Christen und Kampfsport bzw Ziele?

3 Antworten

Ich persönlich sehe keinen Widerspruch, wenn der Glaube an Gott an oberster Stelle steht und Du nicht hochmütig oder selbstverliebt wirst.

Einige ganz große Sportler haben gezeigt, dass man am Boden bleiben kann. Mit zunehmendem Erfolg und wachsender Aufmerksamkeit dafür steigt auch die Verantwortung. Denn Du, so verstehe ich Dich, möchtest als Christ gesehen werden.

Mit Gottes Hilfe gelingt es Dir bestimmt.

Ob aber Gott immer will, dass wir "hoch hinaus" kommen? Ich denke, er wird Dir zeigen, wenn es besser ist für Dich - auf lange Sicht - auch mal zu verlieren. Denk daran: SEIN Wille geschehe!

Wenn für Dich Judo immer an erster Stelle steht, dann gäbe das religiös gesehen ein "Problem".

Denn dann würdest Du nicht dem wichtigsten Gebot von Jesus folgen:

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Du darfst, das was Dir Judo gibt, geniessen. Dich am Erfolg freuen. Doch die Not und die Anliegen der Mitmenschen sonst, sollte Dir eben auch ein wichtiges Anliegen sein.

Warum würdest du die Mitmenschen vernachlässigen wenn du Judo machst. Machst du das so ähnlich wie einen Hauptberuf? Dann ist es soweit egal. Weil, ob du nun 8 Stunden arbeiten gehst für dein Geld, oder 8 Stunden trainierst und durch Siege Geld rein kommt , ist es ja eigentlich egal. 8 Stunden sind 8 Stunden.