Arche Noah Geschichte doch wahr?

12 Antworten

Es gibt über 200 Legenden, welche als Gegenstand, eine Sintflut haben.

Von diesen 200 meinen 95 %, dass die Flut, global war.

Hier wäre eine Seite, welche das anspricht:

https://www.icr.org/article/why-does-nearly-every-culture-have-tradition-globa/

Aber das ist eigentlich eine Geschichte, welche im Altentestament steht und durch die Juden zu den Christen kam.

Wobei die Christen so was, wie "Juden 2.0" oder "Juden - Teil 2 - Die Fortsetzung" sind und ihr Glaube, auf dem aufbaut, was die Juden glauben, nur dass sie der Auffassung sind, dass Jesus Christus, der erwartete Messias ist.

Bei mir persönlich, war dem so, dass ich in einem atheistischen Haus aufwuchs und ewig lang dem Glauben schenkte, was in Dokus halt so erzählt wird.

Weißt schon, vor Millionen von Jahren, war das alles von Meer überdeckt usw.

Aber, als ich mal auf einem Berg beim Biken ne Pause machte, waren dort auch kleine Muscheln.

Und eben wie in den Dokus erzählt wird, dachte ich mir "Cool, da sind ja diese Millionen Jahre alten Muscheln" und ich nahm eine von denen in die Hand.

Dieses Ding zerbröselt ohne Mühe.

Und dann fingen die Zweifel an ...

Jedenfalls, hörte ich mir dann die ganzen gläubigen Wissenschaftler an, welche aufzeigen, dass die Welt, genauso wie sie ist, genau in dem Zustand ist, wie man zu erwarten hat, wenn es eine Sintflut gab.

Aber du hast ja eigentlich eine These, welche früheren Kulturen unterstellt, dass sie, Beweise vernichtet hätten, so in etwa jedenfalls.

In dem Fall, weiß ich nur, dass es einen Pharao gab, welcher vom Polytheismus, auf den Monotheismus umstieg und bei dem, war dem tatsächlich der Fall, dass man von seiner Amtszeit und dem, was der in Ägypten aufführte, ziemlich viel verschwinden ließ.

Da ist es aber so, dass das, was weg ist, ja nicht da ist und somit, man keine Beweise hat, dass was fehlt.

Aber, es ist im übertragenen so, dass die ganzen anderen Pharaonen, 10 Dinger in der Welt gelassen haben, aber der eine Pharao, nur 2 Dinger hat und das ist halt verdächtig.

Aber im Großen und Ganzen, geht es nur um dich und wie du dich entscheidest, was du glaubst und nicht um das, was die Leute glauben.

Immerhin, zahlt nicht jeder für den anderen, sondern jeder für sich selbst.

Mayahuel  08.03.2023, 10:07
die ganzen gläubigen Wissenschaftler

Diese "Wissenschaftler" konnten ihr Wissen nicht in einem Fachartikel in einer echten Fachzeitschrift bringen.

0
Rosiak  04.07.2023, 07:33
@Mayahuel

echten Fachzeitschrift

Kann es sein das die Autoren "echter Fachzeitschriften" oftmals den folgenden geistig, emotionalen Background haben und deswegen wissenschaftliche Artikel, die den Schöpfer mit einbeziehen verständlicherweise mit einer tiefen inneren Abneigung begegnen?

Diese Leute sind Quellen ohne Wasser und Nebelschwaden, die von einem heftigen Sturm getrieben werden. Auf sie wartet die schwärzeste Dunkelheit. 18 Sie schwingen hochtrabende Reden ohne Inhalt. Durch das Appellieren an sündige Wünsche und durch dreistes Verhalten verleiten sie Menschen, die gerade erst denen entkommen sind, die im Irrtum leben. 19 Sie versprechen ihnen Freiheit, obwohl sie selbst Sklaven des Verderbens sind....2.Pet.2:17-19

0

Nein. Alle wissenschaftlichen Funde sprechen gegen eine biblische Sintflut, und nichts für sie.

Bestimmte Christen haben sich eine Flood Geology gebastelt, um die biblische Sintflut zu belegen. Das ist Pseudo-Wissenschaft und widerspricht in vielen Dingen den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen:

Flood geology contradicts the scientific consensus in geology, stratigraphy, geophysics, physics, paleontology, biology, anthropology, and archaeology.
Modern geology, its sub-disciplines and other scientific disciplines utilize the scientific method.
In contrast, flood geology does not adhere to the scientific method, making it a pseudoscience

https://en.wikipedia.org/wiki/Flood_geology

Weltweit sind solche Flutgeschichten unterschiedlich.

Sie widersprechen sich fundamental.

Aborigines:

In der Schöpfungsgeschichte der australischen Aborigines, der Traumzeit, gibt es den Mythos des Großen Kängurus, das einst mit anderen „animal people“ (engl. Tierleuten) die „Great Flood“ zurückhielt.
Wikipedia: Sintflut

Flut aus Urin:

A1012.2. Flood from urine. Koryak, Eskimo, Athapascan Indians.

Flut aus Blut eines Monsters:

A1012.3. Flood from blood. American Indian (Mono). A1012.3.1. Flood from slain giant’s blood. Iceland.

Flut aus dem Bauch eines Monsters:

A1013. Flood from belly. It flows from pierced belly of monster. Indonesian, North and South American Indian (Toba).

