An welche Religion glaubt ihr und warum?

SurvivalRingen  14.02.2022, 17:20

Stellst du die Frage aus Langeweile oder bist du wirklich daran interessiert?

nobody2022 
Fragesteller
 14.02.2022, 17:23

Nein nicht aus langweile, ich interessiere mich dafür was andere von ihrem Glauben überzeugt.

11 Antworten

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Ich glaube an den biblischen Gott, da ich von der Wahrheit des christlich-biblischen Glaubens überzeugt bin.

Judentum vs Christentum:

Der entscheidende Punkt ist da, ob Jesus der im AT/Tanach verheißene Messias ist.

Jesaja 53: 1 Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des HERRN, wem ist er geoffenbart worden? (Jesus wurde von den Juden nicht angenommen)

2 Er wuchs auf vor ihm wie ein Schössling, wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. (Jesus wuchs in einfachen Verhältnissen auf, die Juden nahmen Ihn letzendlich nicht an)

3 Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht.("verlassen von den Menschen"=Als Jesus verhaftet wurde, verließen Ihn seine Jünger)

4 Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.

5 Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. (Jesu Leiden und Kreuzigung, Jesus wurde mit einem Speer durchbohrt / mit Nägeln an Händen und Füßen)

6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn.(Jesus starb nach dem NT für unsere Schuld)

7 Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. (Jesus wird gegeiselt und vor Gericht gezehrt, dabei wehrt sich Jesus nicht)

8 Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn er wurde aus dem Land der Lebendigen weggerissen; wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe getroffen. (Drangsal/Gericht=Geiselung und Kreuzigung-Jesus starb frühzeitig)

9 Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen war er in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war. (Josef von Arimathäa war ein wohlhabener/reicher Mann, Jesus hat nach dem NT nie gesündigt)

10 Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen. (Das 2. Kommen Jesu wird vorhergesagt, wie es auch im NT vorhergesagt ist)

11 Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. (Jesus ist für unsere Schuld gestorben)

Sacharja 9,9: Frohlocke sehr, du Tochter Zion; jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir; ein Gerechter und ein Retter ist er, demütig und reitend auf einem Esel, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin. (Jesus ist auf einem Füllen in Jerusalem eingeritten, Jesus war demütig und sollte die Menschen vor dem ewigen Tod retten.)

Micha 5,1:  Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist. (Jesus wurde nach dem NT in Bethlehem geboren und auch im NT wird gesagt, dass Er als Herrscher wieder kommen wird.)

Jesus ist der im Tanach verheißene Messias. Dass Er kein Hochstapler war, zeigt auch seine Auferstehung.(dazu später mehr)

Islam vs Christentum:

Der Koran bezeichnet die Bibel als Allahs Wort:

Sure 2,136: Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was er uns und was er Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen offenbarte und an das, was Mose, Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir kennen unter diesen keinen Unterschied.

Sure 3,2-3: Allah ist Allah ! Es gibt keinen Gott außer ihm......Er offenbarte dir die Schrift mit der Wahrheit und bestätigte hiermit sein schon früher gesandtes Wort. Er offenbarte schon vorher die Thora und das Evangelium als Richtschnur für die Menschheit...

Sure 4,136: O Gläubige, glaubt an Allah und seinen Gesandten und an das Buch, das er seinem Gesandten und an die Schrift, welche er schon früher offenbart hat.

Wenn die Bibel also Allahs Wort sein soll, muss sie mit dem Koran übereinstimmen. Das tut sie aber nicht. Der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten(setzt Jesus zum Propheten herab, die Rettung ist da nicht im Glauben an Jesus,...)

Somit würde der Koran dem von ihm bestätigten Wort widersprechen und so unglaubwürdig werden.

Moslems behaupten deshalb, die heutige Bibel sei verfälscht, bzw es hätte früher andere Schriften gegeben.

Da der Koran auffordert der Bibel zu glauben, muss zur Zeit Mohammeds die unverfälschte Bibel zugänglich gewesen sein-wie soll man ihr sonst glauben?

Nun gibt es aber keinen Beleg für die verfälschte Bibel. Auch stellt sich die Frage, wenn esfrüher andere biblische Schriften gab, wie diese aufeinmal spurlos verschwinden konnten?

Es gibt also keinen historischen Beleg, dass die Bibel verändert wurde, im Gegenteil. Es gibt Funde der Bibel, die älter als der Koran sind und mit der heutigen Bibel übereinstimmen:

Vom NT sind noch etwa 5700 Fragmente vorhanden. Einige stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Diese Teile stimmen so gut mit den heutigen Ausgaben der Bibel überein, dass die Behauptung, der Text der Bibel wurde im Lauf der Zeit verfälscht, wissenschaftlich nicht tragbar ist.

Die Qumran-Funde stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und sind aus dem AT. Auch sie stimmen mit dem heutigen AT überein.

Es ist also historisch belegt, dass die Bibel unverändert ist.

Bei Shakespeare, der viel näher an unserer Zeit gelebt hat, gibt es große Verwirrung um einige seiner Stücke. Das häufige Abschreiben seiner Texte hat dazu geführt, dass nicht mehr klar ist, welche Formulierungen dem Original entsprechen. Bei der Bibel aber erkennen Historiker eine sehr große Übereinstimmung der heutigen Ausgaben mit den frühesten erhaltenen Kopien. Nebenbei ein Indiz dafür, dass die Bibel von Gott inspiriert ist.

Damit tun sich für den Islam zwei Probleme auf:

  • Die heutige Bibel ist nach dem Koran Gottes Wort, also auch für Moslems ernst zunehmen(Sure 5,68; Sure 10,37)
  • Die Bibel ist auch nicht verfälscht und der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten.- Also kann der Koran nicht von Gott sein, wenn die Bibel es ist.-Ist die Bibel nicht von Gott, ist es der Koran auch nicht, denn dann würde der Koran lügen, indem er sagt, die Bibel ist von Gott.

Wenn der Koran also nicht von Gott ist, die Bibel aber Gottes Wort ist, ist damit der Islam erledigt. Er ist überflüssig.

Selbst wenn die Bibel nicht von Gott wäre, wäre es der Koran dann auch nicht, da er lügen würde.

Man kann es drehen und wenden wie man will, der Koran widerlegt sich selbst.

Abgesehen davon stellt sich noch eine andere Frage:

Selbst wenn die Bibel verfälscht ist, weshalb war Allah dann nicht in der Lage die Wahrheit seines Korans zu behüten, indem er dafür sorgt, dass die Bibel unverfälscht bleibt? Und wenn er dazu offensichtlich nicht in der Lage/nicht gewillt war, stellt sich als nächstes die Frage, warum man dann noch auf die Wahrheit des Korans vertrauen sollte.

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Was die anderen Glaubensrichtungen/Religionen angeht kenne ich mich nicht wirklich aus. Zum Hinduismus kann ich da nur ein Buch von einem ehemaligen Guru im Hinduismus, der als Gott verehrt wurde, empfehlen.

In dem Buch ist seine Lebensgeschichte und wie er zum Glauben an Jesus Christus kam. Er schreibt auch über den Hinduismus und die Probleme am Hinduistischen Glauben.

