Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten, Bewerbungsschreiben
Sehr geehrter Herr Dr. xy,
bei meiner Suche nach einem für mich geeigneten Ausbildungsbetrieb bin ich auf die Internetseite Ihrer chirurgischen Praxis aufmerksam geworden. Mein großes Interesse an der Chirurgie hat mich und meinen Wunsch darin bestärkt, meine Ausbildung bei Ihnen in der Praxis zu absolvieren, bestärkt.
Die Arbeit im medizinischen Bereich hat mich schon immer sehr interessiert. Der Beruf der medizinischen Fachangestellten gefällt mir besonders gut, da es eine Mischung aus Verwaltungs- und Abrechnungsaufgaben und der Patientenbetreuung ist. Darüber hinaus bekommt man einen guten Einblick in die verschiedenen Krankheitsbilder. Zu meinen Stärken gehören die Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit sowie der freundliche, empathische Umgang mit Patienten sowie Mitarbeitern. Darüber hinaus kann ich auch in Stresssituationen ruhig bleiben und konzentriert weiterarbeiten.
Es würde mich freuen, Sie in einem persönlichen Gespräch oder gerne auch im Rahmen eines Praktikums von meiner Eignung überzeugen zu können.
Mit freundlichen Grüßen,
xy
Kann man die Bewerbung so lasen? Für Änderungsvorschläge bin ich natürlich offen.
Danke schonmal im Voraus :)!
4 Antworten
Hallo,
Tipp von mir: Halte dich an die Überarbeitung von "adabei" - die ist genau richtig!!
Ich drücke dir feste die Daumen, dass es mit der Ausbildungsstelle klappt.
Daniela
Es würde mich freuen, Sie in einem persönlichen Gespräch oder gerne auch im Rahmen eines Praktikums von meiner Eignung überzeugen zu können.
Warum schreiben alle immer dieses würde ? da kann man auch gleich schreiben:
Vielleicht freue ich mich oder es freut mich vielleicht
in einer Ernst gemeinten Bewerbung haben könnte und würde nichts verloren, besser wäre der Satz so:
Ich freue mich drauf sie wären eines Gesprächs oder eines Praktikums persönlich von meiner Eignung für diese Ausbildungsstelle überzeugen zu können.
Ich sortier die Bewerbungen immer gleich aus wo der Bewerber so unsicher geschrieben hat den solch Leute können wir nicht brauchen und ich denke das die anderen Chefs und die Personaler genau so denken. Ich kenne eine Filialleiterin einer großen Supermarkt-Kette mit R bei der ein Bewerber schon als absolut ungeeignet eingestuft wird wen er ihren Namen nicht richtig schreiben kann. Und für einen Geschäftsführer eines Gartencenters reicht es schon aus wen die Bewerbungsmappe Weiß/Schwarz/Grau oder Braun ist um den Bewerber eine Absage zukommen zulassen. Und der Personaler einer großen Bank sortiert immer die aus bei denen die Anschreiben mit "Hiermit bewerbe ich mich" anfangen.
Und ich sortiere auch Bewerbungen nach einen festen Muster aus ohne mich näher damit zu Beschäftigen (außer ich habe gerade Lust dazu) das gebe ich zu anders lässt sich die tägliche Bewerbungsflut nicht bewältigen:
Ich werfe als erstes alle Mappen in den Schredder die aus diesen schrecklichen dreiteilen Papier sind so das nur noch die Bewerbungen mit den DuraClip übrig bleiben, dan sortiere ich alle aus die nach Schema F erstellt wurden und tue das Papier auch in den Schredder und die Mappen werden interen wiederverwendet weil es Geld spart den so eine DuraClip Mappe ist nicht gerade günstig. Und was dan noch von den Bewerbungen übrig bleibt sehe ich mir an und lade die interessantesten zum Vorstellungsgespräch ein.
Ich habe den Satz lediglich so umformuliert das die Bewerbung bei mir zumindest bis zur Mappen Sichtung gekommen wäre
@Xyris - bevor du andere korrigierst, solltest du einmal selbst an deiner Rechtschreibung arbeiten. In deinem vorgeschlagenen Satz wimmelt es von Fehlern.
