Baby stresst mich sehr und ist im Moment sehr unzufrieden?
Mein Baby (11. Monate) stresst mich immer, wenn es anfängt zu "jammern" und vor allem, wenn es schreit enorm. Das geht aber schon so, seid der kleine Pups da ist. Immer, wenn er beginnt knatschig zu werden habe ich das Gefühl, dass mein Puls auf 1000 springt und ich ihn irgendwie helfen muss, egal wie. (Wenn er nur schon sagen könnte, was er will!😫) Auch ist er gerade sehr unzufrieden obwohl er schon einiges kann. Er möchte nicht mal mehr viel spielen, sondern am liebsten den ganzen Tag auf Mutti's Arm, nicht auf Papa's, sondern Mutti's. Das zehrt momentan ganz schön an meinen Nerven. 😥 Habt ich einen guten Rat, wie ich nicht immer so enorm gestresst sein kann, wenn er beginnt zu knatschen? Und kennt ihr auch solche Phasen, wo die kleinen nur jammern und auf den Arm wollen?
7 Antworten
Das kennt wohl fast jede Mutter. Einfach auch mal knatschen lassen und nicht immer gleich reagieren. Kannst Kopfhörer mit Deiner Lieblingsmusik aufsetzen, aber so, dass Du schon noch ein bisschen was ausserhalb hörst. Es kann auch sein, dass er zahnt, was ganz normal ist. Ein Baby braucht keine permanente Aufmerksamkeit, solange es sicher untergebracht und alle normalen Bedürfnisse (Windel, Essen) gestillt sind.
Kinder durchleben ab der Geburt verschiedene Phasen. Wenn Eltern akzeptieren, dass die jeweilige Phase eben so ist wie sie ist, dann können sie leichter mit dem Kind umgehen.
Eltern befinden sich auch in einer Phase - nur eben in einer ganz anderen, als ihr Kind. Je mehr Eltern ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse in den Vordergrund stellen, desto schwerer tun sie sich, sich auf das Kind einzustellen.
Stress drückt den Kampf aus: Bedürfnis der Eltern gegen Bedürfnis des Kindes
Sind Eltern gelassen, nehmen die Phase des Kindes als normalen Entwicklungsschritt hin, gelingt es ihnen, mit viel weniger Stress dem Kind gerecht zu werden. Aber dafür ist es eben erforderlich, dass Eltern ihre eigenen Bedürfnisse erkennen - und zurückstellen.
Und kennt ihr auch solche Phasen, wo die kleinen nur jammern und auf den Arm wollen?
Ja gibt es.
Ein jahr alt und nur am dauerquengeln - gofeminin.dehttps://familie.gofeminin.de › forum › ein-jahr-alt-und-nur-am-dauerquengeln-fd78583
Mein Sohn ist jetzt genau 11 Monate. Seit ein paar Tagen kann ich ihm auch nix mehr recht machen. Er schreit u. quengelt eigentlich den ganzen Tag. Selbst wenn ich ihn rumtrage ist er nur kurz ruhig u. dann gehts wieder los mit dem Geschrei. Will auch zu niemandem mehr auf den Arm, selbst nicht mehr zu seinem Papa.
Babys Wachstums- und Entwicklungsschübe - Januar 2017 ...https://www.babycenter.de › thread › 301446 › babys-wachstums--und-entwicklungsschübe?startIndex=70
Babys Wachstums- und Entwicklungsschübe - Seite 8: Euer kleine Engel ist nur noch am quengeln, hängt gefühlt 24/7 an der bei Brust und klebt Tag und nacht an Mama? Dann steckt ihr vielleicht mitten in einem Entwicklungschub. - BabyCenter
https://www.familien-magazin.com › depressionen-nach-der-geburt-anzeichen-und-massnahmen
Die Wochenbettdepression gehört zu den psychischen Erkrankungen Die Wochenbettdepression nach der Geburt reiht sich ein in eine ganze Gruppe psychischer Krisen, die Frauen nach der Entbindung erleben können.
Die Entwicklung kann sich im gesamten ersten Jahr nach der Geburt hinziehen und über Wochen bis sogar mehrere Jahre andauern
Suche dir Hilfe.
Frag
deinen Hausarzt/ Kinderarzt.
Das zuständige Jugendamt.
Vielleicht hat deine Hebamme einen Rat .
Du musst unbedingt versuchen ruhiger zu werden.
Es ist ja richtig, dass du nach dem Kind schaust, wenn es jammert.
Aber wenn du dabei jedesmal so in Stress gerätst, dann überträgst du das auf das Kind. Das hat zur Folge, dass das Kind deine Unsicherheit aufnimmt und dementsprechend mit großer Anhänglichkeit reagiert.
Denn ein unsicheres, ängstliches Kind sucht Schutz und den zumeist bei seiner engsten Bezugsperson, der Mutter.
Mach dir klar, dass nicht immer etwas Schlimmes passiert sein muss, wenn das Kind jammert.
Vielleicht hat es Hunger, vielleicht ist die Windel voll, vielleicht will es einfach nur spielen oder Gesellschaft.
All das ist kein Grund nervös zu werden!
Es spürt natürlich deinen Stress - ein Teufelskreis !
Informiere dich im Netz über Entspannungsmethoden, "Schreikinder" - und was ihr beide gemeinsam dagegen tun könnt (z. B. Babyschwimmen)...
Schau, dass du öfter mal eine Auszeit hast - nur für dich:
Zum Wandern, zum Shoppen, evtl. für Yoga, was mit Freundinnen unternehmen - ganz egal, was...
Du wirst viel entspannter und gelöster auf deinen kleinen Mann zugehen - er wird das mit Sicherheit spüren !
Alles Gute - es gibt jede Menge, das euch helfen kann, nur Mut ! ;)