Drehzahlen für perfekten Spritverbrauch

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

die Antworten sind alle richtig, vielleicht aber noch ergänzungsfähig. Niedrige Drehzahl ist gleich niedriger Verbrauch. Das stimmt generell, so lange ich den Motor dabei nicht zu unterdurig fahre. Sinkt ein Diesel in den Drehzahlbereich ab, in dem der Turbo keine Leistung hat ist das kontraproduktiv. Also sollten n etwa nach dem Schalten noch 1300-1400 Umdrehungen anstehen. Meine Erfahrung: Ich fahre einen 1,6L DTCI angegeben mit 4,8L, das geht, es geht auf Strecke sogar mit 4L, aber das ist nicht leicht zu erreichen und erfordert eine hohe Konzentration. Kürzlich teste ich einen neuen Wagen ECO-Boost Motor, 125PS aus 998ccm. Ich dachte das sei eine Drehzahlorgel (d.h. ohne hohe drehzahl geht nichts) ist aber vollkommen falsch. Der Motot zieht ab Standgasdrehzahl ca.800 U/min ganz toll von unten raus. Der Grund, er hat zwei kleine Turbinen die schon bei standgasdrehzal gut ansprechen. Der Motor hat mich gegeistert. Also es kommt immer auf den jeweiligen Motor an, das Beste ist, wenn man dafür ein wenig Gespühr und Gehör entwickelt.

gw15se  02.06.2013, 22:59

wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

0

Je niedriger je weniger spritt, das ist egal ob benzin, diesel oder pipi

immer so früh hochschlaten, dass der motor nicht ruckelt, drehzahl ist unwichtig...

Da gibt es keine universelle Drehzahlangabe, bei Deinem Fahrschulauto war der optimale Bereich warscheinlich in der Gegend um 2000 U/min. Der optimale Drehzahlbereich ist aber bei jedem Motor wo anders, nicht nur zwischen Benzinern und Diesel. Man kann nur sagen dass der Diesel eher niedriger dreht.

Um Spritsparend zu fahren wählt man einfach den höchsten Gang mit dem der Motor bei der Geschwindigkeit noch sauber und rund läuft. Den meisten Sprit spart man durch vorrausschauende Fahrweise indem man auf Verkehrssituationen (zB Ampelschaltungen) frühzeitig reagiert und möglichst kontinuierlich fährt.