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erstens heißt es nicht "drauf", sondern "darauf"
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nach darauf folgt ein Komma
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"sie" wird groß geschrieben!!!!
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es heißt nicht "wären" sondern "während" (also gleich 2 Fehler in einem Wort)
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es heißt nicht "Gesprächs" sondern "Gespräches"
Auch in deinem Kommentar zu einer anderen Antwort wimmelt es nur so von grammatikalischen und orthographischen Fehlern.
Also, wenn du schon Verbesserungen vorschlägst, dann bitte ohne Fehler, denn eine Bewerbung, in der in einem einzigen Satz so viele Fehler stehen, die würde ich aussortieren. Das finde ich viel schlimmer, als die ungeliebten Bewerbungsmappen oder ob jemand "würde" oder "könnte" verwendet (denn auch das ist Geschmackssache).
Ich sortiere z.B. liebend gerne Bewerbungen aus, die mir den Eindruck vermitteln, dass der Bewerbende allzu sehr von sich überzeugt ist!
Ich bin in allem deiner Meinung. Das Problem ist nur, dass viele Personalleiter heute das Credo verinnerlicht zu haben scheinen, dass der Konjunktiv Unsicherheit ausdrückt. Deshalb ist es auch schwierig, einem Bewerber hier den richtigen Rat zu geben. Personalchefs, die zum Teil selber mit der deutschen Sprache auf Kriegsfuß stehen, stürzen sich dann auf solche Formalia.
Folgender Beitrag überzeugt mich da schon mehr:
http://www.schnellerzurstelle.de/bewerbungsanschreiben/guter-schlusssatz/
mir ist die Rechtschreibung bei Bewerbungen relativ egal solange man weiß was der Bewerber meint und und das wichtigste richtig geschrieben ist. Schließlich soll ein junges Talent nicht daran scheitern das es ein Komma vergessenen hat oder Erfarung statt Erfahrung geschrieben hat. Den es zählt nur was der Bewerber kann und was er nicht kann.
Ich habe noch neinenden eine Absage wegen fehlenden Kommas und verunglückter Worte zukommen lassen, und ich habe auch noch keinen Eingestellt der eine Komplett fehlerfrei geschrieben Bewerbung zukommen lassen.
Ein Bekannter von mir hat sich letztens einen Sekretär/in gesucht und hat nur die Eingeladen wo perfekte Rechtschreibung hatten. Und dan hat er einen eingestellt und dan kam raus das dieser nur schnell schreiben konnte aber eine Katastrophale Rechtschreibung hatte und er die Bewerbung von seinen ehemaligen Deutschlehrer hat korrigieren lassen, den hat mein Bekannter natürlich sofort fristlos entlassen wegen vortäuschen falscher Tatsachen.
Daher bin ich bei so etwas immer Vorsichtig und lasse die Rechtschreibung eher unbeachtet bei Bewerbungen.
Und außerdem kenne ich viele Personaler die die Anschreiben schon gar nicht mehr lesen weil da eh immer das gleiche drinsteht. Bei vielen großen Unternehmen werden die Bewerbungen nur noch Maschinell eingescannt und mit OCR Software nach Keywords durchsucht und entsprechende Bewerbungen an den Personaler weitergeschickt so das dieser nur noch einscheiden muss wer eingeladen wird und wer nicht. auch da ist die Rechtschreibung egal.
Mit deiner Einstellung zur Rechtschreibung in einem Bewerbungsschreiben bist du sicher in der Minderzahl unter den "Personalern".
http://www.absolventa.de/blog/personaler-umfrage-bewerbung-bewerbungssuenden
Du hast Dich da sehr höflich ausgedrückt, adabei.
Der rustikale, hemdsärmelige Stil, in dem sich Xyris hier als Personaler inszeniert, weckt bei mir nur Kopfschütteln.
Bei jemandem, dessen Deutsch so schwach ist, wie das von Xyris, hätte ich als Firmenleiter arge Zweifel an der Kompetenz meines Personalers.
Bei der GF-Anonymität müssen wir nicht zwangsläufig davon ausgehen, daß die geschilderte Identität mit der realen Identität in jedem Fall übereinstimmt.
