Angst über zu wenig essen?
Ich (beziehungsweise meine Mutter) machen sich Sorgen, das ich zu wenig esse.
Dabei gibt es das Problem, das sie es quasi "vergleicht", wie es vor 2 Jahren war.
Dort war ich nämlich eine absolute Fressmaschine und nur, weil ich es jetzt in den "Griff" bekommen habe, denkt sie, ich würde zu wenig essen.
Komme heute sogar noch über die täglich empfohlene Kilokalorienmenge und esse über den Tag verteilt rund 2/3 Gesund und 1/3 süß.
Vielleicht noch dazu: Ich bin an der Grenze zum Untergewicht. (War ich immer schon)
6 Antworten
Da Du an der Grenze zum Untergewicht bist, isst Du zu wenig.
Dann isst du zu wenig wenn du fast UG hast
gehe zu deinem arzt und rede mit ihm über dein essen und deinem gewicht?
du kannst auch bei
http://dick-und-duenn-berlin.de/
nach gute adr. in deiner gegend fragen?
aber es gibt auch ernährungsmediziner die man fragen kann?
Was isst du denn am Tag? Also nenne uns mal was du zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen isst
Lg eyrehead2k17
Ich esse auch immer so wenig und ich bin ziemlich normal gebaut... also nicjt untergewichtig... mach dir keine sorgen
Bei dem Ernährungsplan fallen mir die Toasts auf. Und was ist "ein ganzes Nutellatoast"? Eine Scheibe? Das wäre mMn eher wenig.
Optimierung: Nimm mal ein Vollkornbrötchen, zwei Scheiben Schwarzbrot, ein bis zwei Scheiben (je nach Dicke der Scheiben) Graubrot oder so statt des Toastes. Toasts gibt eigentlich nährstoffmäßig nichts her und macht auch nicht satt. Vor allem Toast + Süßes. Besser: Vollkornbrot + Quark/ Wurst/ Käse/ Ei.
Da gibt es eine einfache Möglichkeit: Gehe mit deiner Mutter mal zum Hausarzt. Bringe einen durchschnittlichen Ernährungsplan (was isst du so am Tag) oder einen konkreten Ernährungsplan der letzten Woche mit (was wann wie viel gegessen, satt oder noch Hunger/ Appetit). Der Hausarzt kann schon mal Anhaltspunkte dazu geben. Ggf. kann er dir noch einen speziellen Ernährungsexperten (Arzt) empfehlen, der sich die Sache noch mal konkreter anschauen kann (warum Grenze zum Untergewicht?).
Jedenfalls könnte deine Mutter so beruhigt werden und du könntest jedenfalls vom Ernährungsarzt noch Tipps zum Optimieren der Ernährung bekommen (Hausärzte sind da meist nicht so geschult).
Täglich empfohlene Kalorienmenge: Schreibe mal auf, was du am Tag so isst, suche eine Nährwerttabelle online, rechne grob aus, wie viele Kalorien, aber vor allem auch Nährstoffe (!) du zu dir genommen hast, vergleiche das mit Empfehlungen zur Deckung des Bedarfs an Kalorien und Nährstoffen (zunächst Kohlenhydrate, Proteine, Fette) und lege dies deiner Mutter vor.
Was mich wundert und ich an deiner Stelle mal abklären lassen würde: Du warst immer schon an der Grenze zum Untergewicht, aber vor 2 Jahren eine richtige Fressmaschine. Wie passt das zusammen? Gibt es da Stoffwechselstörungen, Unverträglichkeiten etc.? Unverträglichkeiten und Mängel können auch zu Fressattacken führen, weil der Körper versucht, etwas zu bekommen, was er vielleicht aufgrund der Störung gar nicht bekommen kann (weil es sofort ausgeschieden wird oder nicht verstoffwechselt werden kann). Das müsste ein Arzt aber auch herausfinden können!
Frühstück Banane und 1 ganzes Nutellatoast (zwischendurch bis zum Mittagessen vielleicht noch 1 Schokoriegel)
Am Mittagessen eine volle Portion (unterschiedliche deftige Sachen)
Hinterher 1-2 Joghurts
Am Abendessen 2 Toasts mit Salami oder Käse
Und halt zwischendurch mal die ein oder andere Süßigkeit