Bin ich allein im Universum?
Hallo ich denke in letzter zeit recht viel über die Menschen nach und ich frage mich ob ihr nun alle wirklich existiert
Manche werden zunächst wohl nicht verstehen können was ich meine also erläutere ich es kurz. Was ist wenn ich und nur ich allein existiere wenn ich ...naja man mag es nennen wie man will (aber damit das kind einen namen hat) aber was ist wenn ich gott bin oder nur träume oder mir alles nur einbilde ... ich meine damit was ist wenn ich als einziges lebewesen oder als einziges etwas existent bin und mir alles andere und jeden anderen und alle dinge die geschehen, gesagt und getan werden nur vorstelle ? ... was ist wenn es euch alle nicht gibt und mir euch nur einbilde ? und alles was ihr tut passiert nach meinem "drehbuch" das ich im moment selbst nicht kenne .... was ist wenn ihr alle einbildungen von mir seid ? kann man das gegenteil eig beweisen ?
natürlich kann jeder sagen "nein ich lebe .... usw usw" aber ich könnte mir ja auch nur einbilden das die person das sagt weil ich es erwarten würde als natürliche reatkion ? ...existiert alles andere nun wirklich oder ist es nur meine fantasie ?
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17 Antworten
Hey Bob!
Beweisen lässt sich das natürlich nicht, denn man kann ja immer dagegenhalten, dass es sich bei dem vermeintlichen Beweis um eine Täuschung handelt, ebenso wie die gesamte Welt in dieser Vorstellung eine Täuschung ist.
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Ohne Frage ist das ein wahnsinnig interessanter Gedanke, mit dem du nicht allein bist.
In allen möglichen Abwandlungen findest du diese Überlegungen von der Antike bis ins 21. Jahrhundert. So ist das mit Fragen, die sich nicht beantworten lassen, sie bleiben sehr lange offen und das ist ja das interessante, denn um so mehr kluge Köpfe können sich über diese Fragen Gedanken machen.
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Interessant für dich ist sicherlich der Skeptizismus. Anhänger des Skeptizismus sehen das Zweifeln als wichtigstes Denkinstrument an und bezweifeln oder schließen gar aus, dass es eine Wirklichkeit nachweisbar ist.
Dabei geht es nicht um die Existenz von Wahrheit und Wirklichkeit, sondern um deren Nachweis, die Erkenntnis wenn man so will.
Zig Skeptiker hier nun aufzuzählen wäre etwas übertrieben, deswegen beschränke ich mich auf 2, die mir besonders gefallen.
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David Hume beschrieb es im 18 Jahrhundert so, dass alles, was der Mensch über die Welt also seine Umwelt weiß, auf sinnlicher Wahrnehmung beruhe.
Niemand kann wissen, ob dem etwas und was dem in der Wirklichkeit entspricht. Das bedeutet, alles was unser Bewusstsein macht, ist Sinneseindrücke logisch zu verknüpfen. Ob das auch objektiv logisch ist oder rein subjektiv notwendig ist, um eine Ordnung herzustellen zwischen den Eindrücken ließe sich nicht feststellen.
Daraus folgt also die Theorie, dass alles Materielle, nur sinnlich wahrnehmbare, angezweifelt werden muss, da dessen Existenz lediglich auf einer Annahme beruht.
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René Descartes war zwar kein Anhänger des Skeptizismus, doch nutzte er ähnliche Ansätze für seine erkenntnistheoretischen Überlegungen.
Die allgemeine Annahme, dass Erkenntnisse auf sinnlicher Wahrnehmung und Nachdenken beruhe, bezweifelte er in dem Sinne, dass er anführte unsere Sinne würde uns oft täuschen. Nicht immer wird einfach etwas wahrgenommen, sondern schon vorhandenes Wissen über bestimmte Objekte wird verwendet.
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Ganz einfach lässt sich das auch selbst mal überprüfen:
Du weißt wie ein Stuhl aussieht. Wenn du nun im Halbdunkeln und halb von einer Wand verdeckt, einen Stuhl erblickst, wirst du dennoch sofort wissen, dass es ein Stuhl ist.
Du brauchst sozusagen einen geringeren Input für deine Erkenntnis, die dann zu großen Teilen auf Erfahrung und Gewohnheit beruht.
Würde dort aber kein Stuhl stehen, sondern ein Jiigliophon zum Beispiel, dann würdest du unter diesen schlechten Sichtbedingungen gar nicht erkennen, was das ist.
Ach? Du weißt gar nicht, was ein Jiigliophon ist?
Ja, ich auch nicht. Deswegen ist es ja so ein gutes Beispiel. Bei unbekannten Dingen ist eine andere Wahrnehmung gefordert als bei bekannten Objekten. Da zieht die Erfahrung nicht, man muss es neu entdecken.