Noch ein starkes Argument für den christlichen Glauben ist die Auferstehung Jesu:

Zum einen haben wir die Evangelien die davon berichten.

Matthäus, auch Levi genannt, war ein Jünger Jesu und somit ein verlässlicher Augenzeuge.(40-60 n. Chr. geschrieben)

Markus war ein Mitarbeiter von Petrus. Somit hatte er einen verlässlichen Augenzeugen für sein Evangelium. (63-68 n. Chr geschrieben)

Lukas befragte für seinen Bericht Apostel und und andere Augenzeugen. Lk 1:

1 Nachdem viele es unternommen haben, einen Bericht über die Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind,

2 wie sie uns diejenigen überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind,

3 so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus,

4 damit du die Gewissheit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist.

Wie man sieht hat Lukas alles genau geprüft und Augenzeugen befragt. (59-64 n. Chr geschrieben)

Johannes war ebenfalls ein Jünger Jesu und dazu noch einer Seiner engsten Freunde auf der Erde. (85-90 n. Chr. geschrieben)

Vier Zeugenberichte, die sich in den wichtigen Punkten einig sind, und wenn sie sich an einzelnen Stellen unterscheiden, sind es unwichtige Kleinigkeiten. Das spricht eher noch für deren Glaubwürdigkeit. Wären sie zu 100% identisch, würde es nach Absprache riechen.

Ich würde hier noch was zur Glaubwürdigkeit der Evangelien schreiben, aber dann passt das nicht mehr in die Antwort. Ich schreib dazu noch noch was im Kommentar.

Es gibt auch außerbiblische Schreiber, die von Jesus Auferstehung berichten:

Der folgende Text stammt von der Seite.

Justus Martyr:

Bereits am Anfang dieses Artikel wurde Justus zitiert mit einer Passage aus einem Brief an Kaiser Augustus. Diese Quelle ist -wie bereits erwähnt- schon deswegen historisch recht bedeutend, da Justus berichtet, dass er, der Kaiser, sich selbst von dem Wahrheitsgehalt seiner (Justus) Aussagen überzeugen kann, wenn er die (damals offenbar noch nicht zerstörten) Berichte von Pontius Pilatus durchliest. Und da der Kaiser wohl sehr informiert war (oder sich zumindest informieren konnte) über die zu dieser Zeit (ca. 150 n.Chr.) recht zeitnahen Ereignisse, sind die Aussagen von Justus historisch von besonderem Interesse. Einige wichtige Passagen seien hier in diesem Zusammenhang zitiert:

„Nun da ist ein Dorf im Lande der Juden, 35 Stadien entfernt von Jerusalem, in welchem Jesus Christus geboren wurde, dessen du dich auch vergewissern kannst aus den Aufzeichnungen der Volkszählung, durchgeführt unter Cyrenius, dein erster Prokurator in Judäa.“ ... „Nachdem Er gekreuzigt war, haben Ihn sogar alle seine Anhänger verlassen und Ihn verleugnet. Und danach, als Er von der Toten auferstanden und ihnen erschienen war, und Er sie gelehrt hat die Prophezeiungen zu lesen in welchen all diese Ereignisse vorausgesagt waren, und nachdem sie Ihn auffahren sahen in den Himmel, und geglaubt hatten, und als sie die Macht von Ihm bekommen haben und sie zu jeder Rasse der Menschheit gingen, haben sie diese Dinge gelehrt und wurden Apostel genannt."

Flavius Josephus war ein römisch-jüdischer Geschichtsschreiber. Im Jahr 93 n. Chr. erschienen seine Antiquitates Judaicae, wo er im Buch 18, Paragraph 63-64 schrieb:

Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorherverkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort

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Der Bericht von Flavius wird zwar von einigen als Fälschung bezeichnet, aber die textuellen Belege fehlen.

Der Grund ist, weil einige Fomulierungen angeblich nicht zu einem jüdischen Schreiber, der kein Christ war, passen.

Serge Bardet, französische Historiker und Altphilologe, ging dem auf den Grund.

Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Art der Formulierung "der Christus" überhaupt nicht ungewöhnlich ist, weil es „im Griechischen üblich war, vor Eigennamen den Artikel zu setzen.“

In seinem Buch "Le Testimonium Flavianum—Examen historique considérations historiographiques" schreibt er außerdem, dass aus jüdisch-christlicher Sicht „die Verwendung der Bezeichnung Christos durch Josephus nicht nur im Bereich des Möglichen“, sondern sei zudem ein wichtiges Indiz, das „von Kritikern im Allgemeinen sträflich vernachlässigt wurde“.

Es gibt also gute Gründe für die Echtheit des Textes. Es gibt noch mehr außerbiblische Quellen, die ich aus Platzgründen aber nicht anführe.

Jesu Auferstehung ist sowohl biblisch, als auch außerbiblisch belegt.

Dazu kommt noch meine Beziehung zu Gott/Jesus und persönliche Erfahrungen von mir und anderen Christen mit Gott.

Kann ich bei Interesse auch noch was zu schreiben.

Ich bin von der Wahrheit des christlich-biblischen Glaubens überzeugt.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
SurvivalRingen  15.02.2022, 14:06
Zur Glaubwürdigkeit der Evangelien:

Welche besseren Quellen gibt es, als Berichte von Augenzeugen Jesu?

Jetzt werden viele sagen die Evangelien seien nicht zuverlässig/erfunden/ein Märchen/glauben der Bibel nicht(die Evangelien wurden aber nicht als die Bibel geschrieben, sondern jedes separat als Biographie/Lebensgeschichte über Jesus)...

Aber schauen wir uns die Fakten an:

  • Die Evangelien sind die ältesten Quellen über Jesus.
  • Sie wurden von verschiedenen Menschen zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben
  • Sie decken und ergänzen sich.

Klingt erstmal nach glaubwürdigen Quellen.

Viele werden jetzt sagen, die Evangelien seien subjektiv-von Freunden und Jüngern Jesu geschrieben.

Ja, stimmt. Aber jedes historisches Schriftstück ist zumindest in Teilen subjektiv. Jede Quelle ist aus einer Perspektive geschrieben, nicht rein neutral. Sind jetzt deswegen aufeinmal alle historischen Schreiber unglaubwürdig?

Nur weil etwas subjektiv ist, muss es nicht automatisch schlecht sein:

Sokrates hatte Feinde. Er starb an einem Giftbecher. Woher weiß man das? Nicht von ihm selbst, sondern von 4 anderen Schreibern:

  • Aristophanes(423 v. Chr) 24 Jahre nach Sokrates Tod
  • Plato (428-349 v. Chr) Er war für 8 Jahre Schüler von Sokrates und schrieb in einem Zeitraum von 50 Jahren nach Sokrates von dessen Tod.
  • Xenophon(428-350 v. Chr) Er war ein alter Freund und Schüler von Socrates. Er schrieb 40 Jahre nach dessen Tod von Sokrates.
  • Aristotele (348-322 v. Chr) Er war ein Schüler von Plato und schrieb 50-60 Jahre nach Sokrates von ihm.