Flut aus einem Wal:

A1013.1. Vomiting of a whale causes flood. N. Am. Indian (Déné)

https://dash.harvard.edu/bitstream/handle/1/8460265/Witzel_PanGaeanFlood.pdf?sequence=1&isAllowed=y

Arawak:

Seit ihrer Erschaffung wurde die Welt zweimal, einmal durch Feuer und einmal durch Flut, durch den großen Gott Aiomun Kondi wegen der Bosheit der Menschheit zerstört.

Der fromme und weise Häuptling Marerewana wurde über das Kommen der Flut informiert und rettete sich und seine Familie in einem großen Kanu. Er band das Kanu mit einem langen Buschseil an einem Baum fest, um zu verhindern, dass es sich zu weit von seiner alten Heimat entfernte.

http://www.talkorigins.org/faqs/flood-myths.html#Arawak

Zweimal zerstört? Einmal durch Feuer? Das Kanu festgebunden an einem Baum? Klingt das nach Bibel?

purina, Amazonas:

Vögel flogen um die ganze Welt, sammelten verweste Dinge und warfen sie in einen großen Wasserkessel, der in der Sonne kochte.

(Das harte Parukuba-Holz ließen sie in Ruhe.) Die Störche warteten um den Kessel und schnappten sich Dinge, wenn sie auf der Oberfläche des kochenden Wassers auftauchten. Als das Wasser niedrig wurde, warf Mayuruberu, der Häuptling der Störche und Schöpfer aller Vögel, einen runden Stein in den Kessel.

Dies brachte den Kessel durcheinander, und seine heiße Flüssigkeit ergoss sich über die Welt und verbrannte fast alles, einschließlich sogar Wasser.

Die Menschheit überlebte, aber alle Pflanzen außer der Cassia wurden zerstört.

Das Faultier, ein Vorfahre der Ipurina, kletterte auf den Cassia-Baum, um Früchte zu holen, da es sonst nichts zu essen gab. Damals waren Sonne und Mond verborgen. Der erste Kern, den das Faultier warf, fiel auf harten Boden, und die Sonne erschien wieder, aber sie war sehr klein.

Der zweite Kern, den er warf, fiel ins Wasser, und die Sonne wurde größer. Als der dritte Kern in tieferes Wasser fiel, wuchs die Sonne weiter und so weiter, bis die Sonne ihre gegenwärtige Größe erreichte.

Dann bat das Faultier Mayuruberu um Saatgut. Mayuruberu erschien mit vielen neuen Pflanzen, und die Ipurina begannen, ihre Felder zu bestellen. Mayuruberu aß jeden, der nicht arbeiten wollte.

Hat so gar nichts mit der Bibel zu tun.

Chiriguano:

Das böse übernatürliche Wesen Aguara-Tunpa erklärte dem Gott Tunpaete, dem Schöpfer der Chiriguanos, den Krieg. Er zündete im Herbst die Prärien an und zerstörte alle Pflanzen und Landtiere.

Die Menschen, die damals noch nicht mit der Landwirtschaft begonnen hatten, starben fast an Hunger, aber sie zogen sich an die Ufer der Flüsse zurück und lebten von Fisch.

Als Aguara-Tunpa sah, dass noch Menschen überlebten, verursachte er einen sintflutartigen Regen. Auf einen Hinweis von Tunpaete hin setzten die Chiriguanos zwei Geschwisterbabys, einen Jungen und ein Mädchen, auf ein großes Mate-Blatt und ließen es auf dem Wasser schwimmen.

Die Flut stieg, bedeckte die Erde und tötete den Rest der Chiriguanos, aber die beiden Babys überlebten und landeten schließlich auf festem Boden, als die Flut sank.

Dort fanden sie Fisch zum Essen, aber sie hatten keine Möglichkeit, ihn zu kochen.

Glücklicherweise hatte vor der Flut ein Frosch einige heiße Kohlen in sein Maul genommen, und er hielt sie während der Flut in Brand, indem er darauf pustete.

Er gab den Kindern das Feuer, und sie konnten ihre Fische braten.

Mit der Zeit wuchsen sie heran und die Chiriguanos stammen von ihnen ab.

SoldiFox  06.03.2023, 19:43
Weltweit sind solche Flutgeschichten unterschiedlich.
Sie widersprechen sich fundamental.

Haben aber diese Flutgeschichten, eine Flut in ihrer Geschichte?

0
Mayahuel  06.03.2023, 19:45
@SoldiFox
Haben aber diese Flutgeschichten, eine Flut in ihrer Geschichte?

haben Geistergeschichten einen Geist in ihrer Geschichte?

0
SoldiFox  06.03.2023, 19:49
@Mayahuel
haben Geistergeschichten einen Geist in ihrer Geschichte?

Selbstverständlich.

Weil der Geist, das Fundament bildet, sonst wäre es ja keine Geistergeschichte.

Die Sintflut bildet das Fundament, bei den Flutgeschichten, sonst wären es ja keine Flutgeschichten.

Darum unterscheiden sie sich nicht fundamental, sondern im Detail.

0
Mayahuel  06.03.2023, 19:54
@SoldiFox
 sondern im Detail.

HAHAHAHAHAHA !!!!

