angst vor erster fahrstunde?

2 Antworten

Mir hat der Fahrlehrer damals erstmal im Stillstand erklärt, wie das Auto grundsätzlich bedient wird und wie ich den Sitz und die Spiegel einstelle. Dann gab es im Stand und auf dem Parkplatz ein paar Übungen mit den Pedalen, damit ich mich dran gewöhnen kann welches wofür ist und wie ich mit der Kupplung umgehen muss.

Aber ja, dann ging es direkt los auf die öffentliche Straße. Fühlte sich am Anfang tatsächlich extrem merkwürdig an, aber ich habe schnell gemerkt dass es im Grunde gar nicht so schwierig ist. Anscheinend habe ich mich ganz gut angestellt; nach so grob einer Stunde meinte der Fahrlehrer, ich könnte den LKW auch überholen statt hinterher zu fahren...

Landstraßen sind wirklich einfach zu fahren. Man muss vergleichsweise wenig schalten (ggf. macht das in der ersten Stunde auch der Fahrlehrer für dich) und man hat nicht alle 100 m eine andere Abzweigung, wo man nach der Vorfahrt schauen muss. Dass man auf der eigenen Seite bleibt und es dementsprechend dann auch egal ist, wenn Gegenverkehr kommt, ist auch nicht wirklich schwierig.

Und es sitzt ja die ganze Zeit der Fahrlehrer neben dir und passt auf. Der sagt dann schon was, tritt auf die Bremse oder hilft dir notfalls beim Lenken, bevor eine wirklich brenzlige Situation entsteht.

Du brauchst also wirklich keine Angst zu haben!

(Das ganze Thema Fahrschule ist dafür gedacht, Leuten das Fahren beizubringen, die noch nie gefahren sind... nur mal so xD)

Das schöne ist. Selbst wenn du alles verkackst und richtig gestresst bist, sitzt jemand neben der, der die Kontrolle übernehmen kann wenn was stressig wird. Vermutlich wirst du erst anfahren, schalten und so lernen (falls du nicht Automatik machst).

So war das bei mir auch. Habe die erste Stunde aufm Parkplatz verbracht.

Ein Freund von mir war aber in der ersten Stunde auch schon auf der Landstraße, dein Fahrlehrer wird das beurteilen wie gut du vorankommst.

Bloß kein Stress.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe einen Führerschein (AM/B/BE/L) 🚗