Nun sagt man 2 dieser Quellen sind wichtiger als die anderen:

Plato, weil er ein Schüler Sokrates war und Xenophon, weil er ein Freund von Socrates war-beide kannten ihn persönlich.

Bei Sokrates wird gerade den beiden subjektivsten Schreibern die meiste Bedeutung zugemessen.

Bei den Evangelien macht man genau das Gegenteil: Man wertet sie als unglaubwürdig, eben weil sie von Freunden/Jüngern Jesu geschrieben sind!

Da passt doch irgendwas nicht zusammen...

Die Evangelien sind, eben weil sie von Freunden Jesu geschrieben sind, glaubwürdig. Wer sonst könnte möglichst genau und zuverlässig über Jesus berichten, als seine Jünger?

Welchen besseren Beleg für die Glaubwürdigkeit der Evangelien gibt es, als die Tatsache, dass sie von verschiedenen Menschen, zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben sind,-dass diese sich decken und ergänzen? (und außerbiblische Schreiber sie noch bestätigen)

Weniger beachtet wird, dass es noch mehr Augenzeugen Jesu gibt, die von ihm schreiben:

Petrus, Jünger Jesu, hat 2 Briefe geschrieben, in denen Jesus natürlich im Mittelpunkt steht.

Auch Jakobus, der leibliche Bruder Jesu, hat einen Brief geschrieben, in dem er von Jesus schreibt.

Mancher wird vielleicht auch einwenden, die Evangelien seien keine Biographien, sondern Glaubensbücher.

Jetzt waren antike Biographien aber anders als die heutigen:

  • Die Kindheit war nicht besonders interessant-In den Evangelien finden wir recht wenig über Jesu Kindheit, nur das nötigste.
  • Viele antike Biographien starten mit der Erwachsenen Person, wenn sie schon bekannt ist-Markus z.B. Er schreibt kein Wort über Jesu Kindheit, sondern startet direkt mit Jesus als 30 jährigen Mann, als Er anfing öffentlich zu wirken.
  • Manche antike Biographien geben auch nur ein paar wenige Einblicke in die Kindheit und springen dann direkt zur Erwachsenen Person-wie es auch Matthäus und Lukas tun.

Die Evangelien sind antike Biographien über Jesus.

Die Evangelien sollten so wie andere historische Quellen behandelt werden, nicht einfach herabgesetzt oder ignoriert werden.

Die besten und zuverlässigsten Belege für Jesu Existens sind die Berichte, von seinen Jüngern!

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Zayn811183  16.02.2022, 03:22
@SurvivalRingen

Wenn also alle Gebete Jesu nach Lukas 22:43 und Hebräer 5:7 von Gott angenommen wurden, dann ist das ein Zeichen dafür, dass Gott sie angenommen hat.

Wenn also alle Gebete Jesu von Gott angenommen wurden, einschließlich der Bitte, nicht am Kreuz zu sterben, wie hätte er dann am Kreuz sterben können?

In Matthäus 27:46 heißt es, dass Jesus, während er am Kreuz hing, sagte:

„Eli, Eli, lama sabachtani (Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?).

Wenn Jesus diese Worte gesagt hat, stellt dies nach Ansicht aller theologischen Autoritäten eine unverhohlene Erklärung des Unglaubens dar. Dies ist eine große Beleidigung, da solche Worte nur von einem Ungläubigen kommen können. Außerdem ist es unglaublich, dass solche Worte von einem Propheten Gottes stammen, denn Gott bricht niemals seine Verheißungen, und seine Propheten haben sich nie über seine Verheißungen beschwert, vor allem, wenn man den Auftrag des Propheten versteht.

Man könnte sagen, dass derjenige, der behauptet, dass diese Aussage von einem Propheten (Jesus) gesagt wurde, ein Ungläubiger ist.

Wir Muslime glauben, dass Jesus nicht gekreuzigt wurde. Es war die Absicht seiner Feinde, ihn am Kreuz zu töten, aber Allah rettete ihn vor ihrem Plan. Qur’an 4:157:

„und dafür, daß sie sagten: „Gewiß, wir haben al-Masīḥ ʿĪsā, den Sohn Maryams, den Gesandten Allahs getötet.“ – Aber sie haben ihn weder getötet noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen so…“

Gott leitet nicht die ungerechten 2.Thessalonicher 2, 11-12

Im Neuen Testament steht, dass es im Himmel keine Ehe gibt, während im Genesis Eva als „Ehefrau“ und unsere „Mutter“ bezeichnet wird

Die Bibel macht deutlich, dass der Himmel ein physischer Ort ist:

Jesus wurde in Lukas 24:51 in seinem physischen Körper in den Himmel aufgenommen.

Auch als Gott, Adam Friede sei mit ihm im Garten Eden (einem der Gärten des Himmels) erschuf, schuf er ihn in unserer heutigen physischen Form:

Genesis 2:7-9

7 Gott, der Herr, formte den Menschen aus dem Staub der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in die Nase, und der Mensch wurde ein lebendiges Wesen.

8 Und Gott, der Herr, pflanzte einen Garten im Osten, in Eden, und setzte den Menschen, den er gebildet hatte, dorthin.

9 Und Gott, der Herr, ließ allerlei Bäume auf dem Erdboden wachsen, Bäume, die dem Auge wohlgefällig waren und zur Nahrung taugten. In der Mitte des Gartens standen der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

Genesis 2:14-16

14 Der dritte Strom heißt Tigris; er fließt an der Ostseite von Assur. Und der vierte Strom ist der Euphrat.

15 Gott, der Herr, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und hüte.

16 Und Gott, der Herr, gebot dem Menschen: „Du darfst von jedem Baum des Gartens essen;

Die Erde, auf der wir heute leben, wird als die Wüste/Ödland in der Bibel bezeichnet und ist die Strafe, die Adam und Eva erhielten, als sie Gott ungehorsam waren:

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Zayn811183  16.02.2022, 03:23
@SurvivalRingen

Wenn also alle Gebete Jesu nach Lukas 22:43 und Hebräer 5:7 von Gott angenommen wurden, dann ist das ein Zeichen dafür, dass Gott sie angenommen hat.

Wenn also alle Gebete Jesu von Gott angenommen wurden, einschließlich der Bitte, nicht am Kreuz zu sterben, wie hätte er dann am Kreuz sterben können?

In Matthäus 27:46 heißt es, dass Jesus, während er am Kreuz hing, sagte:

„Eli, Eli, lama sabachtani (Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?).

Wenn Jesus diese Worte gesagt hat, stellt dies nach Ansicht aller theologischen Autoritäten eine unverhohlene Erklärung des Unglaubens dar. Dies ist eine große Beleidigung, da solche Worte nur von einem Ungläubigen kommen können. Außerdem ist es unglaublich, dass solche Worte von einem Propheten Gottes stammen, denn Gott bricht niemals seine Verheißungen, und seine Propheten haben sich nie über seine Verheißungen beschwert, vor allem, wenn man den Auftrag des Propheten versteht.

Man könnte sagen, dass derjenige, der behauptet, dass diese Aussage von einem Propheten (Jesus) gesagt wurde, ein Ungläubiger ist.