Ich mag deinen Humor :)

0
SoldiFox  06.03.2023, 20:22
@Mayahuel
Ich mag deinen Humor :)

Das freut mich und danke, da du auf meiner Liste von Feinden, der Feind bist, welcher mir am allerliebsten ist. 🌼🌷

0

Die Israeliten sind wohl im babylonischen Exil mit den Flutgeschichten der Baylonier in Kontakt gekommen. So kann man z. B. den Gilgamesch-Epos als Vorlage für die Sintflut betrachten, nur dass das Epos 1000 Jahre älter ist als die biblischen Erzählungen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gilgamesch-Epos

Auch die Figur des Moses könnte ihren Ursprung in den babylonischen Texten haben. Auch dort war das Leben eines Kindes bedroht und dieses wurde in einem Weidenkörbchen ausgesetzt.

Das babylonische Exil hat die Israeliten zu allerlei Geschichten angeregt.

Rosiak  31.05.2023, 04:45

Die Entstehungszeit des Gilgamesch-Epos ist etwa zwischen 2100–1600 v. Chr. anzusetzen. Es ist im Raum Babylonien bis Kleinasien entstanden und in mehreren altorientalischen Sprachen auf zwölf Tontafeln in Keilschrift überliefert. Wikipedia

Zunächst einmal gilt es festzustellen dass das Gilgamesch Epos nicht genau datierbar ist. 500 Jahre ist alles andere als eine Kleinigkeit. Gemäß der biblischen Chronologie hat die Sinnflut zwischen 2300 - 2400 vor unserer Zeitrechnung stattgefunden. Moses konnte durchaus auf bereits existierende schriftliche Überlieferung , die eventuell sogar aus der Hand Noahs stammten, Zugriff gehabt haben als er das erste Buch Mose verfasste. Da der Bericht der Bibel darüber hinaus viel detaillierter ist und die Maße der Arche auch heute noch den Verhältnissen des modernen Schiffsbau entsprechen, gibt es keinen Beweis dafür das Moses das Gilgamesch Epos als Vorlage benutzt hat.

0
Nofear20  31.05.2023, 06:43
@Rosiak

Na ja, ein bisschen eigene Phantasie haben die Bibelautoren dann doch noch einfließen lassen. Das ändert aber nichts daran, dass sie die Geschichte abgekupfert haben.

0
Rosiak  05.06.2023, 08:48
@Nofear20

Na ja, ein bisschen eigene Phantasie haben die Bibelautoren dann doch noch einfließen lassen. Das ändert aber nichts daran, dass sie die Geschichte abgekupfert haben.

Dafür gibt es keinen Beweis. Das ist pures Wunschdenken derjenigen die grundsätzlich alle innerbiblischen Beweise die für die göttliche Inspiration sprechen ablehnen. Der biblische Flutbericht spiegelt ein wesentlich höheres Niveau wieder wie das Gilgamesch Epos. Darüber hinaus ist das Zeugnis Jesu Christi bezüglich des Flutberichts in meinen Augen von wesentlich höheren Wert wie die Argumente des Unglaubens aus dem Mund von überzeugten Atheisten. In diesem Kreisen wird ja immer noch geglaubt, dass wir aus einer stinkenden Blubberbrühe entsprungen sind. Die Entstehung des Lebens ist ohne Intelligenz nicht erklärbar. Und die sogenannte Evolutionsbiologie ist lediglich ein Abgleich von Ähnlichkeiten in Konstruktionsmerkmalen aus denen eine Evolution abgeleitet wird. Erklärungskraft- ja, allerdings nur theoretisch. Überprüfung in der realen Welt- Totalversagen.

In der Bibel werden solche Überlegungen als inhaltslos bezeichnet.

0
Nofear20  05.06.2023, 11:36
@Rosiak

Ja, aber nur von Glaubensideologen, die nichts von wissenschaftlicher Forschung wissen wollen.

0
Rosiak  05.06.2023, 14:24
@Nofear20

Leben durch chemische Evolution?: Eine kritische Bestandsaufnahme von Experimenten und Hypothesen

Hans R. Kricheldorf

In diesem Buch werden experimentelle Ergebnisse zum Konzept der molekularen Evolution geschildert und kritisch bewertet. Dies geschieht erstmals aus der Sicht eines Polymerchemikers.

Der Autor selber ist Evolutionist. Allerdings wird ihm in der Wissenschaftscommunity unterstellt , dass er tendenziell zum Kreationismus neigt. Warum? Seine offensichtlich unerwünschte kritische Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Ursprung des Lebens. So viel zum Thema Glaubensideologen die von wissenschaftlicher Forschung nichts verstehen. Vielleicht gibt es ja auch Wissenschaftiddeologen die aufgrund effizient arbeitender Verdrängungsmechanismen ebenfalls von wissenschaftlicher Forschung nichts verstehen. Ohne eine von außen einwirkende Intelligenz ist die Entstehung von Leben nicht erklärbar.

0
Nofear20  05.06.2023, 16:51
@Rosiak

So ist das eben in der Wissenschaft. Wer Glaubensbekenntnisse benötigt, hat schlechte Karten. Da sollte man sich doch eher an Ockhams Rasiermesser halten.

0
Rosiak  06.06.2023, 07:58
@Nofear20

Am Anfang erschuf Gott Himmel und Erde. 1.Mos. 1:1

Ockhams Rasiermesser in Reinkultur

Meine Empfelung: Lies das angeführte Buch des Polymerchemikers durch die Brille Ockhams

0
Nofear20  06.06.2023, 08:58
@Rosiak

Nö, wer Zusatzhypothesen wie Götter benötigt, der handelt eben nicht nach Ockhams Rasiermesser.

