chemie: spannungen zwischen metallen
wir schreiben morgen einen chemietest, über strom, spannungen und ionen und dafür wollte ich üben. beim durchlesen meiner notizen aus dem unterricht sind mir ein paar fragen gekommen. wir haben aufgeschrieben das die größte spannung zwischen zwei metallen zwischen einem edelen und einem unedelen besteht (soweit ist mir alles klar) dannach haben wir aufgeschrieben: " der unterschied beruht darauf, dass unedele metalle wie zink oder aluminium leicht in lösung gehen --> sie werden oxidiert und geben elektronen ab, während die edelmetalle den lösungen stabil bleiben." so, jetzt meine fragen dazu: 1.wenn das zink elektronen abgibt , verändert sich dann die lösung? 2.damit strom fließt müssen die elektronen ja vom zink zu einem edelmetall kommen. aber wie kommen die elektronen zum edelmetall? wenn es in der lösung stabil bleibt heisst es doch, das es sich nicht verändert und somit keine elektronen aufnehmen kann, oder ?
2 Antworten
Das haengt damit zusammen das jedes Element eine Stabile 8- Schale zu ereichen versucht. Das heisst 8 Elrktroen auf der Aussenschale. Die Edelmetall haben von Natur aus diese 8 er Schale. Deshalb gehen sie keine Bindungen ein , waehrend z. .b Eisen welche die 8 er Schale nicht hat versucht die fehlenden Elektroenen einzufangen, z. b. dei des Sauerstoffes, so entsteht Rost.
Des ist z. b. der Fall in eine Batterie. ( Zink u. Kohle ) die beiden Materialen Oxitieren und setzen Elektronen frei. dise koenn dann z. b. durch Kupfer od. Gold geleitet werden. vgl Kupferkabel. Es geht auch dass ei unedles Metall versucht einige Elektronen abzugeben , da dies das Edelmetal aber nicht aufnehmen kann leitet es diese weiter . ( Gleichstrom )
Bitte , ist nur etwas schwierig die Sache ohne Grafik zu erklaeren..
Bei Deiner Frage fehlen einige Angaben zum Hintergrund.
Meinst Du Zink in einem Halbelement (Halbzelle) verbunden mit einem anderen (edleren) Halbelement zu einer galvanischen Zelle?
Metalle sind edler oder unedler je nach ihren Stellung in der Redoxreihe oder der Spannungsreihe, beides beschreibt die Fähigkeit Elektrone aufzunehmen oder abzugeben relativ zu anderen Metallen.
Gemessen wird das in der Halbzelle. Ein Metall wird in eine Lösung mit einem Salz des Metalles gegeben. Es stellt sich dann ein Gleichgewicht ein zwischen Metall das als Metallion in Lösung geht und Metallion aus der Lösung, dass durch Elektronenaufnahme zum Metall wird.
Diese Gleichgewicht entspricht dem elektrochemischen Potential dieser Halbzelle, das gegen einen Nullstandard (Wasserstoffhalbzelle) gemessen werden kann. Je nachdem wie edel das Metall ist wird es ein positives oder negativeres Potential aufbauen
Oder anders: Je edler das Metall desto positiver ist das Spannunspotential (z.B. +1.69V für Au/Au+ und -3.09V für Li/Li+).
Wenn man die beiden Halbelemente verbindet (einmal durch einen Leiter (Draht) zwischen den Metallstäben und dann mit einer Ionenbrücke zwischen den 2 Elektolytlösungen), fließt ein Strom, weil das unedlere Metall in Lösung geht und sich beim edleren Metall, die Metallionen an der Elektrode abscheiden. Der Stromkreis wird durch die Ionenbrücke geschlossen; hier bewegen sich die Anionen des edleren Metallsalzes als Ladungsträger zu der unedleren Elektrolytlösung.
Die unedlere Elektrode wird also zerfressen und die edlere wird schwerer.
Wie Zink sich verhält hängt davon ab, ob sein Gegenüber edler ist oder nicht.
Ist es edler fließen Elektronen vom Zink durch den Draht zum edleren Metall (z.B Kupfer) und zum Ausgleich bewegen sich die Anionen aus der Kupfersalzlösung über die Ionenbrücke zum Zinkhalbelement.
Schau mal hier: WIKI hat eine genaue Erklärung für den Fall:
wir hatten das nicht so ausfürlich mit den ganzen hintergründen. nur so das grobe, und weil da nix mit halbzellen und so vorkam, wusste ich nicht das es so was gibt... und habe es auch nicht erwähnt.... trotzdem danke für die antwort ;)
wie kann dann strom fließen?