Ich habe nie behauptet das ich ein Angestellter bin, in meiner Firma sind die einzigen die über mir stehen Gott und der Staat.
Nur weil man selber der Meinung ist das jeder in Deutschland perfekt deutsch Sprechen und Schreiben muss, muss man noch lange keine solchen Bemerkungen von sich geben, das ist typisch Deutsch da tut man alles für das Land und dan wird man gepeinigt nur weil man nicht wie ein Deutschlehrer schreiben kann. einfach intolerant finde ich so etwas, sei froh das du nicht für mich arbeiten willst den solche Menschen kann ich in meiner Firma nicht gebrauchen die die Kollegen mit ihren Kommas und Punkten und sonstigen Rechtschreibungsregeln von der Arbeit abhalten weil sie meinen sie hätten die Befugnis dazu
Da möchte ich dir in allen Punkten voll und ganz zustimmen.
Jemand, der sich bei seiner Bewerung noch nicht einmal die Mühe macht, diese gegenlesen zu lassen, damit die Rechtschreibung stimmt, wird sich wahrscheinlich auch bei seiner Ausbildung nicht unbedingt viel Mühe machen.
Ich persönlich bin der Ansicht, dass sich anhand einer ordentlichen Bewerbung schon sehr gut erkennen lässt, wie wichtig einem Bewerber der Ausbildungsplatz tatsächlich ist. Wer sich hierbei schon kaum bis keine Mühe gibt, dem kann nicht so sehr viel daran liegen ...
Warum reagierst du derart aggressiv?
Es hat niemand behauptet, dass jeder in Deutschland perfekt in der Rechtschreibung sein muss. Noch nicht einmal Deutschlehrer sind das und es gibt auch kein einziges gedrucktes Werk, in dem nicht Rechtschreibfehler und Grammatikfehler zu finden wären.
ABER: Jemand, der sich bei seiner Bewerung noch nicht einmal die Mühe macht, diese gegenlesen zu lassen, damit die Rechtschreibung stimmt, wird sich wahrscheinlich auch bei seiner Ausbildung nicht unbedingt viel Mühe machen.
Ich persönlich bin der Ansicht, dass sich anhand einer ordentlichen Bewerbung schon sehr gut erkennen lässt, wie wichtig einem Bewerber der Ausbildungsplatz tatsächlich ist. Wer sich hierbei schon kaum bis keine Mühe gibt, dem kann nicht so sehr viel daran liegen ...
Natürlich ist die Rechtschreibung der Bewerbung sicher niemals der ausschlaggebende Faktor - aber diese Bewerbungsunterlagen sind nun einmal der erste Eindruck, den man von einem Bewerber erhält. Und der sollte schon so perfekt wie möglich sein.
Ich habe nie behauptet das ich ein Angestellter bin, in meiner Firma sind die einzigen die über mir stehen Gott und der Staat. also ist es wohl meine Sache welche Kriterien ein Bewerber erfüllen muss um bei mir Eingestellt zu werden, aber davon habt ihr Arbeitnehmer eh keinen Plan was der potenzielle Arbeitgeber von euch erwartet damit er euch einstellt und daher versteckt ihr euch hinter Bewerbungstrainings und der gleichen in denen euch irgendwelche anderen Arbeitslose (bestenfalls ehemalige Personaler) zeigen wie man eine Bewerbungsmappe erfolgreich machen könnte so das sie Erfolg haben kann. nur ihr vergesst dan immer: Wen der Coach doch sowas von gut Bewerbungen schreiben kann und jeden Trick kennt, warum ist er dan noch hier ?
Aggressiv klingt anders eher das wen man nicht erwartet das man so von jemanden behandelt wird (mir fällt das Wort nicht ein)
Mag sein das du so entscheidest aber ich mag eher ehrliche Menschen die so sind wie sie sind und sich nicht Verstellen. Immerhin will ich keinen Schauspieler beschäftigen sondern jemand auf den man sich verlassen kann und der sein bestes gibt und auch mal bereit ist seine Fehler einzugestehen.
