Aus welchem Material ist eure Kompostkiste?
Wir haben vor 15-20 Jahren eine Kompostkiste mit ca. 2,5 m³ Volumen gebaut. Wir haben normale Holzbretter benutzt ca. 20mm stark. Diese sind jetzt aber verrottet.
Ich wollte eine neue Bauen, die möglichst lange hält.
Mauern wäre glaube ich schlecht, und Holz hält auch nicht so lange Stabil.
Wie macht ihr das?
9 Antworten
Als wir damals unser gebrauchtes Haus bezogen haben, hatten wir wirklich einen gemauerten Kompost. Der Vorbesitzer hatte ein tiefes Quadrat in die Erde gebunden und von dort aus den Kompost hochgezogen. Da er kein Fundament hatte, war er wohl auch nicht genehmigungspflichtig. Er stand für mich an der falschen Stelle und wurde entfernt. Danach hatte ich immer die aus Plastik, wo mir der ein oder andere immer wieder aufgegangen sind.
Ich habe Marmorplatten (im Sperrmüll gefunden) mit Ästen so befestigt, dass sie aufrecht stehen und einen Damm begrenzen. Der Damm ist die Kompostmiete, auf dem Erdboden aufgeschichtet, NICHT eingegraben.
Die Pflanzenabfälle, auch kleine Stöckchen vom Baumschnitt, werden an einem Ende hinzugefügt und wenn das Ende des Platzes erreicht ist, ernte ich am Anfang den Kompost, der ist dann ca. 2 Jahre alt und wird durchgesiebt.
Dadurch wird Platz frei für neue Pflanzenabfälle, so wandert eine Lücke durch den Damm.
Kürbisse wachsen dort hervorragend.
Ein einfacher Haufen genügt. Wichtig ist, dass Du ihn regelmäßig umsetzt und durchlüftest und feucht hältst.
Unser besteht aus alten Zaunteilen mit Maschendraht. Die Pfosten sind mit Erdanker gesetzt, so das die nicht in der Erde stehen. Genau hängen die Zaunteile 4 cm über dem Boden so kann das Wasser ablaufen und es verrottet nicht.

Aus plastik. Das verrottet nicht.