Bricht im Falle eines Blackouts auch die Wasserversorgung zusammen?
Wann kann die Wasserversorgung nicht mehr gewährleistet werden und wie treffe ich Gegenmaßnahmen. Ich bunkere mehrere Liter Wasser, aber irgendwann gehts halt auch leer. Wie kann ich mich unabhänig von Einkaufsgetränke machen?
6 Antworten
Bei einem Blackout geht nichts mehr.
Keine Heizung, kein Licht Tankstellen, Supermärkte Bäcker - alles dicht.
Nach kurzer Zeit lässt der Wasserdruck nach bis nichts mehr kommt - wer schnell genug ist kann sich noch ein paar Kanister aus der Leitung abfüllen bis nichts mehr raus kommt.
Man könnte sich einen 1000 Liter Tank installieren der aber in regelmäßigen Abständen neu befüllt werden müsste. Für die meißten Menschen die zur Miete wohnen ist das keine Option.
Was Du brauchst sind 3 - 4 große leere Wasserkanister, ein paar Kapseln zur Wasserkonservierung, Einen Batteriebetiebenen Osmosefilter und eine zusammenklappbare Trockentoilette.
Eine mobile Solaranlage sollte man auch haben.
Die Wasserkanister würde ich aber unbefüllt lassen - die kann man entweder dann füllen, wenn sich eine Katastrophe unmittelbar abzeichnet, oder mit dem letzten Restdruck aus der Leitung oder am Tankwagen des THW.
Die Wartung des Trinkwasservorrates schläft früher oder später ein und dann hast Du nur noch ein paar versifte Kanister die Du wegschmeißen kannst. Da sind leere unbenutzte Kanister möglicher Weise wertvoller.
Der Batteriebetriebene Osmosefilter ist der Plan B um Regen oder Flusswasser aufbereiten zu können.
All das was ich oben beschrieben habe kann man nahezu wartungsfrei einlagern.
Ich habe außerdem noch eine Petroleumheizung und ein 30l Stahlfass mit Petroleum in Reserve. Ein Stromgenerator nebst Kraftstoff ist auch noch da.
Meine FB, NAS und mein Switch hängen an einer USV - ich kann also noch telefonieren und ins Internet, wenn alle meine Nachbarn schon abgeschnitten sind - OK sobald die USVs meines Providers in die Knie gehen, geht bei mir auch nichts mehr.
Ach ja hätte ich fast vergessen: Einen Gaskocher samt Kartuschen oder habe ich natürlich auch Zuhause.
Allerdings kostet das alles viel Geld wer nicht so viel Schotter übrig hat, kann auch versuchen das ganze so auszusitzen und auf das THW warten (sollte das nötig sein)
Sehr gut - dann würde ich mich an deiner Stelle mit Solarbetriebenen Wasseraufbereitungsanlagen befassen oder eine nehmen die mit einem Generator betrieben werden kann. Es gibt zig verschiedene Systeme die meisten davon werden in Südeuropa verbaut und es gibt einiges dazu im Netz
Im Falle eines Blackouts würde natürlich auch die Wasserversorgung aufhören, da sie ja auch irgendwo auf Elektrizität basiert. So lange der Blackout nicht nuklearer Natur oder durch eine Wasserseuche entstanden ist, kannst du immernoch aus Flüssen, Seen etc. Wasser schöpfen.
Bricht im Falle eines Blackouts auch die Wasserversorgung zusammen?
Hängt ja davon ab, wie das Wasser in Dein Haus transportiert wird. Wenn da Strom (für Pumpen) im Spiel ist: Ja, dann fällt das natürlcih auch aus.
Ja, die Wasserversorgung wird sehr wahrscheinlich dann auch nicht mehr aktiv sein.
Wir haben z.B. einen Brunnen mit Handschwengelpumpe im Garten.
Vielleicht schaust du mal, wer in deiner Nachbarschaft so ausgestattet ist und sprichst ihn mal darauf an.
Unsere Wasserversorgung bricht dann zusammen, wenn es keinen Strom mehr gibt, denn ohne klappt auch das nicht
Und ansonsten hilft nur ausreichend Wasser zu horten.
Kannst ja mal schauen, was die Amis so auf die Beine stellen. Die haben auch nen speziellen Namen, aber komm grade nicht drauf
Ich glaube du meinst Prepper aber die gibts überall auch in Deutschland
Da ich mit meinen Eltern ein Haus teile haben wir das Grundstück schon länger. Regenwasser wird in einen 3.000 Liter Fass gesammelt und für die Toilettenspülung genutzt. Das kann man halt problemlos umklemmen