So. Zurück zu Descartes.
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Nicht nur mit der sinnlichen Wahrnehmung hatte er seine Probleme, sondern auch mit dem Denken.
Von ihm stammt der Gedanke, dass es möglich sei, dass ein böser Dämon den Verstand manipuliere und man so unwissentlich falsche Schlüsse zieht und sich täuschen lässt.
So war der Ausgangspunkt für seine Überlegungen, dass man an allem zweifeln müsse.
Von diesem Standpunkt ist er langsam zurückgewandert zu den Dingen, denen man sich sicher sein könnte. Dabei stellte er zunächst fest, dass er zweifelt und selbst wenn er sich in allem täuscht, müsse er selbst existieren, denn etwas, das nicht existiert, könne sich auch nicht täuschen.
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Also wie gesagt…Gegenbeweise wirst du nicht finden. Aber dafür findest du sehr viele Überlegungen zu diesem Thema. Wichtige Stichpunkte, die für dich interessant sein könnten sind Erkenntnistheorie, Skeptizismus und Solipsismus, sowie die Philosophen Descartes, Kant, Hume und auch Putnam, der die Idee des Gehirns im Tank hatte.
Nicht hundertprozentig zum Thema passend, aber auch wahnsinnig interessant aus meiner Sicht ist die Existenzphilosophie, vor allem der Existentialismus.
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Ja, das ist mir bewusst.
Es is ja klar, dass solches nicht als Gottesbeweis dienen kann.
Dennoch war sein Ausgangspunkt diese Überlegung. Also das mit dem Dämon. Das ganze ist zwar religiös, insofern entspricht es auch nicht meiner Meinung, aber der Gedanke der Manipulation ist doch trotzdem sehr interessant.
können wir uns denn eig dinge vorstellen die wir nicht kennen ?
ich meine ... sagen wir mal menschen würde keine lebewesen kennen die fliegen können oder flügel haben ... alles leben würde nur auf dem boden stattfinden ... würde man irgendwann auf die idee eines vogels kommen ?
Keine einfache Frage.
Mein erster Gedanke war nein, als dann dein Vogel-Beispiel kam, dachte ich ja.
Ich denke, das liegt an dem Beispiel. Wir können uns eben vorstellen selbst zu fliegen, weil wir es kennen. Deswegen fällt es schwer sich vorzustellen, ob man es sich auch vorstellen könnte, wenn man es nicht selbst könnte.
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Ich denke, dass man sich zwar Dinge vorstellen kann, die man nicht kennt, aber die haben dann immer einen gewissen Teil, den man schon kennt.
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Ein anderes Beispiel, was vielleicht deutlicher zeigt, dass man sich nichts vorstellen kann, was man gar nicht kennt:
Kannst du dir vorstellen dich mit rasender Geschwindigkeit in der Dunkelheit zwischen scharfen Felsen und tiefen Abhängen zu bewegen, ohne nur ein kleines bisschen zu sehen?
Du orientierst dich anhand von Schallwellen, die du aussendest und die von Hindernissen zu dir zurückkehren. Dein Bild der Umgebung ist also nicht visuell, sondern eben "auf Schallwellen basierend".
Kann man sich sowas vorstellen? Ich kann das nicht und glaube auch, dass das nicht möglich ist, da uns einfach der Sinn fehlt, um etwas derartiges wahrzunehmen. Unsere 5 Sinne bringen uns da nicht weiter, wir sind halt in der Hinsicht sehr beschränkt. :-)
"Kann man sich sowas vorstellen? Ich kann das nicht und glaube auch, dass das nicht möglich ist, da uns einfach der Sinn fehlt, um etwas derartiges wahrzunehmen. Unsere 5 Sinne bringen uns da nicht weiter, wir sind halt in der Hinsicht sehr beschränkt. :-)"
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Werter Qualia. Mit blutet ja das Herz, Sie mal korrigieren zu dürfen, aber ich kann nicht umhin Ihr Wissen diesbezüglich zu erweitern. :)
Darf ich vorstellen:
Der Fledermausmann Daniel Kish, dargestellt in der grundsätzlich großartigen "NZZ Folio"!
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"Kish will anderen Blinden dasselbe Mass an Selbständigkeit und Mobilität vermitteln, das er sich in den vergangenen Jahrzehnten angeeignet hat. Er bewegt sich so gewandt wie ein Sehender durch jede Stadt, wandert in den Bergen und fährt sogar Mountainbike im offenen Gelände. Das wichtigste Werkzeug dabei ist seine Zunge: Sie ist Ortungshilfe und Augenersatz. Kish hat die Kunst des Echolots so verfeinert, dass er gemeinhin nur noch als «Batman» bezeichnet wird, als Fledermausmann.