Wir Muslime glauben, dass Jesus nicht gekreuzigt wurde. Es war die Absicht seiner Feinde, ihn am Kreuz zu töten, aber Allah rettete ihn vor ihrem Plan. Qur’an 4:157:

„und dafür, daß sie sagten: „Gewiß, wir haben al-Masīḥ ʿĪsā, den Sohn Maryams, den Gesandten Allahs getötet.“ – Aber sie haben ihn weder getötet noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen so…“

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Zayn811183  16.02.2022, 03:30
@SurvivalRingen

Im Christentum gibt es keine authentischen Überlieferungsketten wie im Islam

Die 4 Evangelien berichten ganz unterschiedliche Aussagen, was Jesus angeblich als letztes gesagt hatte

Die Bibel besteht außerdem aus vielen Passagen, die Pornographie enthalten

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Hesekiel 23

Die Söhne Babels kamen zu ihrem Liebeslager und machten sie unrein mit ihrer Unzucht. Als sie aber durch sie unrein geworden war, wandte sie sich jäh von ihnen ab.

23,18 Weil sie so offen ihre Unzucht trieb und ihre Scham entblößte, wandte auch ich mich jäh von ihr ab, wie ich mich von ihrer Schwester abgewandt hatte.

23,19 Sie jedoch ging noch weiter in ihrem unzüchtigen Treiben. Sie dachte an die Tage ihrer Jugend, als sie in Ägypten Unzucht getrieben hatte.

23,20 Und es erwachte in ihr die Gier nach ihren Liebhabern, deren Glieder wie die Glieder der Esel und deren Erguss wie der Erguss der Hengste waren.

23,21 Du hattest nämlich das schändliche Treiben deiner Jugend vermisst, als die Ägypter nach deinen Brüsten griffen und deine jugendliche Brust streichelten.

2. Samuel 12-14

Sie aber sprach zu ihm: Nicht doch, mein Bruder, schände mich nicht; denn so tut man nicht in Israel. Tu nicht solch eine Schandtat!

Wo soll ich mit meiner Schande hin? Und du wirst in Israel sein wie ein Ruchloser. Rede aber mit dem König, der wird mich dir nicht versagen.

Aber er wollte nicht auf sie hören und ergriff sie und tat ihr Gewalt an und schlief bei ihr.

1. Mose 19:32

,,so komm, laß uns unserm Vater Wein zu trinken geben und bei ihm schlafen, daß wir Samen von unserm Vater erhalten“

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Auch wenn sie nicht seine leibliche Schwester ist, ist es nicht angemessen, sie in einer pornografischen und kranken Situation als „Schwester“ zu bezeichnen, wie unten im Detail gezeigt wird.

Hohelied 4:9 „Du hast mein Herz gestohlen, meine Schwester, meine Braut; du hast mein Herz gestohlen mit einem Blick deiner Augen, mit einem Schmuckstück an deiner Kette.“

Fantasiert er von seiner Schwester? Zumindest zeigt er in diesem Vers, dass er es möchte!

Hohelied 4:10 „Wie herrlich ist deine Liebe, meine Schwester, meine Braut! Wie viel lieblicher ist deine Liebe als Wein, und der Duft deines Parfüms als jedes Gewürz!“

Liebe mit der eigenen Schwester machen? „Wohlgefälliger als Wein ist deine Liebe (machen???)“?

Hohelied 4:12 „Du bist ein verschlossener Garten, meine Schwester, meine Braut; du bist eine eingeschlossene Quelle, ein versiegelter Brunnen.“

Sie zeigt ihm ihre Oberweite und ihr Intimbereich:

Hohelied 5:4 „Ich schlief, aber mein Herz war wach. Höre! Mein Geliebter klopft an: ‚Öffne mir, meine Schwester, mein Liebling, meine Taube, meine Makellose. Mein Haupt ist durchnässt vom Tau, mein Haar von der Feuchtigkeit der Nacht.‘ Ich habe mein Gewand ausgezogen

(d.h. sie zeigte ihm ihre Brüste und ihr Intimbereich. Unterhemden und BHs gab es damals noch nicht!), muss ich es wieder anziehen? Ich habe meine Füße gewaschen, muss ich sie wieder beschmutzen? Mein Geliebter schob seine Hand durch die Riegelöffnung (Tür oder Intimbereich); mein Herz fing an, für ihn zu pochen.“

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Zayn811183  16.02.2022, 03:38
@SurvivalRingen

Selbst christliche Gelehrte geben zu das die Bibel entstellt ist ;

Dr. W Graham Scroggie vom Moody Bible Institute, Chicago, einer angesehenen evangelischen christlichen Mission, sagt:

“… Ja, die Bibel ist menschlich, obgleich einige dies aus Enthusiasmus, der nicht mit Wissen gleichzusetzen ist, geleugnet haben. Diese Bücher sind in den Köpfen von Männern entstanden, wurden in der Sprache von Männern geschrieben, wurden mit den Händen von Männern aufgeschrieben und tragen den Stil der Eigenschaften von Männern… Sie sind menschlich, nicht göttlich.”[1]

Christlicher Gelehrter, Kenneth Cragg, der anglikanische Bischof von Jerusalem sagt:.

“…Nicht so das Neue Testament… Es besteht eine Verdichtung und Zusammenstellung; es gibt Auslese und Zeitzeugen. Die Evangelien gehen auf die Kirchen im Hintergrund der Verfasser zurück. Sie stehen für Erfahrung und Geschichte…”[2]

“Es ist wohlbekannt, dass das ursprüngliche Evangelium anfänglich mündlich weitererzählt wurde und dass diese Art der Überlieferung in einer Vielfalt von Erzählungen von Worten und Taten resultierte. Es ist gleichermaßen wahr, dass der christliche Bericht, als er schriftlich festgehalten wurde, noch immer Gegenstand der verbalen Variationen blieb. Unwillkürlich und unabsichtlich, durch die Hände der Schreiber und Herausgeber.”[3]

“Tatsache ist, dass jedes Buch des Neuen Testamens mit Ausnahme der vier großen Briefe des Heiligen Paulus gegenwärtig mehr oder weniger Gegenstand für Streitigkeiten ist und sogar in ihnen wurden Verfälschungen nachgewiesen.”[

Dr. Lobegott Friedrich Konstantin von Tischendorf, einer der unnachgiebigsten konservativen christlichen Verfechter der Trinität mußte zugeben, dass:.

“[das Neue Testament war] in zahlreichen Passagen ernsthaften Abänderungen in der Bedeutung unterzogen worden, so dass wir einer schmerzvollen Unsicherheit überlassen werden, was die Jünger tatsächlich aufgeschrieben hatten.”[5]

Nachdem er viele Beispiele von widersprüchlichen Aussagen in der Bibel gehört hatte, sagte Dr. Frederic Kenyon:.

“Abgesehen von den größeren Diskrepanzen wie diesen, gibt es kaum einen Vers, in dem es nicht einige Abweichungen in manchen Kopien gibt [der alten Manuskripte aus denen die Bibel zusammengestellt worden war]. Niemand kann behaupten, dass diese Zusätze oder Auslassungen oder Abänderungen lediglich Dinge von Bedeutungslosigkeit seien.

