An Christen: warum seid ihr gläubig/ wie könnt ihr die Argumente der Atheisten belegen?

9 Antworten

Warum ich dem Gott und Vater des Herrn Jesus Christus glaube, was Er in den Bibel niederschreiben ließ? Weil Er mir den Glauben schenkte.

Atheisten dürfen sich glücklich schätzen, weil Gott nur Atheisten den Glauben in der Gnade gewährt: "Denn in der Gnade seid ihr Gerettete, durch Glauben, und dies ist nicht aus euch, sondern Gottes Gabe, nicht aus Werken, damit sich niemand rühme" (Eph 2,8).

Und Gott liebt die Atheisten, erkennbar daran, dass Er Seinen Sohn Jesus Christus dahingab, der für alle, zugunsten aller, starb (2 Kor 5,1; 1 Tim 2,6), alle Sünden aller Menschen sühnte (1 Joh 2,2; Joh 1,29) und auch den Tod aufhebt (2 Tim 1,10), sodass nach Abschluss der Äonen, bei der Vollendung (1 Kor 15,20-28), auch die Atheisten das unvergängliche Leben erhalten. Denn "Gott ist der Retter aller Menschen, vor allem der Gläubigen" (1 Tim 4,10). Die Auserwählten (Eph 1,4) und folglich Gläubigen sind zur Rettung nur "vorgezogen" (2 Thess 2,13 wörtlich und konkordant übersetzt). Siehe: "Gott ist der Retter aller Menschen".


Deamonia  09.01.2024, 17:38
und folglich Gläubigen sind zur Rettung nur "vorgezogen" 

Das nenne ich mal eine Fantasievolle Interpretation von Jesus Aussage das eher Gläubige und Zöllner ins Himmelreich gelangen als Ungläubige 😉

Ich glaube an Gott und auch an Jesus nur bin ein Christ.Aber kein kirchlicher Christ.Weil die sind benutzt worden.Ich bin freikirchlicher Christ.religion ist als rückhalt geschaffen worden und nicht das man andere nicht akzeptiert und verurteilt wie es alle religionen machen.✝️🙏

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das System von Kirche hat für mich auch viele Lücken...

Oder zu viele Traditionen, Rituale und Sonderlehren!

Warum ich glaube, was ich glaube:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Im System der Kirche geht es um Machterhalt. GOTT ist kein System, sondern Liebe. Man muss zwischen Kirche und GOTT unterscheiden. Die Kirche bewirtschaftet den Glauben zu ihrem Vorteil.

Ich bringe gegen die Argumente der Nichtgläubigen nichts an (habe selbst sechs Jahrzehnte nicht geglaubt). Der Gottesglaube ist keine Sache des Verstandes, Argumente dagegen schon. Wer wirklich glaubt, glaubt mit dem Herzen, also auf Seelenebene. Man könnte auch sagen, auf geistiger Ebene. Wir sind Geist und wir haben einen Körper. Der Körper ist - wie alles Materielle - verdichteter Geist.

Wer nicht glaubt, tut das verstandesmäßig. Folglich sind die Argumenten auch mit dem Verstand erzeugt. Und GOTT kann man im naturwissenschaftlichen Sinne nicht beweisen. Das Phänomen entzieht sich dem Verstand.

Wie ich nach ca. 60 Jahren “plötzlich“ glauben konnte, kann ich Dir nicht erklären. Es ist mir passiert. Ich war nicht der Initiator und verwende gern das Wort «Eingebung». Das kannst Du wörtlich nehmen. Ich war nie und bin auch heute in keiner Religionsgemeinschaft.

Ich denke, es ist noch zu früh für Dich, aber wenn Du das - zunächst mit dem Verstand - wirklich verstehen willst, könntest Du das hier lesen. Es ist die Einführung zu über 9.000 Kundgaben aus der geistigen Welt. Empfangen und aufgeschrieben wurde die Kundgaben von Bertha Dudde in den Jahre 1937 bis 1965. Der Text ist von Franz-Joseph Davids. Zitat:

Ist das Leben auf unserem Planeten ein Produkt des Zufalls?
Entstand das Universum ebenso aus einer Laune des Zufalls, also ohne einen bewussten zweck- und zielgerichteten Willen?
Entspringen sämtliche religiösen oder spirituellen Vorstellungen aus dem Trostbedürfnis von Menschen, die mit der Endlichkeit ihres irdischen Lebens nicht umgehen können?
Viele solcher und ähnlicher Fragen werden und müssen von beeindruckbaren und denkfähigen Menschen gestellt werden!
Diese Orientierungshilfe versucht in Form einer auf das Nötigste beschränkten Skizze, Antworten auf ebendiese Fragestellungen zu geben.
Die Quelle dieser Zusammenfassung ist das  Offenbarungswerk durch die Mystikerin*  Bertha Dudde, in dem die komplexen Ursachen und Gründe für die Entstehung unseres Kosmos und das Leben innerhalb dieses Universums aufgezeigt werden.

https://www.bertha-dudde.info/offenbarung/index.html

Dazu ist zu sagen, dass sich GOTT nicht nur zu Zeiten Jesus Christus den Menschen offenbart hat. Aber wohl selten in dem Umfang wie bei Bertha Dudde.

Gruß Matti

Mir fällt so spontan nichts greifbares was Atheisten Argumente haben, ich beschäftige mich eher wenig bis gar nicht, bis die Argumente kommen und beschäftige ich mich damit

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mit Gott