Bernhard Pörksen: Die Grammatik der Digitalisierung?
Hey Leute,
Ich verstehe diesen Text hier überhaupt nicht kann mir einer bitte dabei helfen, worum es hier geht ?
Schaubild
1 Antwort
Hallo SmokeG!
Mal knapp zusammengefasst ohne Vollständigkeit:
Durch den ökonomischen Niedergang der Printmedien infolge der Internetverfügbarkeit von news und fake news wandelt sich die Mediendemokratie alten Typs zur Empörungsdemokratie des digitalen Zeitalters. Alle können alles veröffentlichen. Die Zunahme von Aggressivität um ihrer selbst willen, die informationelle Verunsicherung sowie die Verunglimpfung des Journalismus (siehe 'Lügenpresse') wird von den Likes und Kommentaren zu nicht überprüften Ad-hoc-Neuigkeiten befeuert.
LG
gufrastella
Was ist der Klimawandel: Eine Sache, die ziemlich heftige Veränderung zur Folge hat. Pörksen bezieht diesen Begriff auf die Kommunikation, um auszudrücken, dass diese sich in einem starken Wandel mir heftigen Folgen befindet. Schau erstmal selbst nach den Merkmalen der Veränderungen. Ich kann dann gerne korrigieren, ok?
Danke dir und die letzte Frage kannst du mir mal diese Wörter hier erklären ich verstehe diese garnicht im Kontext.
„Empörungsdemokratie" (Z. 55f), „Ad-hoc-Gemeinschaften" (Z. 72 f.), „Kollektive" und „Konnektive" (Z. 71 f.), „Mehrheitsillusionen" (Z. 140), „regulative Macht sozialer Tabus"(Z. 141), „Polarisierung" (Z. 134 f.), „Katakomben und Echokammern des Netzes" (Z. 151 f.).
das wärs dann damit ich diesen Text zu 100 Prozent verstanden habe danke 🙏💯👍
Herr Pörksen schreibt sehr "wortgewaltig". Nicht alle Begriffe sind in diesen Zusammenhängen zuvor verwendet worden. Ich versuche, den Kontext gleich zu berücksichtigen:
Empörungsdemokratie: Das Volk empört sich, weil es das als sein Recht ansieht (Demokratie - Recht auf Empörung)
Ad-hoc-Gemeinschaften: Zusammenschlüsse von Leuten für sehr kurze Dauer, für den Augenblick
Mehrheitsillusionen: Eine Mehrheit schart sich um Illusionen, die stimmen müssen, weil sie gesagt und geliket wurden, egal für wie irre oder brutal sie vorher gehalten wurden (genauer kann ich es nicht erklären)
regulative Macht sozialer Tabus: Unausgesprochenen Regeln sorgen für die Stabilität der Gesellschaft. Beispiele für soziale Tabus: Wer am Boden liegt, wird nicht weiter geschlagen. Kinder werden von Erwachsenen geliebt (nicht missbraucht). Auseinandersetzungen führt man mit Worten.
Polarisierung: Zuspitzung durch Konfrontation, krasse Gegenüberstellung;
im Text Segmentierung und Polarisierung: Teilung in kleinere Gruppen, die sich feindlich gegenüberstehen
Katakomben und Echokammern des Netzes: Die unterirdischen (verborgenen und schmutzigen) Räume im Netz, die nur ihr eigenes Echo zurückwerfen, also die eigenen Auffassungen hundertfach, tausendfach verstärken
Es handelt sich ja bei diesen Abschnitt von dem Text oben um ein Vorwort eines Buches.
was wären typische Vermutungen, worum es in diesem weiterhin gehen könnte ?
Deine Zusammenfassung oben ist mir noch immer zu schwierig um es richtig zu verstehen kannst du das bisschen vereinfachen um was es in dem Text geht bitte
Nimm die Überschrift "Die Grammatik der Digitalisierung"und lies, wer den Text geschrieben hat. Dann hast du die Hauptthemen.
Die Unterthemen werden in dem Vorwort erläutert.
was ist mit dem Begriff Kollektive und Konnektive im Kontext (Z. 71.f) das verstehe ich nicht
Kollektive sind Gruppen, die z.B. gemeinsam arbeiten, Konnektive sind Gruppen von Menschen, die durch die sozialen Medien miteinander verknüpft sind.
Ich muss jetzt essen. Du hast noch nicht einmal einen Versuch mitgeteilt. Was soll es, wenn ich deine Hausaufgaben mache? Tut mir leid, wenn es für dich so schwierig ist!