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Zayn811183  16.02.2022, 03:40
@SurvivalRingen

Nennst du sowas Wort Gottes??;

Die ganze Nacht Beischlaf mit der Schwester zu haben:

Hohelied 7:11 „Komm, mein Geliebter, lass uns aufs Land gehen, lass uns die Nacht in den Dörfern verbringen.“

Und die ganze Nacht Liebe machen?

Sie wünschte sich, er wäre ihr Bruder, damit sie ihn nicht heimlich mit nach Hause nehmen muss…..

Verherrlichte inzestuöse Unzucht zwischen Freunden und Freundinnen:

Hohelied 8:1-3

1. Oh, ich wünschte, du wärst mein Bruder, der an den Brüsten meiner Mutter gestillt hat. Dann könnte ich dich küssen, ohne dass jemand zusieht, und niemand würde mich tadeln.

2 Ich würde dich in das Haus meiner Kindheit bringen, und du würdest mich dort unterrichten. Ich würde dir gewürzten Wein zu trinken geben, meinen süßen Granatapfelwein.

3 Dein linker Arm würde unter meinem Kopf liegen, und dein rechter Arm würde mich umarmen.

Hohelied Salomos 3:4

Kaum aber hatte ich sie verlassen, da fand ich meinen Liebsten! Ich ergriff ihn und hielt ihn fest, dann brachte ich ihn in das Haus meiner Mutter, in das Bett meiner Mutter, wo ich gezeugt worden war.

Hohelied Salomos 7:10-12

10 Ich gehöre meinem Geliebten, und er beansprucht mich als sein Eigentum.

11 Komm, mein Geliebter, laß uns auf die Felder gehen und die Nacht unter den Wildblumen verbringen.

12 Lass uns früh aufstehen und in die Weinberge gehen, um zu sehen, ob die Weinstöcke knospen, ob die Blüten aufgegangen sind und ob die Granatäpfel blühen. Dort werde ich dir meine Liebe geben.

Das Bett der kleinen Schwester und ihrer Mutter:

Hohelied der Liebe 8,8-9

8 Wir haben eine kleine Schwester, und ihre Brüste sind noch nicht gewachsen. Was sollen wir für unsere Schwester tun an dem Tag, an dem sie erwachsen wird?

Hohelied 8:8

8 Unsere Schwester ist klein und hat keine Brüste. Was sollen wir mit unserer Schwester tun an dem Tag, an dem sie geredet werden soll?

Er masturbiert auf seiner Schwester siehe Hohelied 8:8-9

Hesekiel 23

Die Söhne Babels kamen zu ihrem Liebeslager und machten sie unrein mit ihrer Unzucht. Als sie aber durch sie unrein geworden war, wandte sie sich jäh von ihnen ab.

23,18 Weil sie so offen ihre Unzucht trieb und ihre Scham entblößte, wandte auch ich mich jäh von ihr ab, wie ich mich von ihrer Schwester abgewandt hatte.

23,19 Sie jedoch ging noch weiter in ihrem unzüchtigen Treiben. Sie dachte an die Tage ihrer Jugend, als sie in Ägypten Unzucht getrieben hatte.

23,20 Und es erwachte in ihr die Gier nach ihren Liebhabern, deren Glieder wie die Glieder der Esel und deren Erguss wie der Erguss der Hengste waren.

23,21 Du hattest nämlich das schändliche Treiben deiner Jugend vermisst, als die Ägypter nach deinen Brüsten griffen und deine jugendliche Brust streichelten

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Zayn811183  16.02.2022, 08:46
@SurvivalRingen

,,Sie decken und ergänzen sich"

Ne, in den Evangelien stehen so viele Dinge, die frei erfunden sind, Aussage die sich voll unterscheiden, nennst du sowas ergänzen?

Ein Widerspruch in der Bibel zum Beispiel ist das Christen behaupten man hätte kein Körper im Himmel, man würde im Himmel nicht heiraten und man wäre ein Engel oder ein Geist

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SurvivalRingen  17.02.2022, 18:03
@Zayn811183

13 Kommentare... Hast du nichts besseres zu tun? Ich habe weder die Lust noch die Zeit um auf alles zu antworten.

Such dir 3 Argumente/Punkte raus, auf die ich antworte. Mehr Zeit verschwende ich nicht. (ich antworte nur um der Mitleser willen)

Wenn du Pech hast, komm ich aber erst nächstes Wochenende zum antworten.

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SurvivalRingen  27.02.2022, 08:40
@Zayn811183

Kommt die Auswahl der 3 Argumente noch oder hast du kein Interesse an meiner Antwort?

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Zayn811183  16.02.2022, 03:20

Die vier „Evangelien“ des Neuen Testaments (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) würden auf dem Konzil von Nizäa 325 n. Chr. Aus politischen Gründen unter der Herrschaft des heidnischen Kaisers Konstantin und nicht von Jesus getroffen.

Konstantin war weder durch Studium noch durch Inspiration erleuchtet worden. Er war ein Heide, ein Tyrann und Verbrecher, der seinen Sohn, seine Frau und Tausende unschuldiger Menschen wegen seiner politischen Machtgier ermordete.

Konstantin ratifizierte andere Beschlüsse des Glaubensbekenntnisses von Nizäa, wie z. B. die Entscheidung, Christus als „Sohn Gottes, eingeboren vom Vater“ zu bezeichnen.

Buchstäblich Hunderte von Evangelien und religiösen Schriften wurden vor den Menschen verborgen. Einige dieser Schriften wurden von den Jüngern Jesu verfasst, und viele von ihnen waren Augenzeugenberichte von Jesus Taten.

Das Konzil von Nizäa beschloss, alle in hebräischer Sprache verfassten Evangelien zu vernichten, was zur Verbrennung von fast dreihundert Schriften führte. Wenn diese Schriften auch nicht authentischer waren als die vier heutigen Evangelien, so waren sie doch von gleicher Echtheit.

Einige von ihnen sind noch vorhanden, wie das Barnabas-Evangelium und der Hirte des Hermas, die mit dem Koran übereinstimmen. Das Barnabas-Evangelium ist bis heute der einzige Augenzeugenbericht über das Leben und die Mission Jesus.

Auch heute noch verurteilen die gesamte protestantische Welt, die Zeugen Jehovas, die Siebenten-Tags-Adventisten und andere Sekten und Konfessionen die römisch-katholische Version der Bibel, weil sie sieben „zusätzliche“ Bücher enthält.

Die Protestanten haben mutig sieben ganze Bücher aus ihrem Gotteswort gestrichen. Einige der Ausgestoßenen sind die Bücher Judith, Tobnias, Baruch und Esther.

Was die Lehren von Jesus im Evangelium (Injeel) betrifft, so erwähnen die Verfasser der Evangelien häufig, dass Jesus das Evangelium verkündet hat: Matthäus 9,35, Markus 8,35 und Lukas 20,1. Das Wort „Evangelium“ wird in der Bibel immer wieder verwendet. In der griechischen Ausgabe des Neuen Testaments wird jedoch das Wort „Evangelium“ anstelle des Wortes „Evangelium“ verwendet, das mit „gute Nachricht“ übersetzt wird.

