Angst vorm Praktikum- 2 Wochen auf blau machen und krank schreiben lassen , geht das?
Hallo an alle Ich brauch eine Praktikumstelle für die Schule und ehrlich gesagt hab ich weder Nerven, noch Lust, oder irgendwie auch nur etwas Freude oder Motivation für diese Sache.
Ich hab ein "festes Standbein" bei Daddy im Juwelliergeschäft und im Großhandelsbüro und Firmenverwaltung und so weiter, - das wäre eigentlich ganz gut denn immerhin bin ich immernoch die Tochter vom Chef :-[ hihi Ich weiß dort was zu tun ist, ich weiß wie man wo und wann anpacken muss! Und ich müsste keine "Praktikanten-Arbeit" machen; sondern ich wär voll im Geschehen und die Arbeitstage wären alles andere als langweilig. Ich kenne alle Arbeiter und mit Daddy und Mammy im Geschäft , kann ganz lustig sein. Ich weiß ja wie's abläuft, schließlich helf ich nicht zum ersten mal im Familienbetrieb. Klingt gut, - ich weiß
Aber es geht ja eigentlich darum "NEUE Erfahrung in der Berufswelt" zu sammeln - das wäre hier nicht der Fall. Ich hab auch noch keine Stelle und das macht mir zu schaffen, hauptsächlich spiele ich ernsthaft mit dem Gedanken mich einfach krankschreiben zu lassen.
Aber was für eine Krankheit ? Außerdem ist mein Lieblingslehrer für das Praktikumszeugs zuständig und er wird hundertprozentig irgendwie nachforschen wenn ich beim Praktikum fehle.
Puh !.. WIE meide ich diese 2 Wochen Praktikum ?
Danke für Vorschläge
12 Antworten
Du kannst auch bei deinen Eltern im Geschäft arbeiten - haben bei mir im Jahrgang auch welche gemacht. Und wenn du schon darüber nachdenkst, blau zu machen, dann arbeite lieber bei deinen Eltern mit...
also da bleibt mir wieder die spuke weg,..."meinst du tochter vom chef" sein ersetzt ein praktikum?...du willst dir nicht die manikuerten fingerchen dreckig machen, bei praktikanten -arbeit?
ich glaube, auch dein vater hat mal klein angefangen als praktikant und azubi...
also vergiss mal deine juwelierstoechterchen arroganz und schau dich nach einer stellen um.. ich habe erlebt, dass jemand sein praktikum in den ferien nachmachen durfte -weil er waehrend des praktikums "krank" war.
ein arzt der dich 14 tage krankschreibt, ohne dass du es bist macht sich strafbar.
reiss dich zusammen, und mache dein praktikum
fuer das praktikum gehoert meist auch ein ordentlicher praktikumsbericht -der benotet wird.
vielleicht kennt dein papa ein geschaeftsfreund -wo du praktikum machen kannst -zum beispliel bei der schmuckherrstellung oder aehnliches.
Gelle? Ich bin auch Tochter von Chef und hab bisher drei Praktika (mal abgesehen von der Volunteerszeit) gemacht und arbeite heute in zwei Jobs...
So jung und schon so demotiviert und desinteressiert, also mein Vadda würd sich schämen...
Ein Bekannter von mir ist auch der Sohn von nen Leiter einer großen Firma. Sein Vater hat ihn dazu gezwungen, 3 Praktika zu machen. Eins in einen Beruf, den er sich als seinen zukünftigen Vorstellen kann, eins in einen Beruf, den er auf keinen Fall machen wollte, und eins in einen Beruf, den er so gar nicht kennt. Er ist bei dem, von dem er gar nicht wusste, was es ist, geblieben und arbeitet heute in einer eigenen Praxis und ist glücklcih damit
werde ich bei uns nie machen , ich werde die Firma übernehmen. da hat man 2 Vorteile kannst autos im wert bis 300000€ jede 2 Jahre fahren , hast ein schönes großes haus , stellst leute ein ... , jedem das seine :)
Gibt es keinen Job der dich interessiert?!
In vielen Firmen muss man nicht nur dumme kleine Jobs erledigen,
sondern darf alles hautnah miterleben.
Such dir eine Praktikumsstelle in einer Firma, welche dich interessiert!
Du solltest auf jeden Fall dieses Praktikum machen.
Später im Leben kannst du auch nicht sagen:
"Boah nee...kein Bock!"
Mit so einer Einstellung kommt man nicht weit im Leben!
Seit ca 2 jahren nehmen wir (Hotel) keine Praktikanten mehr auf, weil Sie zu 80% mit nem Krankenschein aufkreuzen. Man hat sie eingeplant, und schon lassen sie einem im Stich.
Augenscheinlich scheint dich deine Schule, deine Eltern oder dein Umfeld nicht genug über das Thema Arbeitswelt und Praktika aufgeklärt zu haben... Ich hoffe zumindest, das dein Vater diese Frage irgendwie liest und dich zur Vernunft bringt.
An deiner Einstellung geht die Arbeitswelt zu Grunde...