Beim bremsen die kupplung treten (paar fragen zum autofahren)?

10 Antworten

1. Das ist ein Zusammenspiel von Gas, Kupplung und Bremse. Das muss man einfach rausbekommen. Ein Patentrezept gibts da nicht.

2. Wenn du zu langsam wirst, also die Drehzahl zu gering, musst du runter schalten.

3. Die Kupplung sollte man schon ganz durchtreten.

1. Man kann die Kupplung treten ohne die Bremse loszulassen.

2. Bei 15km/h bleibt man im 2. Gang. Den ersten brauchst du meist nur wenn du so gut wie ganz stehst oder es sehr steil ist.

3. Man muss die Kupplung mindestens über den Schleifpunkt drücken. Dieser ist aber von Auto zu Auto unterschiedlich und ändert sich auch durch den Verschleiss. Also besser immer ganz durchtreten.

DerBube01  13.11.2017, 08:33

Besser die Kupplung immer ganz durch treten,

Da es Hydraulische und Mechanische Kupplung gibt, die ersten stellen sich je nach verschleiß automatisch nach.

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LeroyJenkins87  13.11.2017, 09:16
@DerBube01

Besser ganz durchtreten habe ich ja geschrieben.

Und es macht kein Unterschied, ob die Kupplung hydraulisch oder mechanisch ist. Sobald man hinter dem Schleifpunkt ist, ist die Kupplung getrennt. Nur die Bewegung wird anders ausgeführt.

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zu 1.

Man nimmt erst mal das Gas weg und schaltet runter, dabei bremst man etwas. Wenn man dabei den Motor abwürgen würde, wegen zu wenig Geschwindigkeit, kuppelt man aus.

zu 2.

Der erste Gang ist nur zum anfahren. Bei 15km/h kann man im zweiten weiterfahren, der erste Gang ist eigentlich nur dazu da, das Auto ins rollen zu bringen.

zu 3.

Ja, man tritt die Kupplung immer ganz durch, besonders dann, wenn man das Auto nicht gewohnt ist. Jede Kupplung kommt an einen anderen Perdalstand.

Wenn Du das Auto mehrere 100 km gefahren bist, weißt Du irgendwann, wie Tief du mindestens auskuppeln musst. Aber bei eigentlich tritt man die Kupplung immer ganz durch, besser ist das. Falls man mal ein fremdes Fahrzeug fährt, kann das sonst ganz schnell ins Auge gehen.

1: Ja, wenn du bei Rot halten musst, du aber, weil du sonst den Motor bei zu geringer Geschwindigkeit auskuppeln musst, dann die Kupplung zusammen mit der Bremse treten, wenn du dann von der Bremse gehen würdest, würdest du bei getretener Kupplung einfach komplett ungebremst weiter rollen, halt so viel wie du Schwung hast

2. der 1. Gang ist nur zum Anfahren gedacht, also nicht auf den 1. runter schalten. Die Zahnrädere des 1. Gangs sind übrigens gerade einmal für 10 Betriebsstunden ausgelegt, weil man diesen Anfahr-Gang nur wenige Sekunden benötigt.

3. zum Auskuppeln immer ganz durch treten, sonst rutscht die Kupplungsscheibe auf Schwungrad und Druckscheibe, und verschleißt recht schnell. Nur beim Anfahren muss man die Kupplung einen kurzen Moment rutschen lassen, weil aus dem Stand heraus der Motor keine Kraft hat, und der erste Moment zum in Bewegung setzen des Autos dieser Drehzahl-Unterschied zwischen Motor, der eine Mindestdrehzahl braucht und der Getriebewelle, die zunächst gar nicht dreht, durch ein schleifen der Kupplungsscheibe ausgeglichen werden muss.

checkpointarea  13.11.2017, 12:36

Nummer 2 halte ich für ein Gerücht - da hätten viele "Mopedautos" (auf 25 km/h gedrosselte Pkw) ein ernsthaftes Problem. Hast Du ´ne Quelle, oder ist das nur eine Vermutung? Hab ich noch nie gehört. 

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CATFonts  13.11.2017, 14:50
@checkpointarea

Das wurde mir im Maschinenbau-Studium bei in Maschinenelemente, als es um die Berechnung von Zahnradantrieben so gesagt. Zudem sind auf 25 gedrosselte normale Autos gar nicht mehr zulässig. Zudem war bei dem einen 25km/h-Auto das ich mal von nahem gesehen hatte die Schaltkulisse so geändert, das man zum Fahren in den 2. schalten konnte. im Ersten hätte man da auch eine viel zu hohe Motordrehzahl und einen gewaltigen Verbrauch, das wäre das größere Problem.

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1. kannst du beide oder erst Bremse loslassen und dann die Kupplung betätigen

2.nein, einfach Gas geben

3.besser bis ganz unten, ansonsten kann Schleifen entstehen, die Kupplug verschleisst vorzeitig