Mir hat mal ein Kollege gesagt als wir über das sichten von Bewerbungen gesprochen haben, das ihm Bewerber die laut Schema F eine furchtbare Bewerbung erstellt haben, mehr interessiert haben als die die alles richtig gemacht haben, als Grund sagte er:
"Wen sie wissen das es schlecht ist oder sie für die Stelle nicht geeignet sind, sie aber sie trotzdem den Mut haben sich zu bewerben, zeugt das bei mir davon das sie es auch wirklich ernst meinen"
Personaler und Chefs sind eben so verschieden wie die Bewerber und ich finde es ein graus das manche wie "Hesse/Schrader" versuchen alles zu standardisieren und die Individualität aus den Leuten zu pressen damit sie besser austauschbar sind nur damit sie selber nicht Arbeitslos werden. darüber sollte man mal nachdenken.
Sich viel Mühe mit einer Bewerbung zu geben hat nichts mit "verstellen" zu tun, vielmehr mit Respekt dem Ausbildungsbetrieb gegenüber.
Wen sie wissen das es schlecht ist oder sie für die Stelle nicht geeignet sind, sie aber sie trotzdem den Mut haben sich zu bewerben, zeugt das bei mir davon das sie es auch wirklich ernst meinen" >
Diese Aussage ist doch wohl komplett sinnfrei. Was nutzt mir ein zukünftiger Mitarbeiter, der für die ausgeschriebene Stelle einfach zu "schlecht" ist, dem Anforderungsprofil nicht entspricht oder einfach nicht dafür geeignet ist??
Eine Ausbildung kostet auch mich, als Arbeitgeber, eine ganz erhebliche Menge Zeit und Geld - soll ich das verplempern an jemanden, der nicht geeignet ist? Es kann ja sein, dass derjenige es ernst meint, aber ohne Eignung und Befähigung nutzt das leider auch nicht besonders viel.
Mir persönlich wäre es auf jeden Fall äußerst peinlich, Texte mit extrem vielen Rechtschreibfehlern abzugeben - egal wohin oder wem ich schreibe. Denn für mich gehören Rechtschreibung und Bildung immer noch irgendwie zusammen. (meine ganz persönliche Meinung!)
Und Rechtschreibung hat nichts, aber auch gar nichts mit Individualität zu tun, denn das käme einem "zurück in die Steinzeit" gleich.
Natürlich darfst du als dein eigener Chef deine eigenen Kriterien anlegen und einstellen, wen du einstellen willst. Man darf solche Kriterien nur nicht verallgemeinern und an die jungen Leute die falschen Signale aussenden.
Auch andere Arbeitgeber wollen keine schablonenhaften Bewerbungen. Sie wollen aber sehen, dass die Bewerber bei der Erstellung ihrer Bewerbung größtmögliche Sorgfalt an den Tag legen.
Was ich nicht verstehen kann, ist, dass du auf Rechtschreibung und Grammatik offensichtlich keinen Wert legst, aber harte Maßstäbe ansetzt, wenn jemand im Schlusssatz den Konjunktiv verwendet - der noch dazu in meinen Augen vollkommen richtig ist.
Von der Logik her ist die Verwendung des Konjunktivs auch absolut richtig, denn ich kann mich ja tatsächlich nur auf etwas freuen, dass zweifelsfrei feststeht.
Wenn etwas nur vielleicht passieren könnte (nämlich ein Vorstellungsgespräch, wenn man "Glück" hat), dann könnte man sich eben nur in dem Fall freuen - im anderen Fall würde man sehr traurig sein.
Ausbilden tuen wir nicht weil die meisten uns eh nur als Sprungbrett benutzen um bei den großen des Markts arbeiten zu können oder sie unterschätzen die Anforderungen und geben mitten drin auf. Darauf haben wir keine Lust mehr uns nur benutzen zu lassen oder die ewigen Gespräche mit Kollegen weshalb ihr neuer Auszubildende bei uns die Ausbildung abgebrochen hat und die daraus folgenden Zankereien der Eltern warum ich dem zukünftigen Ausbilder gesagt habe das Herr XY die Ausbildung freiwillig abgebrochen hat weil er der Situation nicht gewachsen war.
