Das Verlagswesen ist völlig übersättigt oder?
Als Verlag erfolgreich zu werden ist heutzutage praktisch unmöglich oder? Das habe ich meinen Eltern auch gesagt.
Aber sie sagen irgendwann wird es sich lohnen, ausserdem fokussieren sie ihren Verlag rein auf autistische Themen, was es noch mehr einschränkt.
Ich habe ihnen gesagt die Leute wollen keine Bücher über Autismus, sondern fantasy oder sowas.
Ausserdem tun sie so als wäre dieser Verlag ein Hobby einerseits, andererseits hoffen sie, dass sie dabei gross herauskommen.
Ist es falsch, dass ich ihnen versuche realität Aufzuzeigen? Ich sage nicht, dass sie damit aufhören sollen, sondern wenn schon dann richtig.
Aber schlussendlich ist es ihr verlag, und naja ich will nur nicht, dass sie falsche Hoffnungen machen.
Wie seht ihr das? Denkt ihr auch das ihre Vorgehensweise bizarr ist wenn sie damit Erfolg haben wollen, aber irgendwie auch nicht?
2 Antworten
Nischen können auch gut sein.
Ein Buch zu schreiben, ist die eine Sache - es zu vermarkten eine andere.
Mein Kommentar hatte sich wohl mit dem anderen von dir überschnitten.
Was mir noch eingefallen ist:
Werden die eingereichten Manuskripte Korrektur gelesen und gibt es ein Lektorat?
Für mich gehört das zu einem Verlag.
Mich interessiert Fantasy herzlich wenig.
Haben deine Eltern denn soviel Ahnung von Autismus, dass es ein interessantes, auf Fakten basierendes, Fachbuch werden könnte?
Naja sie sind ein verlag, das heisst sie verlegen bücher, schreiben sie nicht selber.
Naja, wenn sie es als beruf behandeln würden, wären sie eh schon bankrott, also ist es wohl besser so.