Arrbeit Probezeit gekündigt was passiert?
und zwar wurde ich heute gekündigt bei meiner TeilzeitArbeit wo ich seit Mitte Februar war also etwas mehr als ein Monat. Es sind 6 Monate Probezeit vorgegeben wo Arbeitnehmer und geber ohne Grund kündigen können. Jetzt kam der Chef heute zu mir und meinte ich soll ins Büro und wurde gekündigt wegen Respektlosigkeit gegenüber ArbeitsKollegen und Unpünktlichkeit was auch verständlich ist..hatte eh nicht vor länger da zu bleiben aber anderes Thema und zwar meinte er ich erhalte aber noch 2 weitere Wochen die Tarifvertragsstunden jeweils 22,5 wöchentlich noch 2 mal ohne das ich antrete ist das gesetzlich so das der Arbeitgeber noch 2 weitere Wochen zahlen muss kenne mich nicht aus? und selbstverständlich noch die Tage die ich bis heute gearbeitet habe kriege ich wie üblich mitte des Folgemonats. Wäre nett wenn mir jemand das mit der Kündigungsfrist erklärt und warum er 2 weitere wochen zahlt ohne das ich da bin zumal ich in der Probezeit war und gerade mal seit etwas über einen Monat dort war.
4 Antworten
Innerhalb der Probezeit gilt eine 14-tägige Kündigungsfrist.
D.h., wenn Du heute die Kündigung erhältst, dann endet Dein Arbeitsverhältnis erst in 14 Tagen. Bis dahin bist Du also noch bei der Firma angestellt und bekommst Lohn/Gehalt.
Davon unabhängig kann Dich die Firma aber per sofort freistellen, dann bekommst Du das Gehalt bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses halt ohne eine Gegenleistung (Arbeitsleitung).
Ja, genau.
Dein Arbeitsverhältnis endet erst in 14 Tagen. Bis dahin bist Du eigentlich verpflichtet, zu arbeiten - und der Arbeitgeber ist verpflichtet, Dich zu bezahlen.
Es ist aber nicht unüblich, dass der gekündigte Mitarbeiter direkt nach der Kündigung freigestellt wird, also bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses bezahlt zu Hause bleibt. Auf diese Weise soll weiterer Streit verhindert werden, man möchte keine Arbeit mehr in den Mitarbeiter investieren und verhindern, dass dieser in seinen letzten Tagen noch vertrauliche bzw. interne Informationen erhält.
Die Freistellung sollte Dir aber schriftlich mitgeteilt bzw. bestätigt werden (ist oft mit im Kündigungsschreiben erwähnt) - denn bei einer rein mündlichen Absprache besteht die Gefahr, dass der Arbeitgeber davon später nichts mehr gewusst haben will und Dir unerlaubtes Fernbleiben von der Arbeit vorwirft.
verstehe vielen dank für den schnellen und gut erklärbaren Text dann weiss ich Bescheid für die Zukunft.. macht auch Sinn mit dem welteren Streit vor allem wenn man eh schon gekündigt wurde hat man nichts zu verlieren und das miteinander wird komisch sein die letzten Tage aber so oder so hätte so gut wie jeder sich direkt krankschreiben lassen.. perfekt nochmals vielen Dank.
Vermutlich will er dich dort nicht mehr sehen und hat dich daher freigestellt. Ueblicherweise geschieht dies unter Anrechnung eventuelle Ueberstunden und Urlaubsansprueche. Die Freistellung solltest du dir besser schriftlich bestaetigen lassen, zumindest wenn es keine Zeugen dafuer gibt. Nicht dass dein Arbeitgeber spaeter behauptet, dich nie freigestellt zu haben.
Das bedeutet, dass du zwar nicht mehr zur Arbeit kommen musst aber bis zum Ende der hier wohl zweiwoechigen Kuendigungsfrist bezahlt wirst. Sofern die Freistellung unter Anrechnung von Ueberstunden und Urlaubsanspruechen erfolgt ist, bekommst du eventuell geleistete Ueberstungen nicht mehr bezahlt und dein Urlaubsanspruch (hier wohl 1/12 des Jahresanspruchs) ist dann auch weg.
Sollte dein Arbeitgeber aber spaeter behaupten, eine Freistellung sei nie erfolgt, du haettest somit unentschuldigt gefehlt und somit fuer die unentschuldigten Fehltage keinen Gehaltsanspruch, wirst du die Freistellung beweisen muessen.
ja das macht sinn mit dem nicht mehr sehen.. weil ich hinter rücken von nem arbeitskollegen verpetzt wurde wegen etwas kleinem was nicht mal schlimm war und er immer so tat als würden wir uns gut verstehen und dann hab ich zu ihm aus reflex gesagt „ ich schwöre du hast Glück hat das wir auf der Arbeit sind und ich hier nichts machen kann„ und bei meinem Glück stand einer der Leiter daneben.. auf der Arbeit nie Leuten trauen gibt immer welche die Chefs in den … kriechen ohne was dafür zu kriegen.. werde ich nie verstehen jedem seins. jedenfall danke für die ausführliche antwort
Der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, dir für nicht gearbeitete Zeit Geld zu geben. Er tut es aus Kulanz
Das kannst du deinem Arbeitsvertrag entnehmen. Dort steht das genaustens drin.
verstehe also ich liege zu Hause während 2 Wochen bezahlt werden oder hab ich das richtig verstanden .. weil er meinte ich erhalte noch 2 wochen geld und ich erhalte Post.