...
«Den Klang kann jeder erzeugen, einfach so», sagt Kish. Er legt seine Zunge ans Gaumendach und lässt ein lautes, trockenes «Tsssakkkk» erschallen. «Jeder hat seine eigene Schnalztechnik, aber das Prinzip ist das gleiche: Man tastet seine Umgebung mit aktivem Sonar ab und formt daraus im Kopf ein Bild.» Der Mund wird zu einem Scanner, der Schallwellen ausschickt, die je nach Umgebung mehr oder weniger geschluckt, gestreut oder abgelenkt werden. Mit der nötigen Übung kann man so aus ein paar Metern Abstand das Klangbild einer Limousine von einem Geländewagen unterscheiden oder einen Zaun von einer Hecke."
Lieber Solipsist,
vielen Dank für diesen lehrreichen Link.
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Aber mal so von Mann zu Mann...können Sie sich das vorstellen?
Denn darum ging es hier, oder? ;-) Auch wenn ich das nun alles lese, vorstellen kann ich es mir dennoch nicht.
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Aber möglich ist es ja dann tatsächlich. Es gibt doch immer wieder phantastische Überraschungen.
Vielen Dank! :-)
lieber qualia ja ich kann mir das auch vorstellen ;)
ich wette du/sie kannst/können das auch (weiß nicht wie ich sie/dich ansprechen soll aber da wir im i-net eig. alle perdu nehme ich du :D)
wie währe es mit einem sinnestraining ?
verbinde dir doch mal die augen für einen oder zwei tage .. und je länger du das machst umso mehr wirst du deine umwelt neu entdecken ... es ist nun mal so das verschiedene stoffe dn schall anders zurückwerfen bzw das er dann anders klingt ... so wie es der "fledermaus mann" schaffen wir es zwar nicht aber wir bekomemn ein ungefähres gefühl dafür
aber eig lenken wir damit ziemlich von der frage ab :D ... könnte man sich wohl etwas vorstellen wobei man dabei keine anhaltspunkte hat ? ... mir fallen grad keine beispiele ein .. ich dachte so an astronauten oder z.b. blinde sehen zu lassen ? nur durch technik ... da ich technischer zeichner bin weiß ich das es dafür möglichkeiten gibt :D aber vllt könnt ihr durch meine denkanstöße auch beispiele finden :)
oder vllt ist es ja das es uns so schwer fällt über etwas nachzudenken was uns total nicht bekannt ist
oder könnten wir wohl vllt nur durch unsere gedanken alles tun ? .. ich meine alles besteht aus atomen ... und wir auch ... könnten wir vllt uns mit den anderen atomen verbinden und diese dann steuern ? ... theoretisch könnten wir dann doch so gut wie alles tun ..... oder etwa nicht ?
Dann ist meine Vorstellungskraft wohl eingerostet. :-D
Ich werde es noch mal angestrengt versuchen. ;-)
Aber ich kann mir natürlich schon vorstellen, dass das funktioniert. Ganz klar. Ich kann mir eben nur nicht vorstellen, wie es sich anfühlt.
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Zu dem Rest...hmmm, also Blinde sehen zu lassen, das ist so eine Sache.
Ich kenne da das Beispiel eines Gehörlosen, der in der frühen Kindheit sein Gehör verlor und als er es dann irgendwann viele Jahre später durch ein Cochleaimplantat zurückerlangte, konnte er erst nach einiger Zeit wieder hören.
Der Grund ist, dass die Regionen im Gehirn, die die Reize des Gehörs verarbeiten lange nicht aktiv waren und nun andere Funktionen übernommen haben. Es kann also sein, dass bei der Wahrnehmung von Geräuschen nicht der Eindruck eines Geräuschs entsteht, sondern beispielsweise ein Jucken der Haut an einer bestimmten Stelle, oder ein visueller Eindruck. Soweit ich mich erinnern kann, lässt sich das aber wieder erlernen, also sozusagen die Gehirnregion zurückerobern. ;-)
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Ein Beispiel für etwas zu finden, was man sich nicht vorstellen kann, ist wahrscheinlich deshalb so schwer, weil man es sich nicht vorstellen kann, oder?
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Dein letzter Punkt...wie ist der genau gemeint? Was genau meinst du mit "verbinden"?
Es gibt auf jeden Fall Theorien, die von einer "Ganzheitlichkeit" sprechen.