0
Rosiak  06.06.2023, 15:32
@Nofear20

Dann haben Ockham und seine Jünger einen begrenzten Horizont , da das Einbeziehen von Intelligenz zur Erklärung komplexer Strukturen eine in sich schlüssige und in der Alltagserfahrung ein absolut plausibles,wenn auch im gewissen Kreisen unerwünschtes, Erklärungsmodell ist. Man muss die Dinge eben so nehmen wie sie sind was allerdings eine gewisse moralische Integrität voraussetzt. Ich möchte diese, für mich fruchtlose Diskussion mit einer Aussage Jesu ,die meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf trifft beenden.

"Das Licht ist zwar in die Welt gekommen, aber die Menschen haben die Finsternis anstelle des Lichts geliebt, denn ihre Taten waren schlecht. 20 Wer Schlechtes treibt, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit er für seine Taten nicht zurechtgewiesen wird. 21 Wer dagegen tut, was richtig ist, kommt zum Licht, damit an seinen Taten offenbar wird, dass er sie in Harmonie mit Gott vollbracht hat.“ Joh.3:19-31

Ich bin davon überzeugt das die Ablehnung eines Schöpfergottes kein intellektuelles sondern ein moralisches Problem ist. Um diese Diskrepanz aufzudecken hat Gott seinen Sohn in die Welt gesandt.

"Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte, dann wären sie ohne Sünde, aber jetzt haben sie keine Entschuldigung für ihre Sünde." Joh.15:22

0

Die Ägypter kannten gar keine Christen, die gab es damals nicht. Die Römer haben auch nichts verfälscht, denn denen war zwar der jüdische Glaube bekannt, aber den haben sie akzeptiert (wie alle anderen Religionen).

Die Sintflut hat es gegeben. Aber die Geschichte um Noah ist unrealistisch, denn es gab in anderen Ländern noch andere Menschen und Tiere, die keine Sintflut hatten, zumindest nicht in diesem Ausmaß.

könnte es nicht zum Beispiel sein dass frühere Anti Christen also die Ägypter oder Römer vor tausenden Jahren die Dokumente extra verfälscht haben damit die Christen nicht noch mehr Macht bekommen...?

Ich sehe keinen Grund oder Belege dafür.

Die Qumranfunde sind aus dem AT(also auch 1.Mose) und aus dem 2. Jahrh. v. Chr. Das ist bevor die Römer Israel besetzten. Diese Funde stimmen mit der heutigen Bibel überein. Also ist eine Fälschung von römischer Seite nicht möglich.

Abgesehen davon gibt es gute Argumente für eine weltweite Flut.

Zuersteinmal zu den biblischen Detailangaben:

Könnte es die Arche theoretisch gegeben haben, oder sind die Angaben unrealistisch?

Die in der Bibel angegebenen Maße:

  • 300 Ellen lang=135-144m
  • 50 Ellen breit=22,5-24m
  • 30Ellen hoch=13,5-14,5m

Damit haben wir eine Ladefläche von ca. 9000m^2 und ein Ladevolumen von ca. 40.000m^3

Jetzt ist natürlich die Frage, ob alle Tiearten in die Arche passten. Es gibt heute insgesamt ca. 1.250.000 Tierarten.

Wenn man von der Schöpfung ausgeht, hat Gott am Anfang Grundtypen geschaffen, aus denen sich dann weitere verwandte Arten/Rassen entwickelt haben. Also z.B ein Grundtyp für die hundeartigen Tiere, ein Grundtyp für die Katzen, usw.

Somit wäre die Anzahl der Grundtypen in der Arche:

  • Vögel: 3600 Grundtypen
  • Säugetiere: 1200 Grundtypen
  • Reptielien u. Amph.: 2400 Grundtypen

Somit wäre der Platzbedarf:

  • Vögel: 450m^3
  • Säugetiere: 4050m^3
  • Reptielien u. Amph.: 2400m^3
  • Insgesamt: 6900m^3

Somit wären immer noch 33.100m^3 Platz für Menschen und Vorräte. (40.000-6900 = 33.100)

Du siehst, der Platz wäre mehr als ausreichend.

Interessant ist auch, dass das Verhältnis aus Länge/Breite/Höhe eine optimale Schwimmstabilität ergibt. Damals kannte sich in der Gegend keiner dermaßen gut mit Schiffsbau aus. Es ergibt durchaus Sinn, dass es wirklich Gott war, der die Maße vorgegeben hat. Heutige Kontainerschiffe werden nach dem gleichen Verhältnis gebaut.

Prof. Diplom-Ingeneur Jan Hartmann hat sich als Ingeneur mit der Arche befasst. Seine Arbeit dazu kann man hier lesen.

Im Fazit schreibt er u.a:

Am Ende dieser Arbeit können wir nicht mehr, aber auch nicht weniger sagen als dies : Schiffbaulich war der Entwurf der Arche (nach der Bauvorschrift 1. Mose 6) ausgewogen und ausführbar.
Innerhalb der vorliegenden Grenzen – d.h. vor allem der Bauvorschrift – ist eine wesentlich günstigere Ausführung des gegebenen Auftrages kaum vorstellbar. Der Verfasser geht daher davon aus, daß der Bericht einen Hintergrund hat, der weit über die Art eines Mythos hinausgeht.
Außerbiblische Zeugnisse von der Sintflut und der Arche Noah:

Es gibt zahlreiche Sintfluterzählungen auf der ganzen Welt. 2 Beispiele:

1. Der Atrahasis-Epos ist eine altbabylonische Überlieferung von ca. 1800 v. Chr. Darin findet sich z.B:

  • Die Erschaffung und Auflehnung eines ersten Menschenpaares
  • Eine Anweisung der Götter zum Bau eines Schiffes
  • Die Flut soll die Vermehrung der Menscheit stoppen

2.