Meine Frage war: Welches Evangelium hat Jesus gepredigt?

Von den 27 Büchern des Neuen Testaments kann nur ein kleiner Teil als die Worte Jesu akzeptiert werden, und nur von diesen 27 Büchern ist bekannt, dass sie als das Evangelium Jesu bezeichnet werden.

Die restlichen 23 wurden angeblich von Paulus geschrieben. Muslime glauben, dass Jesus die „Gute Nachricht“ von Gott überbracht wurde. Allerdings erkennen sie die vorliegenden vier Evangelien nicht als die Äußerungen Jesu an.

Das älteste Evangelium ist das des Markus, das etwa 60-75 n. Chr. Geschrieben wurde. Markus war der Sohn von Barnabas‘ Schwester. Matthäus war ein Zöllner, ein Beamter, der nicht mit Jesus umherreiste.

Das Lukasevangelium wurde viel später geschrieben, und zwar aus denselben Quellen wie das Markus- und das Matthäusevangelium. Lukas war der Arzt des Paulus und ist wie dieser Jesus nie begegnet.

Wusstest du übrigens, dass die Namen Markus und Lukas nicht zu den 12 ernannten Jüngern Jesu gehörten, wie in Matthäus 10:2-4 erwähnt?

Wenn wir darüber nachdenken, gibt es kein einziges Evangelium nach Jesus selbst. Laut dem Vorwort der neuen offenen Bibelausgabe der KJV (King James Version) wurde den ursprünglichen Titeln „nach Johannes, nach Matthäus, nach Lukas und nach Markus“ das Wort „Evangelium“ hinzugefügt

Die Erlaubnis, die „Nach“-Schriften als Evangelium zu bezeichnen, wurde weder von Jesus noch von irgendeiner anderen göttlichen Führung erteilt.

Diese Schriften – Matthäus, Lukas, Markus und Johannes – sollten ursprünglich nie das Evangelium sein. Daher kann Markus 1:1 keine wahre Aussage darüber sein, dass seine Schrift das Evangelium Jesu ist.

Darüber hinaus bestätigen Verse wie Johannes 3:2, Johannes 6:14, Johannes 7:40, Matthäus 21:11, Lukas 7:16 und 24:19, dass Jesus den Titel eines Lehrers und Propheten annahm und sich in Matthäus 8:20, 12:40, 17:9 & 12, 26:24, Lukas 9:26, 22:48, 22:69 und 24:7 als Menschensohn bezeichnete. Der schlüssigste Vers, der besagt, dass Jesus der Sohn (Knecht) des Menschen ist, ist Markus 14,26, wo Jesus den Tag der Abrechnung erwähnt. Jesus sagte ausdrücklich, dass wir den Sohn des Menschen, nicht den Sohn Gottes, zur Rechten der Macht sitzen und in den Wolken des Himmels kommen sehen werden.

Darüber hinaus wurde das Evangelium von der Auferstehung in Markus 16,9-20 bereits in der Ausgabe der Revised Standard Version von 1952 von den Evangelienschreibern aus dem Text entfernt und dann, aus bestimmten Gründen, in der Ausgabe von 1971 wieder eingefügt.

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Zayn811183  16.02.2022, 03:21

In vielen Bibeln wird es, wenn es nicht entfernt wurde, klein gedruckt oder zwischen zwei Klammern und mit einem Kommentar gedruckt

Hat einer der Jünger oder der Schreiber des Evangeliums die Kreuzigung oder die Auferstehung gesehen?Nein! In Markus 14:50 heißt es, dass die Jünger Jesus verließen und flohen. Selbst Petrus verließ Jesus, nachdem der Hahn dreimal gekräht hatte, wie Jesus es vorausgesagt hatte:

(Matthäus 26:75) Petrus aber gedachte an das Wort Jesu, der zu ihm sagte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich.

Die wahrscheinlichsten Personen, die diesen Moment im Leben Jesus miterlebt haben, waren Maria Magdalena, Maria, die Mutter von Jakobus und Joses, die Mutter der Kinder des Zebedäus und andere Frauen (Matthäus 27:55-56).

In den Evangelien gibt es jedoch keine Aussagen oder Berichte dieser Frauen darüber, was sie gesehen oder gehört haben.

Die Jünger fanden das Grab, in das Jesus gelegt worden war, leer vor und zogen daraus den Schluss, dass er auferstanden war, weil die Jünger und andere Zeugen ihn nach der angeblichen Kreuzigung lebend gesehen hatten.

Niemand hat den Moment seiner Auferstehung gesehen. Jesus selbst sagte in Lukas 24:36-41, dass er nicht am Kreuz gestorben ist

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Zayn811183  16.02.2022, 03:22

Am Sonntagmorgen ging Maria Magdalena zur Grabstätte, die leer war. Sie sah jemanden stehen, der wie ein Gärtner aussah. Sie erkannte ihn nach einem Gespräch als Jesus und wollte ihn berühren.

Jesus sagte (Johannes 20:17):

„Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater….“

Lesen wir nun Lukas 24:36-41:

„36

Als sie aber davon redeten, trat er selbst mitten unter sie und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch!

37

Sie erschraken aber und fürchteten sich und meinten, sie sähen einen Geist.

38

Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz?

39

Seht meine Hände und meine Füße, ich bin’s selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe.

40

Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und Füße.

41

Da sie es aber noch nicht glauben konnten vor Freude und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen?“

Hat ein geistlicher oder toter Körper ein Bedürfnis, Nahrung zu sich zu nehmen?

Indem Jesus Nahrung zu sich nahm, wollte er den Jüngern beweisen, dass er kein Geist war, sondern dass er noch lebte und nicht tot war.

Dass Jesus lebt und nicht tot ist, wird auch durch seine eigene Prophezeiung bestätigt (Matthäus 12:40):

„Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde sein.“

Hat Jesus dieses Wunder vollbracht?

Christen würden sagen „ja“, denn Jesus starb und stand drei Tage später wieder auf, wie es in Lukas 24:36 und Matthäus 20:19, um nur einige Verse zu nennen, heißt.

Doch in Übereinstimmung mit dem Wunder des Jona und gemäß der Bibel verbrachte Jesus nur einen Tag und zwei Nächte im Grab und nicht drei Tage und drei Nächte, wie er prophezeit hatte.

Jesus wurde am Freitag (Karfreitag) kurz vor Sonnenuntergang angeblich in das Grab gelegt und am Sonntag (Ostern) vor Sonnenaufgang als vermisst gemeldet.

Wenn wir den Zeitrahmen ein wenig strecken, kann man sagen, dass Jesus drei Tage auf der Erde verbracht hat, aber auf keinen Fall und ich wiederhole, auf keinen Fall, dass Jesus drei Nächte auf der Erde verbracht hat.

Wir dürfen nicht vergessen, dass in den Evangelien steht, dass Maria Magdalena am Sonntagmorgen „vor Sonnenaufgang“ zum Grab von Jesus ging und es leer vorfand.

