Help Mathe?

PMeindl  03.04.2024, 19:19

Wir stehen also bei V=Wurzel(3)/4 * a²*(12-2a). Ist das richtig?

lmhdzf 
Fragesteller
 03.04.2024, 19:21

Ja genau und ich komm nicht weiter, wie vereinfache ich das jetzt um dann die erste Ableitung zu bilden

3 Antworten

Also ich hab folgende Idee (unabhängig von der Formel) wenn dir das nicht weiterhilft, einfach unten kommentieren, dann schaue ich noch mal drüber. 😉

Bei einem Rechteck ist das Quadrat immer die größte Fläche. Dh, in deinem Fall a=b da du ja Vmax haben möchtest, musst du ja nur noch die Teileanzahl herausfinden. Das sind 9, bei 36cm Draht sind es also 4cm = a = b.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
lmhdzf 
Fragesteller
 03.04.2024, 19:42

Ja das weiß ich schon aber trotzdem vielen Dank mir fehlt nur die Formel

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HB: V(a, b) = √3/4 a² b (<- max)

NB: b = 12 – 2 a

mit a, b > 0. Du hast jetzt korrekterweise die NB in die HB eingesetzt (auch wenn du "Einsetzen HB in NB" geschrieben hast, du meinst wohl "Einsetzen NB in HB"). Damit erhälst du

V(a, b) = √3/4 a² b

V(a, 12 – 2a) = √3/4 a² (12 – 2 a)

V(a) = 3√3 a² – √3/2 a³

Jetzt suchst du ja das Maximum. Du kannst dafür die kritischen Stellen der Funktion berechnen, also solche, die die notwendige Bedingung f'(x) = 0 für Extremstellen erfüllen.

Das machst du, indem du die erste Ableitung nullsetzt, also

V(a) = 3√3 a² – √3/2 a³

V'(a) = 6√3 a – 3√3/2 a²

V'(a) = 0

6√3 a – 3√3/2 a² = 0

a (6√3 – 3√3/2 a) = 0,

also nach dem Satz vom Nullprodukt entweder a = 0 oder 6√3 – 3√3/2 a = 0. Nun kommt a = 0 nicht infrage, also muss

6√3 – 3√3/2 a = 0

a = 6√3 / (3√3/2)

a = 4.

Jetzt müssen wir noch überprüfen, ob a = 4 tatsächlich ein Maxmimum ist. Dafür können wir a = 4 in die zweite Ableitung einsetzen und wenn sie an dieser Stelle negativ ist, ist das hinreichende Kriterium für lokale Maxima erfüllt.

V'(a) = 6√3 a – 3√3/2 a²

V"(a) = 6√3 – 3√3 a

V"(4) = 6√3 – 3√3 • 4

V"(4) = –6√3 < 0

Es handelt sich also tatsächlich um ein Maximum.

Das maximale Volumen ist damit

V(a) = 3√3 a² – √3/2 a³

V(4) = 3√3 • 4² – √3/2 • 4³

V(4) = 16√3 ≈ 27,71 [VE]

Woher ich das weiß:Hobby – Mathematik (u. Physik)
lmhdzf 
Fragesteller
 03.04.2024, 19:41

1) 6√3 – 3√3/2 a = 0

Ich verstehe hier nicht wie du von 1zu2 kommst

2) a = 6√3 / (3√3/2)

3) a = 4.

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TBDRM  03.04.2024, 19:55
@lmhdzf

6√3 – 3√3/2 a = 0 |+3√3/2 a

6√3 = 3√3/2 a |÷(3√3/2)

6√3 / (3√3/2) = a

4 = a

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lmhdzf 
Fragesteller
 03.04.2024, 19:57
@TBDRM

Vielen vielen Dank dann arbeite ich mich mal weiter durch, du hast mich bis hierhin schon sehr gerettet, ich schreib dir gleich nochmal danke

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lmhdzf 
Fragesteller
 03.04.2024, 22:58
@TBDRM

Danke nochmal hab jetzt alles hinbekommen 🤞🏽

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Das Volumen eines Prismas berechnet sich als Produkt aus der Grundfläche G und der Höhe h.

V = G * h

In dem vorliegenden Fall ist die Grundfläche die Hälfte eines Quadrates mit den Seiten a. Daher hier:

V = a²/2 * b

Ich sehe eben, dass die Grundfläche ein gleichseitiges Dreieck ist. Also vergiss meinen Quatsch.

Erste Ableitung:

dV/da = -3/2 * √(3) * (-4 + a) * a