Bild zum Beitrag

Der Vergleich spricht für sich. Und für Kritiker: Ja, die hatten die Legende schon bevor sie den ersten Kontakt mit der Bibel hatten.

Dr. Aron Smith hat eine vollständige Literaturgeschichte der Arche Noah zusammengetragen. Er fand bis 2002 80.000 Werke der Sintflut in 72 Sprachen.(Nachzulesen im Buch "Und die Bibel hat doch Recht" von Werner Keller auf Seite 14)

Es ist doch interessant, dass es weltweit sehr viele Sintflutberichte gibt. Auf jedem Kontinent! (siehe dieser Vortrag bei 41:28) Zufall?

Hinweise für die Flut in China:

Das chinesische Schriftzeichen(ca. 2500 v. Chr.) für "Schiff" besteht aus 3 Zeichen:

  1. Das Zeichen für "Gefäß"
  2. Das Zeichen für "Mund" oder "Person"
  3. und das Zeichen für die Zahl 8.

Da fällt einem die Parallele zur Bibel auf: 8 Personen sind auf einem Gefäß(Schiff).

Stammbäume, die bis auf Noah zurück gehen:

Nennius(800 n. Chr.) war ein walisischer Mönch, Gelehrter und Historiker. Schrieb das Werk "Historia Brittonum" (Geschichte der Briten) In seinem Vorwort schreibt er warum:

"Ich, Nennius, Schüler des heiligen Elvodug(Bischof von Holyhead), habe einige (historische) Auszüge niedergeschrieben, die die Briten in ihrer Lethargie verworfen haben; denn die Gelehrten der britischen Insel haben keine Expertiese... Ich habe daher alles zusammengetragen, was ich finden konnte."

Grund für diese Lethargie war, dass im Jahr 613 n. Chr 1200 der gelehrtesten Priester und Studenten durch den angelsächsischen König Aethelfrith ermordet wurden. Es drohte also wertvolles Wissen verloren zu gehen. Um das zu verhindern, schrieb Nennius sein Werk.

Neben Nennius sind noch 59 andere walisische Manuskripte erhalten, die die Geschichte der Briten beschreiben.

Und jetzt wird´s interessant:

Der Stammbaum der britischen Könige in der walisischen Geschichtsschreibung geht bis auf Noah zurück. Es werden alle Nachkommen Japhets(Sohn von Noah) in exakter Übereinstimmung mit der Bibel beschrieben.

Bei Evolutionisten darf das natürlich nicht wahr sein. Deshalb wird behauptet diese vielen walisischen Dokumente seien Erfindungen von Mönchen gewesen. - die Briten hätten vor der Invasion durch die Römer keine nennenswerte Geschichte gehabt.

Als Begründung wird auch König Athur angeführt, der in diesen Dokumenten als historische Person beschrieben wird, heute aber von den meisten als Legende betrachtet wird. Es gibt auch tatsächlich erfundene Geschichten über König Athur. Aber viele sagen heute, dass alles über König Athur erfunden sei.

Anerkannte Historiker der Vergangenheit kamen da aber zu einem anderen Ergebnis. Sie gingen davon aus, dass Athur im 5. und 6. Jahrhundert den Widerstand gegen die angelsächsische Invasion anführte.

Historiker William F. Skene(1809-1892): "Dass (König Athur) einfach nur eine erfundene Person ist, ist schwer zu glauben... Ich zögere nicht, den Athur, von dem uns Nennius berichtet, als eine historische Persönlichkeit zu akzeptieren."

Historiker Roger S. Loomis(1887-1966): "Zusammengefasst weisen die Fakten auf einen historischen Athur hin, der einen römischen Namen hatte und zum Teil selbst von römischer Abstammung war, und der sich mit der Sache der Briten identifizierte und sie in einer Reihe von Siegen gegen die angelsächsischen Eindringlinge vereinte."

Es gibt also gute Gründe, warum die walisische Geschichtsschreibung nicht erfunden ist. Diese werden als Erfindung angesehen, weil sie etwas bestätigen, was nicht sein darf: Dass wir von Noah abstammen.

Auch die Stammbäume aller 6 angelsächsischen Königsfamilien gehen auf Noah zurück.

Natürlich wird auch hier gesagt, die Stammbäume seien gefälscht, um die Herrschaftsansprüche der Königsfamilien zu rechtfertigen.

Tatsache ist aber, dass die älteren Teile der Stammbäume der 6 Königsfamilien sich decken. D.h dazu hätten sie sich untereinander absprechen müssen.

Das ist aber ausgeschlossen, denn die verschiedenen Königsfamilien waren untereinander verfeindet und stritten sich um die verschiedenen Territorien. Ihre Herrschaftsansprüche wurden ja eben durch UNTERSCHIEDLICHE Stammbäume untermauert. Es wäre für sie also kontraproduktiv gewesen, voneinander abzuschreiben.

