Bedeutet der Individualverkehr für die Fußgänger und Anrainer nur Lärm, Gestank und Gefahr?
Oder habe ich etwas übersehen?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
6 Antworten
Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme ist natürlich Voraussetzung dafür, damit diese Option des Miteinander funktionieren kann.
Normalerweise sucht man sich seine Wohnung aus. Zumindest, wenn man vor hat längere Zeit an einem Platz zu wohnen.
Wenn ich es ruhig haben möchte, suche ich mir eine Wohnung in einer kleinen Anrainernebenstraße oder Sackgasse. Diese liegt dann möglichst weit weg vom Straßenlärm. Stört mich der Lärm nicht so, weil die Wohnung gut isoliert ist und mir andere Sachen wichtiger erscheinen, nehme ich eine Wohnung mit guter Verkehrsanbindung.
Meine Eltern wollten auch im Alter mobil sein. Ihnen war eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr wichtig, Einkaufsmöglichkeiten direkt vor der Tür und auch möglichst alle anderen öffentlichen Gebäude in der Nähe. Parkplatz direkt unter dem Haus in einer Tiefgarage.
Meiner Schwägerin war es wichtig viel Natur um sich zu haben. Ich wollte nicht ganz alleine im Alter leben, nun leben wir in einem Zweifamilienhaus, ich oben und Bruder und Schwägerin unten. Die Einkaufsmöglichkeiten sind nur mit Rad oder Auto machbar. Der nächste Supermarkt liegt in etwa einen Kilometer Entfernung. Der ist jedoch relativ teuer. Das nächste Einkaufszentrum ist etwa 5 Kilometer entfernt. Da wir noch innerhalb der Stadt wohnen, ist der öffentliche Nahverkehr tatsächlich in der Nähe. Das finde ich persönlich wichtig, auch wenn ich diesen bisher sehr selten nutze. Ich fahre lieber mit dem Rad in die Stadt.
Ich wohne im Haus meines Urgroßvaters. Es ist von Generation zu Generation weitergegeben worden, und von mir wird auch erwartet, es zu pflegen und weiterzugeben. Als mein Urgroßvater es bauen ließ, war die angrenzende Straße ein Feldweg. Heute ist es eine Verbindung zwischen zwei Stadtteilen. Es gibt nur einen Fahrstreifen, aber es fahren mir viel zu viele Autos durch.
Es wohnt außerdem noch mein Bruder da.
Sehr viele Fussgänger sind auch Autofahrer ... und umgekehrt. Wer es sich leisten kann zieht oft "ins Grüne" und wenn dann Mann und Frau berufstätig sind brauchen sie gleich zwei Autos.....
Nein, vor allem Verkehrsmöglichkeiten.
Jede Medaille hat zwei Seiten….😵💫
Du hast die Notwendigkeit und die vielen Möglichkeiten übersehen
Ja! Hast du die Notwendigkeit und die vielen Möglichkeiten bedacht?
Ich habe geschrieben „für Fußgänger und Anrainer“. Hast Du das bedacht?