Deshalb nehmen wir nur noch fertig gelernte den die wissen zumindest was sie erwartet. Und trotzdem gibt es einige die sich bei mir bewerben müssen und sich auch dementsprechend Verhalten. Deshalb nehmen wir nur noch die die auch wirklich wollen.
Es würde für die Stelle als Chefarzt eine Wichtige Voraussetzung sein wen der Bewerber ein Abgeschlossenes Medizinstudium und 10 Jahre Berufserfahrung hat.
Es ist für die Stelle als Chefarzt eine Wichtige Voraussetzung wen der Bewerber ein abgeschlossenes Medizinstudium und 10 Jahre Berufserfahrung hat.
Frage:
Zu welchen Chefarzt würdest du eher gehen wollen wen dein Leben von einer richtigen Behandlung abhängen würde ?
Dafür gibt es sicher eine Regel wie man das nennt: Das eine ist eine Möglichkeit und das andere eine Tatsache.
Es könnte regnen
Es wird regnen
Du könntest mit dem Bus fahren.
Du fährst mit dem Bus.
Du würdest 1600€ Netto verdienen.
Du wirst 1600€ Netto verdienen.
Du würdest Ende April eingestellt.
Du wirst Ende April eingestellt.
Es würde mich freuen wen du das verstehen würdest.
Es freut mich wen du das verstehst.
Es geht hier um eine Bewerbung - und nicht um eine Stelle als Chefarzt.
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Ich freue mich auf Weihnachten (weil ich genau weiß, dass das Fest kommt)
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Ich würde mich freuen, 1600 Euro verdienen zu können (das denke ich, vor der Gehaltsverhandlung, weil ich nicht weiß, ob der Chef das auch bezahlt)
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Ich freue mich, 1600 Euro zu verdienen (wenn meine Verhandlung mit dem Chef so gelaufen ist, wie ich es mir vorgestellt habe)
Ich würde mich auch sehr freuen, wenn du verstehen könntest, was ich meine.
(Leider glaube ich das aber nicht).
Wie du schon selbst schreibst:
einmal geht es um eine Tatsache - leider kann der Bewerber nur den Wunsch nach einem solchen äußern - daher "würde freuen"
hat er dann einen Termin bekommen und soll ihn noch einmal schriftlich bestätigen, dann handelt es sich um eine Tatsache - dann schreibt er: ich freue mich auf das Gespräch ....
Das Gute an Chef sein ist das man auch am Arbeitsplatz privat Angelegenheiten machen kann ohne das man vom Chef eine Abmahnung erhält ;-)
Kennt ihr Rechtschhreibfanatiker etwa eure eigene Sprache nicht ?
Das enttäuscht mich aber sehr.
Es geht hier darum das man mit "wen dann" und "dann" zwei inhaltlich gleiche Aussagen machen kann deren Meinung aber völlig unterschiedlich ist:
Ich würde mich auf das Gespräch freuen
Meinung: ich freue mich wen das Ereignis eintrifft. auf die Situation bezogen kann man auch sagen: ich weiß nicht ob ich aufgrund meiner Qualifikationen der Richtige für die Stelle bin deshalb freue ich mich wen sie mich einladen würden.
Ich freue mich auf das Gespräch
Meinung: Ich gehe von einem eintreffen des Ereignis aus und freue mich deshalb. auf die Situation bezogen kann man auch sagen: Ich weiß das ich aufgrund meiner Qualifikationen genau der Richtige für die Stelle bin und eingeladen werde und deshalb freue ich mich schon darauf.
So kommt das bei den meisten Chefs und Personalen rüber (zumindest bei denen die noch die Anschreiben lesen) den nur die wenigsten wollen Leute einstellen die sich nicht sicher sind. Den der erste Eindruck ist der Wichtigste und wenn man diesen mit Unsicherheit abschließt hat man schon verloren.
Von mir aus können andere soviel könnte und würde in ihrer Selbstdarstellung verwenden wie sie wollen, aber dann dürfen sie nicht rumjammern wen sie von anderen auch so behandelt werden und eine Absage nach der anderen erhalten, weil sie dadurch zu wenig Entschlossenheit und Selbstvertrauen ausstrahlen.