Ebenso geht auch die Ahnenfolge der dänischen und norwegischen Könige bis auf Noah und Japhet zurück. Und natürlich behauptet man auch hier wieder, christliche Mönche hatten die Stammbäume nachträglich gefälscht.

Dagegen spricht aber klar, dass als direkter Nachkomme Noahs nicht der biblische Name Japhet gebraucht wird, sondern die heidnische Variante Seskef. Ein christlicher Mönch hätte jedoch sicher den biblischen Namen verwendet.

Auch der Stammbaum der irischen Könige geht bis auf Noah zurück. Aber dazu schreib ich jetzt nicht mehr, dazu kannst du den Vortrag ab Minute 24:06 anschauen.

Geologische Hinweise auf die Sintflut:

Zu Beginn ein Vergleich - Wissenschaftler vermuten, dass es auf dem Mars eine Sintflut gab. Der Grund dafür ist:

20.02.2002, NASA, News & Events: "Wissenschaftler haben schon seit längerem Kenntnis von offensichtlichen Ablauf-Kanälen auf dem Mars, die auf historische Überflutungen... hinweisen. Neue Fotographien... zeigen tränenförmige Becken, geologische Hinweise auf Flutkatastrophen, vor nur 10 Millionen Jahren..."

Die gleichen Merkmale gibt es auf der Erde. Ein bekanntes Bsp ist der Grand Canyon.

Grand Canyon links - Mars rechts:

Bild zum Beitrag

Nun: Auf dem Mars vermutet man eine Sintflut aufgrund der geologischen Strukturen, obwohl es da kein flüssiges Wasser gibt - auch Wasser in anderer Form ist nicht genug vorhanden, der Mars besteht zu gerade mal 0,021% aus Wasser.

Auf der Erde gibt es die gleichen Merkmale und mehr als genug Wasser - aber hier soll eine Sintflut ausgeschlossen sein? Würde man die Meeresbecken auffüllen und die Berge plätten, würde das heutige Wasser reichen, um die Erde etwa 2,7km hoch zu bedecken.

_

Der Grand Canyon: Die weit verbreitete Meinung ist, dass sich dieser über einen langen Zeitraum durch Erosion gebildet habe. Aber könnte es nicht auch deutlich schneller von statten gegangen sein?

Folgendes spricht gegen eine langsame Entstehung der Schichten:

  • Aufrechte Baumstämme, die sich durch mehrere Schichten erstrecken, zwischen denen angeblich Millionen liegen. Bei langsamer Ablagerung wären die oberen Stammteile längst verrottet, bevor sich die nächste Schicht ausgebildet hat.
  • Feine Details der Oberflächenstruktur(Riffelung, Fußspuren,...) in Schichten, unter anderen Schichten, zeigen, dass sich diese schnell abgelagert haben. Ansonsten wären keine Fußspuren u.ä erhalten geblieben.
  • Zwischen den Schichten findet sich kein fossilierter Humus, der bei längeren Zeitlücken aber vorhanden sein müsste.
  • Zwischen den Gesteinsschichten fehlen Erosionsspuren(Rinnen,...), die es bei einer langsamen Ablagerung aber geben müsste, durch Wind- und Regeneinfluss:

Prof. Normann D. Newell, evol. Paläontologe: "Ein Rätselhaftes Merkmal von geologischen Schichtgrenzen... ist das generelle Fehlen von Anzeichen dafür, dass die Schichten der Erdoberfläche ausgesetzt waren. Spuren von tiefen Auswaschungen, Rinnen und üprig gebliebenem Kies fehlen im allgemeinen..."

Eine normale Uferböschung hat einen Winkel von ca. 45°. Wenn die Böschung aber einen Winkel von 80 oder 90° hat, spricht das für eine schnelle Erosion. Der Grand Canyon hat diese steilen Wände.

Dass sich eine Schlucht auch in sehr kurzer Zeit durch eine Flut bilden kann, wurde spätestens klar, als der Mt. St. Helens in Washington ausbrach. Am 18.5.1980 erschütterte ein starkes Erdbeben den Vulkan und der komplette Nordhang rutschte ab, riesige Mengen Trümmergestein und Gletschereis stürzten in den darunter liegenden Spirit Lake. Dadurch enstand eine gigantische Flutwelle.

Die schoss mit einer Höhe von bis zu 260m in die Seitentäler und erodierte die Hänge tiefgreifend. Das Flussbett wurde deutlich nach unten versetzt(siehe unten verlinktes Video bei 7:12)

Zahlreiche Schlammströme aus geschmolzenem Schnee und Eis, vermischt mit Asche und Gestein und vulkanischen Gasen rasten wie eine Lavine mit bis zu 160km/h über den Boden. Durch weiche und auch harte Gesteinsschichten hindurch entstanden mehrere bis zu 200m tiefe Canyons.

Am 19.3.1982 geschah wieder ein kleinerer Ausbruch, dieser brachte das Eis in der Gipfelregion zum schmelzen. Der Wasserstrom nahm Gestein mit sich und rauschte über die Schuttlandschaft. So entstand ein neues verzweigtes Entwässerungsystem, für den bis dahin aufgestauten Spirit Lake, mit charaktaristischen Canyons.

Die Merkmale eines an einem einzigen Tag entstandenen "little Grand Canyons" sind:

  • Steilhänge
  • Verebnungsflächen
  • Hängetäler
  • Stufenterassen
  • Talboden, der als Flussbett dient

Wie dieser Fall zeigt, kann der Grand Canyon sehr wohl in kurzer Zeit entstanden sein. - in etwa durch eine große Flut.

