An welchen stellen könnt ihr den einfluss der religion sehen?

9 Antworten

Im Deutschen Grundgesetz Art GG 3 heißt es: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."

Die Umsetzung dessen kommt natürlich individuell auf den Menschen an.

Batmahhhhhhn  16.06.2020, 11:47

Lol. Okay.
Frage: setzt du das um?

(Ach und: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Das hasst du vergessen😉)

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wolfuser  16.06.2020, 11:50
@Batmahhhhhhn

Habe ich jetzt aus dem Grund Gesetz kopiert, und ja, ich versuche das bestmöglich umzusetzen. Jedoch: Keiner ist perfekt, auch ich nicht, das ist kein Geheimnis.

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Barney123  16.06.2020, 12:26

Gut gebrüllt Löwe! Und das Grundgesetz gilt auch für Atheisten! Und auch die halten sich in der Regel dran. Und das Grundgesetz geht auf die Zeit der Aufklärung zurück, in der die Religionen an Einfluss verloren.

Sicher haben die religionen derartiges auch in ihren Regeln verankert, weil sie eben das Miteinander der Menschen regeln wollten. Aber diese Werte lassen sich tatsächlich ohne eine Beziehung zu Gott oder Religion begründen.

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ich glaube ( bin mir aber nicht sicher ) in bayern hängt das kreuz in öffentlichen gebäuden immer noch. da sieht man "den einfluss".

bzgl rassismus fördert das meiner meinung nach eine religion. siehe extremistische juden,christen oder muslime.. die halten sich "für etwas besseres" - und machen das an der religion fest.. schwachsinn..

KaeteK  16.06.2020, 12:48

Es gibt keine extremistischen Christen. Christen folgen Christus und halten sich vom Bösen fern. Lies das NT, dann siehst du klarer.

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Hier in Tirol sieht man überall Kirschen, Kapellen und Kreuze an jeder Wand. Also meiner Meinung nach hat die katholische Kirche schon noch etwas an Einfluss.

Barney123  16.06.2020, 12:26

Sicher haben die religionen derartiges auch in ihren Regeln verankert, weil sie eben das Miteinander der Menschen regeln wollten. Aber diese Werte lassen sich tatsächlich ohne eine Beziehung zu Gott oder Religion begründen.

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Gerechtigkeit resultiert aus Gesundem Menschenverstand.

In der Gesellschaft liegt ein Hauch von Homophobie.

Die Kirche zum Beispiel, brüstet sich mit angeblichen finanziellen Hilfen an Caritas, obwohl das zu mehr als 90% von den Steuerzahlern getragen wird.

In den USA haben die Leute mehrfach Probleme damit, dass die Evolutionstheorie unterrichtet wird, da es ja gegen ihren Glauben ,,hetzt,,.

Kurz zusammen gefasst:

Wer leichter glaubt, wird schwerer klug.

Und Religion hat noch nie etwas positives beigetragen

Barney123  16.06.2020, 12:38

Die Religionen haben das schon versucht. Mussten aber scheitern, weil ihnen die Erkenntnisse der modernen Wissenschaften nicht zur Verfügung standen, als ihre Schriften verfasst wurden.

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KaeteK  16.06.2020, 12:54

Religion ist auch Menschenwerk. Darum bin ich dankbar und froh, den wahren Schöpfer zu kennen und Sein Eigentum zu sein.

Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

JOHANNES 3:36

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Nqliqx  16.06.2020, 13:10
@KaeteK

Schalte mal deine Logik ein. Glaubst du ernsthaft, dass ein Gott, der alles weiß jeden kennt und als so gütig und barmherzig bezeichnet wird, eine Person, seinen Zorn spüren lässt, nur weil er in seinem ach so kurzem leben im Vergleich zur Unendlichkeit, gesündigt hat?! Wenn Gott doch alles weiß, dann weiß er auch, warum Personen glaubten und nicht glaubten, dann kann er sich in sie hinein versetzen und sie verstehen. Kein Mensch, egal wie schlimm er gesündigt hat, wird für immer und ewig verbannt, denn die Relation zwischen einem Menschen Leben und der Unendlichkeit ist nicht auf einander zu übertragen.

Sofern es einen Gott geben sollte.

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In der Politik:

  • Kirchensteuereintreibung, Zwangsbeitrag
  • keine Transparenz der Kirchensteuer (Z.B.: Limburger Bischof)
  • Kirchliche Institutionen verpflichten ihr Personal sich "christlich" zu verhalten: Homosexualität, Scheidung, Wiederheirat usw. und die Gerichte finden das rechtens. Diskriminierung von Anders- bzw. Nichtgläubigen Angestellten.
  • In kirchlichen, sozialen Einrichtungen bestimmen die Kirchen sogar wer behandelt wird und wer nicht.
  • Ausbeutung von Mitarbeitern in kirchlichen Institutionen. (Keine Tarifverträge, keine Möglichkeit der Mitbestimmung, Streikverbot . . .)
  • Der Staat zahlt die Gehälter von Priestern und Bischöfen, indirekt auch deren Unterkünfte und Ausstattungen.
  • Frauendiskriminierung
  • Ablehnung der Empfängnisverhütung

Schulen, öffentliche Einrichtungen:

  • Verbreitung von Irrlehren
  • Religiöse Symbole
  • Finanzierung schulischer Religionsunterricht aus Steuermitteln
  • Religion als Pflichtfach in Bayern und Saarland. Eine Abmeldung ist erst ab 18 Jahren möglich.