Benzingeld/Mitfahrgelegenheit

6 Antworten

Naja, wenn Du da eh auch alleine hinfahren würdest, dann finde ich nicht, dass der Mitgenommene zahlen MUSS. Dein Wagen baucht durch das zusätzliche Gewicht dann vielleicht für 14 Eurocent mehr Benzin, als sonst. Allerdings habe ich es noch nie erlebt, dass der Mitfahrer nicht irgendwann eine Kostenbeteiligung angeboten hätte. (ich kenne das aus x Beispielen, ich bin immer der Fahrer). Ich lehne eine solche Kostenbeteiligung aber jeweils ab, solange man nicht zusammen eine längere Fahrt plant. Schon alleine deshalb, weil ich mich nicht in der Schuld fühlen will. Heisst, wenn ich gelegentlich eine 10 Euro Note entgegen nehmen würde, muss ich, moralisch gesehen, den Kerl dann auch in Zukunft immer mitnehmen. Zahle ich alleine, bleibe ich der Chef und kann das Mitnehmen von jetzt auf gleich beenden.

Hallo Arwen, mein Sohn macht das so:

er nutzt unser Familienauto und zahlt dafür für jeden Kilometer 15 cent. Wenn er jemand mitnimmt, werden die Kosten durch die Mitfahrer geteilt. Einer war bislang beleidigt und dem hat er gesagt "kein Problem, fährst halt mit der Bahn und brauchst ne Stunde länger!" - danach war Ruhe ^^

Rechne aus, was Dich der Kilometer kostet und Du kannst das vielleicht ähnlich machen.

Arwen2013 
Fragesteller
 01.07.2014, 07:41

Danke Morpheus99 und gibtsdochnich.

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Du hast natuerlich recht, sich ausnutzen lassen soll man auch nicht. Einmal eine kurze Strecke, da wuerde ich auch nie was nehmen, aber staendig geht das echt nicht. Vielleicht solltest du im Vorfeld da schon mal was sagen, damit du nicht direkt nach Geld fragen musst.

Bei deiner Kollegin, wenn die dich fragt, ob du sie mitnehmen kannst zur Weiterbildung, dann halt gleich sagen, "ja, das ist doch eine prima Idee, da koennen wir uns die Kosten ja teilen, das ist fuer uns beide ja guenstiger, als wenn jeder alleine faehrt". Falls sie selbst ein Fahrzeug zur Verfuegung hat, dann sagen "dann kann ich ja eine Woche fahren und du die naechste, oder?".

Ich denke, am Anfang gleich so was zu sagen ist besser, als spaeter ganz unverhofft damit anfangen zu muessen. Und in den meisten Faellen sagt der andere dann sicher auch, wie er sich beteiligen will. Und wenn nicht, dann sagst du halt, das sind 100 km pro Woche, findest du 10 Euro da angemessen?

Mir ist es auch peinlich, da nach Geld zu fragen, deshalb ist es wirklich ratsam, Sachen, die auf Regelmaessigkeit hinaus laufen koennen, gleich als Fahrgemeinschaft zu benennen und nicht als Mitfahrgelegenheit. Gibt halt immer Menschen, die das ausnutzen, leider!

Und es gibt Menschen, die meinen, weil der andere etwas mehr Geld zur Verfuegung hat, waere es selbstverstaendlich, dass der andere zahlt.

bei einmal mitnehmen wärs mir egal,wenns ne fahrgemeinschaft z.b. zur arbeit wäre dann sollte der mitfahrer auch kohle dazu geben,also red mit ihm drüber,und wenn er beleidigt is dann soll er zu fuß gehen..

Arwen2013 
Fragesteller
 01.07.2014, 07:37

naja ich hatte jetzt erst in einer Weiterbildung eine Kollegin ein halbes Jahr lang jeden Tag Morgens und Nachmittags kostenlos mitgenommen und eine andere hat mich dann darauf erstmal hingewiesen warum ich mich so ausnutzen lasse. Ich finde immer nicht die richtigen Worte dazu wie ich darum bitte mir was dazu zu geben.

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gibtsdochnich  01.07.2014, 07:40
@Arwen2013

naja,einfach direkt sagen,allerdings würd ich als beifahrer schon von selbst damit anfangen geld beizusteuern,wär mir unangenehm...

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Arwen2013 
Fragesteller
 01.07.2014, 07:42
@gibtsdochnich

darauf kam diejenige gar nicht. Für sie war das dann schon selbstverständlich das ich sie jeden Tag mit zur Weiterbildung nehme und wieder nach Hause zurück

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Einmal geht,. Auf Dauer sollte der Mitfahrer selbst auf die Idee kommen sich am Spritgeld zu beteiligen. Wenn er da mitfahren nicht bezahlen will und meint, aus Freundschaft mitgenommen zu werden, dann soll er mit Bus oder Bahn fahren denn dann merkt er, wie teuer das Fahren ist.