Ein ähnliches Bsp. ist die Entstehung des Canyon Lake Gorge in Texas. Extreme Regenfälle verusachten einen Dammbruch, der eine Sturzflut zur Folge hatte. Sie grub in 2 Tagen einen 2,2km langen und im Schnitt 7m tiefen Canyon in festes Gestein.

Hier konnten die Veränderungen von vor, bis nach diesem Ereignis dokumentiert werden. Hier haben "kleine" Wassermengen genau die selben Strukturen im Kleinformat entstehen lassen, wie bei großen Canyons im Großformat.

Somit lässt sich aus diesen Erfahrungen auch bei den großen Canyons auf eine schnelle Enstehung schließen - und da passt die Sintflut wie die Faust aufs Auge!

Die meisten Infos hab ich aus dem Video.

Meeresfossilien auf Bergen:

Man hat auf verschiedenen Kontinenten, auf Bergen, Fossilien von Meerestieren gefunden! Wie kommen Meerestiere auf Berge? Die Sintflut passt perfekt zu diesen Funden, denn sie bedeckte alle Berge und konnte Meerestiere mit sich reißen und sie auf Berge befördern. Siehe die Doku von 43:54-45:12.

Gradierte Schichtungen:

Diese Schichtungen entstehen durch Unterwasserströmungen, die Steine und Körner nach Gewicht/Größe sotieren und so die eine Schicht aus grobem Material besteht und die nächste aus feinem Material.

Würde das nur begrenzt lokal vorkommen, könnte man das durch lokale Überschwemmungen o.ä erklären. Jedoch erstrecken sich solche Schichtungen auch von Nevada, über Arizona, bis Neu Mexiko. Das lässt sich nicht durch eine kleine, lokale Flut erklären. Die Sintflut passt hier deutlich besser.

Fossilien Fluchtspuren:

Bspw. im Grand Canyon findet man versteinerte Unterwasser-Fußabdrücke. Das besondere dabei ist: Die dazugehörigen Tiere(in dem Fall Trilobiten) findet man erst in höher gelegenen Schichten, und zwar nur dort.

Dieser Befund würde keinen Sinn machen, wenn zwischen den Schichten Millionen liegen würden. Denn in dem Fall wäre es ja nicht möglich, dass die Fußspuren eines Tieres in der einen Schicht auftauchen, das Tier selbst aber erst einige Schichten höher(also angeblich Millionen Jahre später) auftaucht.

Die Sintflut kann das aber erklären, wenn diese Spuren Fluchtspuren der Tiere sind und sie dann erst in den höheren Schichten gestorben sind. So findet man sie manchmal auch zwischen 2 Schichten begraben, was bei einer Entstehung über Millionen Jahre auch nicht möglich wäre.

Fortsetzung im Kommentar...
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
 - (Bibel, Jesus)  - (Bibel, Jesus)
Mayahuel  06.03.2023, 19:53
 eine optimale Schwimmstabilität ergibt.

Überhaupt nicht. Bei Wellengang wird so etwas zerbröselt, wenn es keine Stahlkonstruktion ist.

Heutige Kontainerschiffe werden nach dem gleichen Verhältnis gebaut.

Sind aber Stahlkonstruktionen.

weltweit sehr viele Sintflutberichte gibt.

Gibt auch weltweit Geistergeschichten.

Und diese weltweiten Singflutgeschichten widersprechen der Bibel oft fundamental.

Aber könnte es nicht auch deutlich schneller von statten gegangen sein?

Nein, das behaupten nur Kreationisten.

Dieser Befund würde keinen Sinn machen,

Das behaupten nur Kreationisten.

So wie auch der Rest von deinem Text nur von Kreationisten behauptet wird.

0
SurvivalRingen  06.03.2023, 20:17
@Mayahuel
Gibt auch weltweit Geistergeschichten.

Liegt vielleicht daran, dass es Geister(im biblischen Sinn Dämonen) wirklich gibt?

Wenn du die Echtheit eines Arguments daran festmachst, was du glaubst oder nicht glaubst, läuft was falsch.

Und diese weltweiten Singflutgeschichten widersprechen der Bibel oft fundamental.

Erzählungen können sich im lauf der Jahrtausende verändern. Umso erstaunlicher sind die Berichte, die mit der Bibel übereinstimmen.

Aber könnte es nicht auch deutlich schneller von statten gegangen sein?
Nein, das behaupten nur Kreationisten.

Es wurde anhand von beobachteten Ereignissen belegt. Eine langsam entstandene Uferböschung hat nunmal keinen Winkel von 80-90 Grad.

Dieser Befund würde keinen Sinn machen,
Das behaupten nur Kreationisten.

Na dann erklär mir mal wie Fußspuren Millionen Jahre vor dem Tier existieren können. Oder wie ein Lebewesen zwischen 2 Schichten begraben sein kann, wenn dazwischen angeblich Millionen Jahre liegen.

Überhaupt nicht. Bei Wellengang wird so etwas zerbröselt, wenn es keine Stahlkonstruktion ist.

Wie war das gleich mit den Behauptungen...? Es bleibt die Tatsache, dass dieses optimale Verhältnis damals kaum von Menschen erdacht gewesen sein kann.