Meine Vermutungen wäre das er weiterhin die neuen Gesetze der Öffentlichkeit beschreibt. Zudem macht er weiterhin mit seinem wortgewaltigen Stil deutlich wie die digitale Medienwelt funktioniert und wie Kommunikation gelingen kann.
so ?
Bernhard Pörksen charakterisiert ja den „kommunikativen Klimawandel", indem er die„Mediendemokratie alten Typs" mit der „Empörungsdemokratie neuen Typs" miteinander vergleicht.
wie würde ein Schaubild zu je beiden Formen aussehen, das die Merkmale dieser beiden Formen darstellt?
Ja, im Mittelpunkt stehen die Fragen der Kommunikation in den Zeiten digitaler Vernetztheit.
Ich weiß nicht, was du mit "die neuen Gesetze der Öffentlichkeit" meinst.
Wie wird denn heutzutage kommuniziert? Die „Empörungsdemokratie" ist nur für einen Aspekt ein Synonym.
Wie kann Kommunikation besser gelingen, welche Werte sind durch die Möglichkeit der digitalen Vernetztheit verloren gegangen und sollen in der Kommuniktion wieder in den Vordergrund rücken?
Ich erstelle dir keine Schaubilder.
welche Folgen für die öffentliche Kommunikation bennent Pörksen eigentlich das konnte ich noch nicht richtig rauslesen.
Ergänzen Sie diese, indem Sie sowohl positive wie auch negative Folgen benennen.
Ein paar Beispiele für die Folgen:
- Inhalte, über die wir sprechen/schreiben und lesen, unterliegen keiner Redaktion
- Kommunikkation wird emotionalisierter
- Kommunikation wird beliebig aufgenommen und abgebrochen, ohne Ergebnis
- Durch Belohnungssysteme (liken, Follower) werden Inhalte/Meinungen künstlich in den Vordergrund gerückt, ohne dass eine inhaltliche Diskussion stattfindet
Sag mal, was wird das Ganze, wenn es fertig ist?
Kannst du mir Merkmale.der „Mediendemokratie alten Typs"und der „Empörungsdemokratie neuen Typs" nennen damit ich diese zu einem schaubild machen kann
Diese stehen direkt im Text. Schreibe die Hauptgedanken der Sätze in diesem Abschnitt zusammen, dann hast du die wesentlichen Merkmale:
Ab "Mit Twitter, Facebook und YouTube..."
bis
"die sich um ein Hashtag gruppieren und digital und vernetzt kommunizieren."
Ich hab's gemacht also ein Schaubild (siehe oben) kannst du mir jetzt nochmal deine Merkmale schicken damit ich das perfekt habe und morgen vorstellen kann
Also von Mediendemokratie alten Typs und Empörungsdemokratie
Na, das war aber ein bescheidenes Stück Arbeit. Hier noch ein paar Anregungen:
Redakteur:innen mit Deutungsmacht - jeder veröffentlicht alles
Debatten - emotionalisierte Hashtag-Veröffentlichungen
Recherche und Auswertung von Informationen - kaleidoskopartige Schnipsel in ständig wechselnden Kontexten
klare Bewertungsmerkmale - Unschärfe bei Wahrheit oder Erfindung
behäbige Betrachtung - faszinierter Konsum von Sensationen
fest geschnürtes Materialpaket des Gedruckten - Vereinzelung von Information
- Bestätigungssehnsucht wird kanalisiert
- leichte Erzeugung von Wunschwirklichkeiten
- Empfehlungsalgorithmen der Plattformen
Das solltest du anhand der Inhalte sehen, es ist auch entsprechend gegliedert.
Soll das ein Vortrag werden? Wenn du nicht verstehst, was du vorträgst, kann das in die Hose gehen.
Ja kannst du mir bitte kurz sagen wo was hingehört und nochmal jedes einzelne erklären also diese paar Anregungen das wär's dann auch wirklich
Könntest du mir vielleicht bei meiner neuen Frage helfen ? Ich danke dir für alles was du zuvor getan hast
In welcher Situation bist du denn, dass du so 'ne Menge Hilfe brauchst?
Guck Mal bitte bei meiner frage mit Caroline fletscher
Ich danke danke dir hast mir sehr beim Verständnis über diesen Text weiter geholfen
meine Frage habe ich aber noch
Der Autor Bernhard Pörksen spricht von einem „kommunikativen Klimawandel* (Z. 21). Kannst du mir die Bedeutung und Funktion dieser Metapher erklären und Die aus dem Text genannten Merkmale dieses Wandels zeigen