Folglich gibt es einige Ungereimtheiten in der Frage, ob Jesus seine eigene Prophezeiung erfüllt hat, ob er tatsächlich gekreuzigt wurde, oder ob der Tag (Karfreitag) seiner angeblichen Kreuzigung falsch ist.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Jona im Bauch des Wals lebendig war. Die Christen sagen, Jesus sei tot im Bauch der Erde/Grab gewesen, und das widerspricht der eigenen Prophezeiung Jesu. Jesus sagte (Lukas 11:30):

„Wie Jona war … so wird der Menschensohn sein.“

Wenn Jona lebendig war, war es auch Jesus.

Ein entscheidendes Ereignis, das vor der angeblichen Kreuzigung stattfand, war das Gebet Jesu zu Gott um Hilfe. Lukas 22:42:

„und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“

Das Gebet Jesu, nicht am Kreuz zu sterben, wurde von Gott angenommen, wie Lukas 22,43 und Hebräer 5,7 zeigen.

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Zayn811183  16.02.2022, 03:26

,,Wenn die Bibel also Allahs Wort sein soll, muss sie mit dem Koran übereinstimmen. Das tut sie aber nicht. Der Koran widerspricht der Bibel in den wichtigsten Punkten(setzt Jesus zum Propheten herab, die Rettung ist da nicht im Glauben an Jesus,...)

Somit würde der Koran dem von ihm bestätigten Wort widersprechen und so unglaubwürdig werden.

Moslems behaupten deshalb, die heutige Bibel sei verfälscht, bzw es hätte früher andere Schriften gegeben.

Da der Koran auffordert der Bibel zu glauben, muss zur Zeit Mohammeds die unverfälschte Bibel zugänglich gewesen sein-wie soll man ihr sonst glauben?"

Wir Muslime glauben an das Evangelium mit dem Jesus kam, an die Thora, an die Psalmen und an den Qur'an, unser Maßstab ist aber Qur'an und Sunnah

Allah hat nur eine Religion gesandt

Allah sagt in Sure 3 Vers 19

,,Wahrlich, die Religion bei Allah ist der Islam. Und diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde, wurden erst uneins, als das Wissen zu ihnen gekommen war - aus Mißgunst untereinander. Und wer die Zeichen Allahs verleugnet - siehe, Allah ist schnell im Rechnen."

Allah hat also nur eine Religion gesandt und alle Propheten, die gekommen sind (Adam, Abraham, Moses, Jesus, Muhammad, Friede sei mit ihnen allen)

Im Arabischen wird eine Person, die sich dem allmächtigen Gott unterwirft, als Muslim bezeichnet und die Religion des Islam kommt von der Wurzel "Salam", was Frieden bedeutet.

Der Islam bedeutet also kurz gesagt, dass man Frieden erlangt, indem man sich Allah unterwirft.

Wir haben also eigentlich nur eine Religion, aber im Laufe der Zeit haben sich die Schriften immer wieder verändert.

Es gab Korruptionen, es gab Fälschungen und die Schriften wurden immer wieder verändert

Allah sagt im Quran:

Sure 2 Vers 79

Doch wehe denjenigen, die die Schrift mit ihren (eigenen) Händen schreiben und hierauf sagen: „Das ist von Allah“, um sie für einen geringen Preis zu verkaufen! Wehe ihnen wegen dessen, was ihre Hände geschrieben haben, und wehe ihnen wegen dessen, was sie verdienen.

Wann immer also Allah eine Offenbarung schickte, änderte sich im Laufe der Zeit die die Offenbarung Allahs

Wenn nun die Botschaft entstellt wurde, schickte Allah einen neuen Gesandten/Propheten und eine neue Botschaft. Dies geschah so lange, bis Allah den letzten Propheten und Gesandten, den Propheten Muhammad Friede sei mit ihm, und die letzte und endgültige Botschaft, den heiligen Quran, schickte.

Muhammad Friede sei mit ihm sagte, dass Allah 124.000 Gesandte auf die Erde geschickt hat

Im Quran werden namentlich nur 25 Gesandte im Quran genannt, die anderen kennen wir nicht.

Alle Gesandten, die vor Muhammad, Friede sei mit ihm, kamen, waren nur für die Menschen in jener Zeit da.

Heute müssen alle Menschen dem letzten Gesandten Muhammad Friede sei mit ihm, und die letzten Botschaft, dem Quran, folgen.

Und Allah verspricht, dass er den Quran vor Korruption, vor Veränderung schützen wird, in Sure 15 Vers 9:

,,Gewiß, Wir sind es, die Wir die Ermahnung offenbart haben, und Wir werden wahrlich ihr Hüter sein."

Allah hat nur eine Religion gesandt, die darin besteht, sich ihm voll und ganz zu unterwerfen

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Zayn811183  16.02.2022, 03:53

Jeremia 8,8

Wie könnt ihr da sagen: »Wir sind weise, und das Gesetz des Herrn ist bei uns«? Wahrlich, ja, zur Lüge gemacht hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten!

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Aus dem Text geht ganz klar hervor, dass die Schriftgelehrten das Gesetz (die ersten 5 Bücher des Alten Testaments) verdorben haben. Wie haben sie es entstellt?

Mit ihrem Mund, indem sie es falsch auslegten? Nein! Sie taten es mit ihren "Stiften". Das heißt, sie änderten den Text des Gesetzes. Wie sonst könnte eine Feder etwas korrumpieren?

Es folgen einige Argumente, die Christen vorbringen, um zu zeigen, dass der Vers nicht besagt, dass das Gesetz nicht verfälscht wurde.

Der "Lügengriffel der Schriftgelehrten" bedeutet, dass die Schriftgelehrten falsche Auslegungen des Gesetzes schrieben und nicht tatsächlich den Text des Gesetzes veränderten

Wenn die Schriftgelehrten falsche Auslegungen des Gesetzes geschrieben haben, warum sollten die Menschen dann hingehen und sie lesen? Beachten Sie, dass es in Vers 7 heißt, dass sie die Anforderungen des Gesetzes nicht kennen. Wenn sie die Anforderungen des Gesetzes kennen wollten, warum sollten sie dann lesen, was die Schriftgelehrten geschrieben haben, wenn sie doch einfach den angeblich unverfälschten Text des Gesetzes lesen konnten, als er noch verfügbar war. Dort steht alles.

Beachte, dass der Vers sagt, dass sie das Gesetz nicht haben. Wenn das Gesetz wirklich in einer unverfälschten Form vorhanden war, dann bedeutet das, dass sie es hatten.

Manche Christen neigen dazu, zu behaupten, dass "das Gesetz nicht haben" bedeutet, dass sie es nicht wirklich befolgen.

In Vers 7 heißt es jedoch, dass sie die Anforderungen nicht kennen, weil die Lügenfeder der Schriftgelehrten das Gesetz falsch gehandhabt hat (Vers 8).

Die Menschen hätten einfach hingehen sollen, um zu sehen, was im Gesetz geschrieben steht, um die Anforderungen Gottes zu kennen und nicht auf die Schriftgelehrten zu hören.