(Für Mitleser: Meine Fortsetzung ist ein Kommentar drunter. Hat etwas länger gedauert)

1
Mayahuel  06.03.2023, 20:27
@SurvivalRingen
Es wurde anhand von beobachteten Ereignissen belegt

Es wurde gar nichts belegt.

Na dann erklär mir mal wie Fußspuren Millionen Jahre vor dem Tier existieren können.

Nur Behauptungen von Kreationisten:

 Aus solchen menschenfußähnlichen Spurfossilien haben Kreationisten gefolgert, dass Menschen und Dinosaurier zeitgleich gelebt hätten. Dies trifft natürlich nicht zu. Ähnliche Veränderungen der Form und Größe von Spuren können auch bei Spuren im Schnee beobachtet werden, die durch Sonneneinstrahlung plump und breit werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Paluxy-River-Fu%C3%9Fspuren

 dieses optimale Verhältnis damals kaum von Menschen erdacht gewesen sein kann.

Sie sind auch nicht optimal. Es ist bloß ein Maß, das man bei Containerschiffen findet.

Für eine Holzkonstruktion ist es sogar eine Katastrophe.

0
Rosiak  31.05.2023, 04:55
@Mayahuel

Und mit welchen Schiffen hat Kolumbus Amerika erreicht aus welchem Material waren diese denn gebaut?

0
Mayahuel  31.05.2023, 05:33
@Rosiak
Schiffen hat Kolumbus

diese Schiffe hatten weder die Form noch die Größe der biblischen Arche.

Die Wyoming war 140m lang und bestand nur aus Holz. Und trotz Metallbändern bzw Metallverstärkungen verformte sich das Holz und es drang Wasser ein.

Ohne Pumpen, die das eindringende Wasser entfernte, war es nicht hochseetauglich

Because of her extreme length and wood construction, Wyoming tended to flex in heavy seas, which would cause the long planks to twist and buckle, thereby allowing sea water to intrude into the hold (see hogging and sagging). Wyoming had to use pumps to keep her hold relatively free of water.

https://en.wikipedia.org/wiki/Wyoming_(schooner)

Ein Schiff von 1909 hatte mit der damaligen Technik Schwierigkeiten, hochseetauglich zu werden.

Ganz zu schweigen von Menschen vor tausenden von Jahren, die keine Erfahrung im Schiffbau haben.

e größer ein Schiff, umso größer das Eigengewicht und die Eigenbelastung. Das eigentliche Problem: der Seegang. Je größer, umso stärker die BelastungDarum sind Schiffe nicht beliebig mit jedem Material skalierbar.

Das sieht man in diesem Video bei 3:32

https://youtu.be/wL9eo9QaJb4?t=212

0
SurvivalRingen  06.03.2023, 19:53
Mein Fazit:

Es gibt keine belastbaren Funde der Arche, was aber nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt, bzw noch gefunden werden können.

Es gibt weltweit, auf jedem Kontinent Berichte über die Sintflut. Da es soviele und auf der ganzen Welt verteilt solche Berichte gibt, wäre es meiner Ansicht nach anmaßend, diese als Märchen abzustempeln. Bei solch einer Menge an außerbiblischen Berichten und Stammbäumen, die auf Noah zurück gehen, muss was an dem biblischen Bericht dran sein. Eben auch die Tatsache, dass es weltweit Berichte gibt, spricht für eine weltweite Flut.

Die vorgegebenen Maße der Arche sind so genau im richtigen Verhältnis, wie es nur ein Fachmann vorgeben kann. Einfach erfunden, sind diese also wohl nicht - und der einzige Fachmann zu der Zeit war Gott.

Die Arche bietet auch mehr als genug Platz für Tiere und Menschen.

Zusätzlich passen Landschaftsformen, und geologische Schichten auf die Sintflut, außerdem sprechen Meeresfossilien auf Bergen für die Sintflut.

Ich glaube an die Arche Noah und eine weltweite Flut. Die Bibel hat einen ausführlichen Bericht dazu und vielfältige und weltweite außerbiblische Indizien bestätigen den biblischen Bericht.

Mir reicht das vollkommen.

Ich bin überzeugt, dass die Arche Noah und die Sintflut historisch sind.

LG

1
Mayahuel  06.03.2023, 20:14
@SurvivalRingen
ganzen Welt verteilt solche Berichte gibt, wäre es meiner Ansicht nach anmaßend, diese als Märchen abzustempeln.

1) die Berichte widersprechen sind

2) mit dieser "Logik" kann man auch Geister belegen. Überall gibt es Geistergeschichten.

so genau im richtigen Verhältnis, wie es nur ein Fachmann vorgeben kann.

Für einen Frachtcontainer aus Stahl.

Eine Holzkonstruktion zerbröselt es bei Wellengang.

0
Rosiak  31.05.2023, 05:03
@Mayahuel

mit dieser "Logik" kann man auch Geister belegen. Überall gibt es Geistergeschichten.

Der Okkultismus und Spiritismus ist universal, zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten und Bildungsschichten und durch die gesamte Menschheitsgeschichte. Zu allen Zeiten sind Menschen mit dem Okkulten konfrontiert worden. Wer diese Geistergeschichten grundsätzlich für irgendwelche Auswürfe von Psychopathen hält, dem fehlt es tatsächlich an geistigem Tiefgang. Solch eine Person ist dem Meister der Täuschung bereits auf dem Leim gekrochen!

1