Abschaffung von Paragraph 219a?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Schlecht 44%
Gut 44%
Andere Antwort 13%

6 Antworten

Schlecht

Dr. med. B. Nathanson geb. 1935 

»Sprung des Glaubens von der Abtreibung zur Rettung«

Dr. med. Bernard Nathanson, früher eine Schlüsselfigur der Abtreibungsbewegung in den USA, nun aber eine der führenden Persönlichkeiten in der Bewegung für das Leben, nahm Unterricht, um in die katholische Kirche aufgenommen zu werden. Auf der Konferenz von Human Life International, die Mitte 1995 in Montreal stattfand, zeichnete er eindrucksvoll seinen, Sprung des Glaubens von der Abtreibung zur Rettung« nach.

Dr. Nathanson ist als orthodoxer Jude in Kanada aufgewachsen. Er absolvierte dort auch die medizinische Akademie der McGill - Universität. Nachdem er in seiner Jugend Atheist geworden war, wurde er tief in das Abtreibungsgeschäft hineingezogen: er war Mitbegründer der National Abortion Rights Acion League (Nationale Aktionsgemeinschaft für das Recht auf Abtreibung) und nahm selber rund 75 000 Abtreibungen vor. Unabweisbare, bohrende Bedenken, ob die Ungeborenen nicht doch Menschen seien, und die moderne Ultraschalltechnik brachten ihn schliesslich zur Überzeugung: das menschliche Leben beginnt mit der Empfängnis. Er wurde schließlich ein engagierter Pro Lifer.   Pro-Live. Zwei Video-Filme, deren Mit-Produzent er war, nämlich , »Der stumme Schrei« und »Die Verfinsterung des Verstandes«, wurden in der ganzen Welt gezeigt und haben viele Leute dazu gebracht, ihre Meinung bezüglich der Abtreibung zu ändern. »Der stumme Schrei« - er zeigt, wie ein ungeborenes Menschenkind im ersten Drittel der Schwangerschaft eine Abtreibung erleidet —ist einer der meistvorgeführten Dokumentar-Filme aller Zeiten. Die Massenmedien sträuben sich allerdings gegen eine Ausstrahlung. TV Schweiz verweigert den mündigen Konsumenten bis heute, die Kehrseite der Abtreibung kennenzulernen. (nach »Der Fels« 6/95).

«Der stumme Schrei»

Jede Abtreibung endet mit einem entsetzlichen Todeskampf des Kindes.

Dr. med. Bernhard Nathanson gehörte zu jenem Team, das mit gefälschten Statistiken das Abtreibungsverbot in den USA zu Fall brachte. In seiner Abtreibungsklinik in New York arbeiteten 35 Ärzte, die täglich 120 Kinder töteten. Dr. Nathanson, der 75000 Abtreibungen auf dem Gewissen hat, konnte eines Tages mit Hilfe der Ultraschalltechnik dem entsetzlichen Todeskampf jenes Kindes zusehen, das er gerade tötete. Das erschütterte ihn so tief, dass er folgendes Bekenntnis ablegte: Als Wissenschafter weiss ich —ich glaube nicht, ich weiss—, dass das menschliche Leben bei der Empfängnis beginnt. Obwohl ich formal nicht religiös bin (heute ist er konvertierter Katholik), glaube ich von ganzem Herzen, dass es eine göttliche Existenz gibt, die von uns verlangt, diesem unendlich traurigen und unsagbar schändlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein endgültiges schändlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein endgültiges und unwiderrufliches «Halt» zu gebieten. Dr. Bernhard Nathanson

Dr. Nathanson drehte hierauf den Film «Der stumme Schrei», der diesen Todeskampf des Kindes während der Abtreibung im Mullerleib festhält. «Ungeborene wollen leben» heisst sein neuestes Video. Z/Ewig

Abtreibung - Schwangerschaftsabbruch (kath-zdw.ch)

Die Wissenschaft beweist: Das Kind im Uterus lebt, und zwar von Anfang an. Mit Hilfe moderner Medizin kann man beobachten, dass sich im Bauch der Mutter nicht nur ein undefinierbarer Zellklumpen befindet, sondern dass sich das ungeborene Leben rasend schnell entwickelt. Bereits im ersten Trimester bildet das Gehirn des Ungeborenen in jeder Minute (!) 100.000 Nervenzellen im Gehirn. Das Herz des Babys schlägt schon ab dem 16. Tag nach der Empfängnis. Hier findest du mehr Informationen zur Entwicklung deines Kindes.

Mögliche Folgen der Abtreibung

Ein Schwangerschaftsabbruch bleibt nicht immer folgenlos.

Eine Abtreibung kann man nicht mehr rückgängig machen. Das Leben eines jungen Menschen wird dabei beendet. Eine Abtreibung ist in diesem Sinne etwas Endgültiges – sowohl für das Kind als auch für die Mutter, zu deren Leben dieser Eingriff von nun an unwiderruflich gehört.

Über die Folgen von Abtreibung wird noch immer viel zu wenig gesprochen. Viele Frauen bleiben hierüber vor dem Abbruch gar nicht oder unvollständig informiert. Gerade die psychischen Folgen werden häufig nicht ausführlich genug thematisiert, sodass es den Frauen unnötig schwer gemacht wird, eine selbstbestimmte und verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen.

Die Folgen eines Schwangerschaftsabbruchs hängen von unterschiedlichen Faktoren ab:

  • dem Alter des Kindes
  • dem Kenntnisstand des Arztes
  • der angewandten Abtreibungsmethode
  • der eigenen ethischen Einstellung zum Thema Abtreibung
  • der eigenen psychischen Verfassung
  • der Frage, ob die Entscheidung tatsächlich selbstbestimmt oder unter Druck getroffen wurde
  • der Anzahl vorausgegangener Schwangerschaften (oder -abbrüche)
  • u. a.
Mögliche körperliche FolgenMögliche psychische Folgen

Quellen

Mögliche Folgen der Abtreibung | Lebenshelfer

Nach dem ersten Schock durch den überraschend positiven Schwangerschaftstest erscheint der Schwangerschaftsabbruch häufig als einzige „Lösung des Problems“. Da mit einer Abtreibung jedoch zahlreiche neue Probleme entstehen können, lohnt ein Blick auf die Alternativen zur Abtreibung:

AdoptionPflegefamilieBabyklappeAnonyme / vertrauliche GeburtMutter-Kind-Einrichtungen

Alternativen zur Abtreibung | Lebenshelfer

Woher ich das weiß:Recherche
Andere Antwort

*Abschaffung

Sofern der äußerst pragmatische 218 nicht berührt wird, ist alles fein

219a tatsächlich sehr engstirnig und bürokratische Idiotie

Schlecht

Ich finde, dass man Werbung für Abtreibungen verbieten sollte, Abtreibungen aber nicht.

Schlecht

Ich meinte Gut!

Verstehe nicht, warum das Verboten ist. Über alles andere spricht man doch auch. Finde sowas wichtig. Das darf nicht einfach verdrängt werden.