Das ergibt doch alles keinen Sinn?

16 Antworten

Weil es wahrscheinlich auch eine Lüge ist, die uns erzählt wird, damit wir uns unbedeutend fühlen. Alle alten Zivilisationen auf der ganzen Welt hatten unabhängig von einander eine andere und einheitliche Meinung von der Welt. Diese ist weitaus reizvoller, da sie einem das Gefühl gibt im Mittelpunkt des Universums und somit wichtig zu sein.

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Am Anfang war der Wasserstoff ergibt wirklich keinen Sinn.

Man müsste di Anleitung für ein gelungenes Leben, die Bibel lesen, um den Sinn zu erkennen

Bushmills145  13.08.2022, 17:15

Leider setzt die Bibel da irgendwie zu spät ein. Davon ausgehend dass Wasser auch zu Genesis-Zeiten schon aus Wasserstoff und Sauerstoff bestand, existierte Wasserstoff also schon bevor sich hypothetisches metaphysisches Wesen daran machte, Himmel und Erde zu schaffen. Wasserstoff bestand also schon, ohne Verweis darauf, wann dieser geschaffen wurde???

Wie du sagst, am Anfang war der Wasserstoff ergibt wirklich keinen Sinn. Der Rest eines dieser Bücher namens "Bibel" dann wohl auch nicht, bei solchen eklatanten Unterlassungen bereits im Vorwort.

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Das Verhalten entsprechend physikalischen Gesetzmäßigkeiten erfordert auch keinen Sinn. Dass Objekte mit ausreichender Masse die Form einer Kugel annehmen, liegt nicht darin, dass diese Objekte darin einen Sinn erkennen, sondern dass eine Form angestrebt wird, zu deren Erreichen Energie freigesetzt werden kann, und die Form damit einen energieärmeren Zustand erreicht.

"Sinn" ist ein Konzept, welches du selbst zur Beurteilung von Plausibilität deiner Beobachtungen und Wahrnehmungen anwendest, keine inherente Eigenschaft von Objekten und Phänomenen.

Einige Menschen sind allerdings außerstande, "Sinn" selbst zu attribuieren, und erfordern darum dafür eine oder mehrere hypothetische metaphysische Existenz(en), welche über deren eigenen Defizite hinweghelfen soll und "Sinn" als einen nicht unbedingt nachvollziehbaren oder verständlichen "Großen Plan" dieser hypothetischen Existenz(en) zu betrachten.

Andere wiederum probieren, "Sinn" als intuitives Konzept beiseite zu legen, und stattdessen gegen ein dokumentierbares System von Regel- und Gesetzmäßigkeiten zu ersetzen.

Wenn für dich also alles "keinen Sinn" macht, dann bist du damit auf einer eventuell richtigen Spur: Es macht keinen Sinn weil es womöglich keinen solchen gibt.

Hallo OBlockOcho,

es kommt darauf an, welchen Betrachtungswinkel Du zu dem Ganzen einnimmst! Nehmen wir einmal die Entstehung des Universums. Das Prinzip der Kausalität zeigt, dass aus dem Nichts kann nichts entstehen kann!

Das kosmologische Standardmodell zur Frage der Entstehungsursache des Universums ist der Urknall (obwohl inzwischen nicht mehr alle Wissenschaftler damit einiggehen). Daran schließt sich die Frage an, was vor diesem Ereignis war.

Da gibt es z.B. das "Inflationsmodell" des Physikers Alan Guth, eine Theorie, die besagt, die gesamte Materie sei vor dem Urknall unendlich klein gewesen (Singularität). Dann sei sie mit Überlichtgeschwindigkeit in besagtem Urknall expandiert. Allerdings erklärt diese Theorie nicht, was diesen Urknall bewirkt hat und woher die stark komprimierte Materie gekommen ist.

Dr. Andrej Linde drückte es in einem Artikel der Zeitschrift Scientific American so aus: „Eine solche anfängliche Singularität zu erklären, wie der Urknall sie darstellt, ist noch immer das widerspenstigste Problem der modernen Kosmologie.“

Bewiesen ist allerdings, dass das Universum einen Anfang hat. Doch gibt es keine klaren Anhaltspunkte, wie es zu diesem "Anfang" kam. Robert Jastrow, Professor der Astronomie und Geologie an der Columbia-Universität, schrieb:

"Der astronomische Beweis für einen Anfang versetzt die Wissenschaftler in eine unangenehme Lage, denn sie glauben, daß jede Wirkung eine natürliche Ursache hat . . . Der britische Astronom E. A. Milne schrieb: ‚In bezug auf den Stand der Dinge [am Anfang] haben wir nichts anzubieten; bei dem göttlichen Schöpfungsakt ist Gott unbeobachtet und unbezeugt‘ “ (The Enchanted Loom—Mind in the Universe).

Wie dieser Wissenschaftler zum Ausdruck bringt, kann aus wissenschaftlicher Sicht nicht ausgeschlossen werden, dass die Entstehung des Universums auf einen gewollten Schöpfungsakt zurückzuführen ist!

In diesem Zusammenhang sind auch die im gesamten Universum herrschenden vier fundamentalen physikalischen Kräfte erwähnenswert: Gravitation, Elektromagnetismus, die starke Kernkraft und die schwache Kernkraft.

Die physikalische Theorie der Feinabstimmung der Naturkonstanten zeigt, dass selbst die minimalste Abweichung bei einer dieser Kräfte dazu geführt hätte, dass das Leben sowie die Natur als ganzes niemals hätte entstehen können. Als Beispiel möchte ich einmal die Gravitation herausgreifen.

Die Stärke der Gravitation ist entscheidend verantwortlich dafür, dass die Sonne überhaupt scheinen kann. Dr. Reinhard Breuer schrieb in dem Buch Das Anthropische Prinzip: Der Mensch im Fadenkreuz der Naturgesetze : „Bei geringeren Schwerkräften würden die Sterne kleiner ausfallen, der Schwerkraftdruck in ihrem Innern würde die Temperaturen nicht genügend hoch treiben, um Kernverschmelzungsreaktionen in Gang zu setzen: Die Sonne könnte nicht scheinen.“

Man könnte sich nun fragen: Warum existiert überhaupt diese Feinabstimmung, die nach Ansicht einiger Wissenschaftler eine unabdingbare Voraussetzung für das Leben ist? Könnte es einen "Jemand" geben, der die allseits bestimmenden Gesetzmäßigkeiten festgelegt hat?

Das sind Fragen, die wissenschaftlich nicht beantwortet werden können. Hier ist aus meiner Sicht ein Schnittpunkt zwischen Wissenschaft auf der einen und Spiritualität auf der anderen Seite. Die Entscheidung, welcher Seite man den Vorzug gibt, kann nur jeder für sich persönlich treffen!

LG Philipp

Stimmt.

Wenn man die "Wahrheit" (Joh.17,17) nicht kennt,

geht man irre (Offb.12,9).

Jesu wird das bald ändern (Offb.20,2).

Woher ich das weiß:Recherche