Aber das konnten sie nicht, weil die Schriftgelehrten das Gesetz verfälschten und die Menschen daher die wahren Anforderungen nicht hätten erkennen können, weil sie nicht in der Lage gewesen wären, zwischen den verfälschten und den unverfälschten Versen des Gesetzes zu unterscheiden.

In Jeremia 26:4 heißt es, dass Gott ihnen immer noch befahl, das Gesetz zu befolgen. Wie kann das sein, wenn das Gesetz verfälscht wurde?

Das muss sich nicht unbedingt auf das Gesetz des Mose beziehen. Es ist möglich, dass es sich auf die Offenbarungen bezieht, die Gott zu Jeremia herabgesandt hatte, z. B. Jeremia Kapitel 7 und 36

In Nehemia, Kapitel 8, lesen wir, dass Esra dem Volk Israel eine ganze Woche lang, Tag für Tag, das Gesetz vorliest. Zum Beispiel in den Versen 8, 13-14 und 18.

Dies geschah um 430 v. Chr., etwa 180 Jahre nach Jeremias Tempelrede, die 609 oder 608 v. Chr., im ersten Jahr der Herrschaft von König Jojakim, stattfand (siehe Jeremia 26,1). In Maleachi 4,4 fordert Gott das Volk auf, das Gesetz zu befolgen.

Das ist irrelevant, denn die Christen gehen davon aus, dass diese Bücher Nehemia und Maleachi wirklich von Gott stammen. Vielleicht folgten sie demselben verdorbenen Gesetz, dem die Christen heute folgen. Das beweist nichts.

Daniel Kapitel 9 zeigt, dass Daniel aus dem Buch Jeremia las und auch an eine unverfälschte Thora glaubte. Das zeigt, dass Daniel Jeremia 8:8 nicht so verstand, dass der Text des Gesetzes verdorben war.

Zunächst einmal sind die einzigen Beweise dafür, welche Verse Daniel aus dem Buch Jeremia gelesen hat, Jeremia 25:11, 12 und 29:10, in denen Gott vorhersagt, dass Israel für 70 Jahre in babylonische Gefangenschaft geführt werden würde. Das beweist nicht, dass er das ganze Buch Jeremia gelesen hat.

Selbst wenn es einen Beweis dafür gäbe, dass er das ganze Buch Jeremia gelesen hat, würde das nichts bedeuten. Daniel könnte die Passage leicht missverstanden haben, so wie es Christen heute tun. Vielleicht hat er die wahre Bedeutung verdreht, so wie es die Christen heute tun, weil sie nicht zugeben wollen, dass ihre Schrift korrumpiert ist.

Gott hätte die Thora wiederherstellen können, so wie er es mit Jeremias eigenen Offenbarungen in Jeremia 36:1-7, 20-32, 27-32 getan hat.

Das ist irrelevant, denn in Jeremia 8,8 steht nicht, dass Gott das Gesetz wiederhergestellt hat. Ja, er hätte es tun können. Gott könnte alles tun. Aber der Vers sagt das nicht.

Jesus gab dem Gesetz in den Evangelien Autorität.

Woher weiß man, dass Jesus Jeremia 8:8 überhaupt gelesen hat?

Woher weiß man, dass Jesus dem Gesetz wirklich Autorität verliehen hat? Weil die Bibel das sagt?

Woher weiß man, dass die Verfasser der Evangelien wirklich die wahren Worte Jesu zitiert haben?

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Zayn811183  16.02.2022, 03:53

Das Evangelium wurde dem Propheten Jesus gegeben, um zu bestätigen, was von der Thora intakt geblieben ist; und der glorreiche Koran wurde dem Propheten Mohamed (saws) gegeben, um zu bestätigen, was vom Evangelium und dem Gesetz intakt geblieben ist!

Ist Gott nicht in der Lage, die Thora zu bewahren?

Er ist dazu in der Lage, aber die Tatsache, dass er zuließ, dass sie beschädigt wurde, untergräbt nicht seine Macht.

Es könnte Gottes göttlicher Plan gewesen sein, dass sie verdorben wurde, weil das Gesetz wahrscheinlich nur für einen bestimmten Zeitpunkt befolgt werden sollte, im Gegensatz zum Heiligen Koran, der die letzte Offenbarung Gottes ist und unversehrt und bewahrt geblieben ist und für alle Zeiten befolgt werden soll, seit er offenbart wurde.

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Zayn811183  16.02.2022, 03:55

In Jeremia 8:8 ist ausdrücklich klar, wenn es heißt, dass das Gesetz verdorben wurde.

Wir sind nicht einmal sicher, ob Jeremia wirklich der wahre Autor dieses Buches ist.

Wir haben keine Beweise, die bestätigen, dass er das ganze Buch geschrieben hat.

Selbst wenn Christen also versuchen, Verse aus dem Buch Jeremia vorzulegen, die dem Gesetz Autorität verleihen, würde das einfach Jeremia 8:8 widersprechen.

Vielleicht haben andere dem Buch etwas hinzugefügt, um es zu vertuschen. Nur Gott weiß es am besten.

Nun, entweder ist Jeremia 8:8 ein wahrer Vers und die Bibel ist verdorben oder Jeremia 8:8 ist ein verdorbener Vers, aber er steht in Ihrer Bibel, also ist Ihre Bibel trotzdem verdorben!

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Ich bin Atheist, ich glaube an keine Religion oder Gott. Für mich sind diese Dinge in der gleichen Kategorie wie Einhörner oder Kobolde (Ich will niemanden oder keine Glaubenrichtung verletzen).

Der Grund dafür ist, dass ich glaube, dass "Gott" erfunden wurde, aus folgenden Gründen:

1. Früher wussten/wissen Menschen immer noch nicht viele Dinge. Darunter auch...

-Warum leben wir?

-Was ist der Grund zum Leben?

-Wer hat uns erschaffen?

-Was passiert nach dem Tod?

Um diese und weitere Fragen zu schließen, hat man jemanden erfunden, der das Grund dafür sein sollte. Einen Allmächtigen, einen Gott. So wurde auch der Gott erfunden, die noch in der heutigen Zeit existiert, da wir für die meisten Fragen noch immer kein "ganzen, 100%" Antwort haben.

2. Man hatte Angst vor dem Tod.

Vielleicht kennst du den Charakter "Darth Vader" aus 'Star Wars'. Seine Vorgeschichte war, dass er Angst vor dem Tod hatte und eines Tages "verrückt" wurde und begann Alle zu Töten.

Die Menschen wussten/wissen immer noch nicht, was nach unserem Tod passiert, weshalb viele auch noch Heute Angst davor haben.

Doch da man e schon einen Fiktiven Allmächtigen erfunden hatte, hat man auch direkt es damit zusammen getan. Man erfand "die Himmel und die Hölle".

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, das Evangelium (die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit) die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

An den Nichiren-Buddhismus - Ich bin davon überzeugt, dass er mir hilft, mein Leben besser zu meistern und dass er mir Zuversicht gibt.

Damit muss diese Religion nicht zwangsläufig "wahr" sein - das gibt es ja bei Religionen ohnehin nicht - Für mich ist es ausreichend, wenn meine Religion mir hilft.