Autos macht mich ganz fertig?

9 Antworten

Da fällt ohne Hintergrundinfo erst mal schwer zu verstehen, warum Du Dir ein neues Auto zulegst, wenn Du  mit dem alten zufrieden bist und problemlos fahren kannst.

Wenn's das erste Auto ist, ist man doch normalerweise ganz dankbar, mit einem einfachen Geschoss die ersten Erfahrung zu machen und ist meist finanziell auch noch so am Anfang, dass man so etwas auch eher länger fährt. 

Es hat zb keine Airbags oder Bremsverstärker usw

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@skw999

Na, dann hast Du doch einleuchtende Gründe dafür.

Das erste Auto ist immer etwas Besonderes - es verwandelt einen vom ewigen Mitfahrer in einen halbwegs unabhängigen Fahrer.

Sobald Du auf das nächste umgestiegen hast, legt sich die Sehnsucht nach dem alten sehr schnell...

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Ich finde, es sind hier einige sinnvolle Antworten gekommen, die ein Behalten vorschlagen. Ich schließe mich dem an. Der Wagen hat, auch im Topzustand, keinen großen materiellen Wert mehr. Der Schadenfreiheitsrabatt sollte mittlerweile ja auch weit unten sein, dass er schmerzlos weitergefahren werden könnte. In 4 Jahren wird es noch viel günstiger, wenn er H-Kennzeichen fahren kann. Ich fahre übrigens auch einen 20 Jahre alten Wagen, von dem ich mich nicht trennen will, "nebenher".

Ganz ehrlich: behalt ihn! Wie du schon sagtest, in 4 jahren krieht er sein h-kennzeichen. Wenn er noch technisch und optisch in gutem zustand ist und du nicht unbedingt auf das geld angewiesen bist, wäre es verschwendung, ihn weg zu geben. Viel kriegst du für ihn eh nicht mehr, wenns ein paar hundert euro sind, hast du schon glück.

Ich würde ihn mit saisonkennzeichen als zweitwagen zulassen, damit er nicht festgammelt und ihm sein oldtimer-leben gönnen...

Mfg micha

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – KFZ Mechatroniker, Teile-Spezialist bei Autorecycling

dann musst ihn eben behalten und weiterfahren.was bringt da jammern und ein museum braucht ihn nicht und wenn die haben bestimmt schon welche.wurde schließlich in großen stückzahlen gebaut

Hallo, In den dreißig Jahren ,in denen ich als Automobilverkäufer gearbeitet habe, waren diese Situationen keine Einzelfälle. Da wurden einige Damen teilweise so rührselig, das sogar ein paar Tränen vergossen wurden. Ein Tipp von mir, was öfters praktiziert wurde, schreibe ein Brief an den nächsten Besitzer und klemm unter die Sonnenblende....das hilft....sagte mir im nachhinein eine Kundin...