Ausbildung nach 4 Monaten kündigen, wie erzähl ich das meinen Eltern am besten?
Hi, ich hab am 1.8.2023 meine Ausbildung als Bauzeichnerin begonnen. Ich hab schon im Praktikum gemerkt das es nichts für mich ist, aber da meine Eltern meinten ich muss was machen blieb mir nichts anderes übrig als die Ausbildung anzufangen. Jetzt bin ich schon fast 2 Monate aus meiner Probezeit, möchte die Ausbildung aber auf jedenfall beenden. Es gibt dafür viel Gründe, im Großen und Ganzen hab ich dadurch überhaupt keine Freizeit mehr mit geht es auch mental nichtmehr so gut und mich interessiert der Job einfach nicht es ist einfach nicht meins. Jetzt ist die Frage wie kann ich das meinen Eltern erzählen und findet ihr das schlau nach dem Abbruch mein Abitur nachzuholen?
3 Antworten
möchte die Ausbildung aber auf jedenfall beenden.
Unter 18: Dafür brauchst du wie bei deinem Ausbildungsvertrag dann auch die Unterschrift deiner Erziehungsberechtigten auf der Kündigung, denn sonst ist diese nicht rechtswirksam.
Ab 18: Du kannst unter Einhaltung der im Ausbildungsvertrag genannten Fristen kündigen. Wie du das deinen Eltern dann beibringst? Keine Ahnung. Sie haben in diesem Fall nur nicht mehr die Entscheidungsgewalt.
, im Großen und Ganzen hab ich dadurch überhaupt keine Freizeit mehr
Willkommen im Berufsleben!
"überhaupt" kann nicht, denn das würde bedeuten, dass du rund um die Uhr in der Ausbildung bist. Und das wird bereits durch das Arbeitszeitgesetz (bzw. je nach Alter eben das Jugendarbeitsschutzgesetz) ganz klar geregelt, wie viele Stunden pro Woche maximal erlaubt sind. Der Rest ist Freizeit. Dass der Zeitrahmen nicht mehr so ist wie zu Schulzeiten, sollte sich von alleine erklären!
Ja das ist mir klar dennoch bin ich frühestens um 17:30 daheim da ich für die Anfahrt dorthin lange brauche. Wenn ich dann auch noch essen machen muss duschen ect. Bleibt bis 21 Uhr nicht grade viel Zeit
Eltern hören es am liebsten, wenn man schon einen Plan für danach hat, also würde ich mir erstmal darüber Gedanken machen. Vielleicht Praktika, einen Minijob, nh neue Ausbildung, Abi/Fachabi und dann studieren, Auslandsjahr etc. Damit fällt es denen dann leichter es zu verstehen und dich dabei zu unterstützen.
In einer anderen Ausbildung sieht es allerdings zeit technisch genauso aus und später bei einem normalem Vollzeit Beruf hat man noch weniger Freizeit...
Da sist doch perfekt. Dann würde ich mich mal mit den Eltern zusammen setzen und vorschlagen den Plan B so zu sagen durch zu führen😅
Es ist ja dein leben und vorallem auch deine Psyche
Dein ernst keine Freizeit x🤣😂 ich arbeite 6 Tage die Woche , finde deinen Job und arbeite das Leben besteht nicht aus Freizeit und Urlaub
Das versteh ich schon aber ich stehe um 5:30 auf und bin erst um 17:30 frühestens daheim für mich ist das keine Freizeit mehr ✌️
Danke, das hatte ich auch überlegt. Ich hab in den letzten Wochen damit mal befasst und hätte auch schon Ideen die ich machen kann nach der Beendung