Nur eine Bemerkung noch - dann ist es genug:
Es werden mit Sicherheit mehr Bewerbungen in den Papierkorb geworfen, weil sie viele Rechtschreibfehler enthalten als Bewerbungen, die in dieser Beziehung absolut in Ordnung sind, aber ein "würde mich freuen" als Höflichkeitsfloskel am Schluss enthalten - wobei ich diese weiterhin für absolut korrekt erachte.
Eine Bewerbung mit deiner Rechtschreibung würde ich ohnehin nicht bis zum Schluss lesen - denn wer sich so wenig Mühe mit der Rechtschreibung gibt, bei dem lohnt sich für mich der Zeitaufwand des Weiterlesens nicht.
Und bedenke: in dem kurzen, von dir unterbreiteten "Verbesserungsvorschlag" für die Fragestellerin waren 6 Fehler enthalten - in einem einzigen Satz!! Ein absolutes No-Go.
Ich möchte nicht wissen wie viele Talente durch solch penibles bestehen auf Punkt und Komma der deutschen Wirtschaft jedes Jahr verloren gehen. den die Rechtschreibung sagt überhaupt nichts darüber aus ob jemand für die Stelle geeignet ist oder nicht (außer man muss für die Stelle richtig schreiben können).
Deshalb vernachlässige ich die Rechtschreibung auch da mir viel wichtiger ist was der Bewerber kann und was er noch nicht kann, anstatt gute Mitarbeiter schon vorher wegen einem fehlenden Komma auszusortieren.
Mir ist dieses Gedöns mit den Zeilenabständen, Schriftgrößen und Schriftarten auch völlig egal solange es stimmig und durchdacht ausseiht, der Bewerber sich also von der grauen Masse von X Beliebigen Bewerbern abheben will, eine Einladung hat man bei mir zumindest schonmal sicher, dann muss er nur noch beweisen das er es auch selbst gemacht hat (zb in dem er die Schriftart und Schriftgröße und verwendeten Formatierungen nennen kann, oder warum er gerade diese Schriftart oder diese Farbe gewählt hat ) dan kommt er auch für die Stelle in betracht (man muss ja nicht sein ganzes Leben lang Hausmeister sein wen ein Talent für so etwas hat) , wen nicht kann er in den meisten Fällen gleich wieder gehen.
Dir gehen die Argumente aus, stimmst ?
Solche Diskussionen kenne ich zu genüge:
Erst wird gemotzt weil einem was nicht passt was ein anderer geschrieben hat.
Dann bricht die Diskussion los in der der Angreifer versucht das Opfer mit langen und oder zahlreichen Kommentaren zu unterbuttern damit seine Aussage nicht beachtet wird oder sie als Unfug angesehen wird (ob es stimmt oder nicht ist Nebensache solange einer gewinnt).
Dan geht es eine Weile hin und her in der jede einzelne Aussage ausführlich Diskutiert wird.
Dan merkt irgendwann einer von beiden das ihm die Munition ausgeht weil die Aussage um die es geht doch nicht so leicht zu bestätigten / zu wiederlegen ist wie man gedacht hatte.
Dan wird es Persönlich mit Verunglimpfung oder Beleidigungen bis hin zu Drohungen um den anderen soweit zu provozieren das er sich eine Sperre oder Kommentar Löschung einhandelt
Dan versucht der dem die Munition ausgeht zumindest sein Gesicht zu wahren um nicht als Verlierer aus der Diskussion zu gehen, indem er sich sich an Kleinigkeiten (Strohalmen) festklammert um den anderen mürbe zu machen bis dieser von selbst aufgibt
Nun kann folgendes passieren:
Ich gebe zu das in diesem Satz 6 Fehler sind aber er inhaltlich auch bei anderen Chefs und Personaleren ankommt.
oder
Du gibst zu das der Satz trotz der 6 Fehler inhaltlich auch bei anderen Chefs und Personaleren ankommt.
So oder so das Ergebnis ist gleich, Ich habe nur ein par Rechtschreibfehler gemacht und du konntest bis heute nicht belegen das dieser Satz und seine Aussage immer Falsch ist was diese ganze Diskussion unnötig macht.