ähm ... ich versuch meine gedanken mal sortiert zu erklären :D
also wenn du tippen möchtest, dann sendest du bestimmte signale an bestimmte regionen im kopf...diese lassen dann deine finger die bewegungen ausführen die du möchtest .... dies geschieht ja alles soweit ich weiß durch das zusammenspiel von elektroimpulsen und atomen ... den kleinsten teilchen die wir kennen .. nun haben aber alle atome ja elektronen (ich bin in physik nicht der bringen aber ich denk so weit stimmt es :D) dh also im grunde das alles durch diese atome geschiht also das sie bestandteil von allem sind ... und es gibt ja auch sauerstoffatome ... stell dir nun vor dein körper verbindet sich mit den sauerstoff atomen ... so als würden sie zu deinem körper gehören und da sauerstoff nahezu überall ist (also auf unserem planeten) können sie sich auch mit allen anderen atomen verbinden ... bzw die tun dies in unserer theorie
nun währen alle sauersoff atome und alle anderen atome die damit verbunden sind sozusagen teil deines körpers ...und nun stell dir vor du köntest dann alles nur durch deine gedanken tun ... bäume bewegen, autos bewegen, wasser teilen :D usw .. eig alles
weil alles sozusagen deine körperteile währen ... einen baum heraus zu reißen währe dann genau so einfach wie einen finger zu bewegen
ich hoffe du verstehst was ich meine =)
alles währe möglich ... wir währen eins mit der natur ... mehr als wir es uns jetzt vorstellen können ;)
Also nicht dass du denkst, ich hätte dich vergessen.
Ich denke noch darüber nach. ;-)
Sobald mir dazu was einfällt, melde ich mich wieder.
Das stelle ich mir auch manchmal vor ;-) Aber das kann irgendwie schlecht sein, oder? Allerdings ist es auch irgendwie schwer bis unmöglich das Gegenteil zu beweisen ;-)
nunja ich weiß nicht ob es schlecht sein kann aber es währe auf jeden fall nicht die einfachste lösung/möglichkeit. :)
Die selbe Frage hab ich mir auch schon gestellt, aber etwas anders.
Erst einmal:
Ja ich bin echt (wenn ich allerdings nicht echt wäre würde ich wahrscheinlich das selbe sagen heißt, du wirst daraus nicht schlauer lul). Genauso wenig weiß ich aber auch ob du echt bist.
Egal, allerdings hat mich das Nachdenken darüber einsam fühlen lassen, weil ich mir halt nicht sicher sein kann, ob jemand wirklich existiert, also mit einem Bewusstsein.
So, jetzt zudem, wie ich darüber nachgedacht habe:
Sowie du, dass ich alleine bin aber mit nem kleinen Unterschied.
Die "anderen" die in meinem Universum nicht echt sind, haben ihr eigenes Universum, bedeutet jedes Individuum hat sein eigenes Universum, dennoch passiert in jedem genau das gleiche.
Würde ich also jemanden in "meinem" Universum "Hallo" sagen, würde derjenige mein "Hallo" nur in seinem eigenen Universum hören. Seine Reaktion "in seinem Universum" übertragt sich allerdings direkt auf alle anderen Universen (auch meins).
Man kann es sich also vorstellen wie ein Spiel. Stell dir vor, du spielst mit Freunden Minecraft. Wenn ich etwas baue, sehen sie es nicht in meiner "Welt" sondern in ihrer "Welt", wo sich das was ich gebaut habe überträgt (ich weiß das Multiplayer so nicht funktioniert und eigentlich auf einem Server alles gespeichert wird, aber vielleicht kann ich es ja so besser veranschaulichen).
So hab ich darüber nachgedacht. Allerdings ist meine Variante komplett sinnlos, da man ja gleich alles in ein Universum packen könnte.
Aber zu deiner Frage, ob du allein bist:
Warum solltest du allein sein, wieso solltest du der einzige sein? Ergibt ja irgendwie kein Sinn.
Wie gesagt, ich kann dir nur sagen, dass ich echt bin, aber ich weiß nicht ob du echt bist.
Dann wären die Antworten hier auch nur Einbildung und würden dir nicht helfen.
aber vllt würde ich mir ja aus meinem inneren mir etwas sagen was mich weiter bringr ? =)
Als "Schlossgeist" bin ich nur als Geist anwesend.
Descartes Beweise stecken leider voller logischer Ungenauigkeiten und Fehler! Er schloss von der Unvollkmmenheit des Menschen auf Gott und war sich sicher, dass es keinen Dämon gibt, welcher uns alles einflösst. In neuerer Zeit tauchen mit der Möglichkeit von Computersimulationen auch Gedanken an eine "Matrix" auf. Der erste solche Gedanke kam wohl in Platons Höhlengleichnis vor.