An Haustierbesitzer: Wie bzw. Wo gekauft?

17 Antworten

Meine Hündin ist vom Tierschutz ( aus Rumänien)

Mein Deutscher Riese ist vom Schlachter und das andere Kaninchen ist von welchen die einfach zu viele hatten...

Meine Farbmäuse sind von Privat ( aus schlechter, kleiner Gitterkäfighaltung...)

Und die einen 2 Meerschweinchen sind von einem Züchter wo sie nicht erwünscht waren, weil sie zu langes Fell für „diese" Zucht hatten... Und das letzte Meerschweinchen ist aus schlechter Haltung auch von Privat...

Liebe Grüße 🐾

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe einen kleinen Gnadenhof 🐾♡

Die Familienkatze von Privatleuten aus schlechter Haltung.

Meine Hamster von Pflegestellen/Hamsterhilfen. Den Ersten von einer Vermehrerin, leider.

Den Hund aus Griechenland am Strassenrand aufgelesen.

Woher ich das weiß:Hobby – Langjährige Pferdeerfahrung (Western)

Im Tierheim

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

"Meine" Tiere stammen, mehr oder weniger zufällig, alle von der gleichen rumänischen Tierschützerin. Davor hatten wir Hunde aus deutschen Tierheimen und vom Züchter und die Katzen stammten entweder ebenfalls aus dem Tierheim oder von Privat.

Da ich keinen Welpen möchte, kommen für mich nur Mischlinge aus dem Tierschutz in Frage. Ob aus Deutschland oder dem Ausland ist dabei zweitrangig, ich kenne meine Fähigkeiten und bin keine Romantikerin. Falls doch irgendwann ein Welpe/Rassehund einziehen sollte, wird er definitiv von einem FCI-Züchter stammen. Vermehrer oder gar die Welpenmafia unterstützt man nicht!

Vom Auslandstierschutz sollten Anfänger und Idealisten lieber die Finger lassen. Es gibt inzwischen zu viele schwarze Schafe, denen es nicht ums Tierwohl, sondern ums Geld geht. Und mit Tieren und kleinen Kindern lässt sich über die Mitleidsnummer am meisten verdienen. Auch die Tiere sind nicht "dankbar" und "voller Liebe", sondern in den meisten Fällen hochgradig gestresst und nicht selten traumatisiert. Diese Tiere brauchen erfahrene Halter. Auch der "wahre Charakter" zeigt sich erst, wenn sie sich eingelebt haben. Wer trotzdem unbedingt ein Tier aus dem Auslandstierschutz möchte, sollte nach Organisationen suchen, die mit Pflegestellen zusammenarbeiten, bei denen das Tier in Ruhe kennengelernt werden kann.

Katzen würde ich in Zukunft ebenfalls aus dem Tierschutz übernehmen, aber vermutlich nicht aus dem Ausland. In Deutschland gibt es ein großes Katzenproblem, weil die Leute ihre Freigänger nicht kastrieren lassen. Bei meinen jetzigen habe ich mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber ich habe mich beim ersten Treffen verliebt. Kitten von Privat würde ich höchstens übernehmen, wenn nicht nur die Umstände passen, sondern auch die Mutter direkt kastriert wird, nicht am Tierarzt gespart wurde (Chip, Impfungen, Entwurmungen, ...) und die Halter nichts daran verdienen.

Privatabgaben finde ich generell schwierig. Die wenigsten können (oder wollen) Interessenten richtig einschätzen. Die Tiere kommen dann oft vom Regen in die Traufe und haben kaum noch eine Chance auf ein artgerechtes Zuhause. Auch die Abgabegrüde werden meist nur vorgeschoben. Die Tiere werden unbedacht angeschafft (fast immer bei Vermehrern gekauft) und müssen wieder weg, wenn sie anstrengend, lästig oder teuer werden. Aber anstatt sie ins Tierheim zu geben, wo schließlich Geld gezahlt werden muss und womöglich noch unangenehme Fragen gestellt werden, werden sie weiterverkauft. Und wenn sich im Umfeld niemand findet, werden sie halt über Kleinanzeigenportale verscherbelt.

Lebendige Tiere im Zoofachhandel zu verkaufen sollte komplett verboten werden!

Zur Zeit habe ich keines, hatte aber schon einige:

Hund, und Dsungarische Zwerghamster und Belgischer Riesenhase von Züchtern.

Pferd vom Händler

Vögel, Farbmäuse und Goldhamster aus der Zoohandlung

Katzen teils vom Bauernhof, teils zugelaufen.