Also ich weiß das ich nicht gut in deutscher Rechtschreibung bin und das es viele gibt die besser und schlechter darin sind.
Sorry, aber das ist doch keine Diskussion. Du beharrst ausdrücklich auf diesem "würde" oder "könnte" - wir haben dir mehrfach belegt, dass andere Personaler das ganz anders sehen bzw. es sich dabei um eine reine "Höflichkeitsfloskel" handelt, bzw. wir haben dir logisch und auch sprachlich belegt, warum es der Konjunktiv sein muss.
Selbstverständlich kann darüber jeder seine eigene Meinung haben, der Bewerbungen liest.
Nicht diskussionsfähig ist aber nun einmal die deutsche Rechtschreibung, denn dafür gibt es ganz klare Regeln, die es zu beachten gilt. Wenn dir diese in Bewerbungen egal ist, dann ist es deine Sache.
Aber man sollte sich davon hüten - zumal du ja weißt, dass es mit deiner eigenen Rechtschreibung kritisch aussieht - Fragestellern Sätze zu "verschlimmbessern". Das sollte man dann doch Leuten überlassen, die es einfach richtiger können, denn ansonsten könnte der Fragesteller böse auf die Nase fallen.
Ich war noch nie ein Freund von Copy / Paste daher ist jeder selbst schuld wen er diese Funktion aus Faulheit nutz und auf die Nase fällt. Und wen einem selber die Rechtschreibung wichtig ist fällt es auch auf das manches nicht richtig ist und korrigiert es.
Und deshalb ist diese Diskussion überflüssig weil ich muss die Bewerbung nicht schreiben.
Das mit der Höflichkeit kann man auch missverstehen, klar vielen Arbeitgebern gefällt es wen der Arbeitnehmer immer "Bitte darf ich für sie arbeiten ?" und "Danke das sich für sie arbeiten darf" sagen , für mich sind das A-Kriecher ohne Format , das mag in 0815 Unterthemen gut sein wen alle den Chef die Füße küssen aber wen man was erreichen will schafft man das nur mit Leuten die Format haben und nicht wie Schafe hinter den Chef hinterher laufen und auch mal sagen: "Wenn wir das einsetzen geht es noch besser", die Schafe sagen immer sowas wie: "Wenn wir das einsetzen würden ginge es eventuell noch besser"
Leute ohne Format austauschen ist nicht schwer , Leute mit Format austauschen dagegen sehr
Deshalb züchten die Schulen und die Arbeitsagenturen massenhaft formlose Bitte/Danke-Sager heran um den Arbeitgebern genug Auswahl an leicht zu ersetzenden X-Beliebigen Arbeitskräften zu geben, und die die nicht in die Gussform der X-Beliebigen Arbeitskraft passen werden solange bearbeitet bis sie reinpassen oder von selbst was gefunden haben wo sie reinpassen.
Das ist wie bei diesen Formspielzeug für Kinder: Die kleine Kugel passt überall rein aber der Stern passt nur in die Sternform und die füllt er dan auch Vollständig aus
(ich hoffe du verstehst diese Metapher)
Du/Sie haben 2 mal bestärkt geschrieben, dass klingt etwas unlogisch :)!
Insgesamt gefällt mir dein Text gut
@"Danke, ich werde es ändern :)"
Bitte nicht! Deine Version ist besser und enthält vor allem keine Fehler. Mit dem "würde" drückst du aus, dass die Gelegenheit zu einem Gespräch oder Praktikum nicht sicher gegeben ist. Es hat schon Gründe, dass man das immer so schreibt. Nämlich dass es richtig ist.
Was ich mit Fehlern in jenem Vorschlag meine -- ziemlich viele auf engem Raum:
"Ich freue mich drauf sie wären . . ."
Richtig wäre: "Ich freue mich darauf, Sie während . . ."
Was da noch so alles nachgekommen ist . . . erschütternd.
Da bekommt das Wort "Unternehmenskultur" ganz neue Bedeutungen.
Danke, ich werde es ändern :)