An alle Ex-10.-Klässler der Realschule: Schwere Themen in den Hauptfächern?
Welche Themen im vergangenen Schuljahr fandet Ihr am schwierigsten? Meine Frage bezieht sich auf die Fächer Mathe, Englisch und Deutsch.
3 Antworten
Ist jetzt 2 Jahre her, ich bin nun in der Oberstufe. Schwierig ist zudem relativ.
Aber ich fand in Deutsch die Anwendung von Rhetorischen Mitteln und Charakterisierung nicht immer einfach. Schau dir am Besten Grundstruktur beim Schreiben noch einmal an. Lesen ist ebenso sehr hilfreich.
In Mathe sind die Quadratischen Funktionen anspruchsvoll gewesen, ebenso der Einstieg in die Stochastik. (Braucht kein Mensch btw! :D)
Englisch: Ich würde jeden raten, die Zeitformen drauf zu haben und Vokabeln zu lernen. Wichtige Aspekte beim Schreiben von Essays zu beachten und die Grammatik zu beherrschen. Dann sollte nichts schief gehen. Tipp: Übersetze nichts in deinem Kopf, wenn du Listening Aufgaben bearbeitest :)
Keine. Wir hatten in Deutsch z.B. die 3 verschiedenen Theorien über Kommunikation. Sonst wieder Bewerbungsschreiben und Kurzgeschichtenanalyse.
Englisch war ez pz
und Mathe... tja, hab irgendwie keine 6 bekommen weil die erste Arbeit Prozentrechnen wiederholt hat und ich dort eine 2 hatte.... sonst überall eine 6 =)
Bildungsinflation macht den Realschulabschluss so einfach zu kriegen. Hab 0 gelernt
Ich meine ich bilde mich ja zu Hause über die Themen die mich interessieren Politik (Klimwandel, allgemeine Problematiken wie CO² Steuer und generell die Themen), Englisch, Japanisch (+ Manga / Light Novel / Anime)
Weshalb ich mit entsetzen fest stellen muss wie ineffektiv selbst der wenige Stoff gelehrt wird in der Schule. Es wird vom Schüler selbst erwartet, dass er es irgendwie hin kriegt (Spoiler: Ohne Motiviert und/oder Interessiert zu sein wird das nie der Fall sein)
z.B. würde ich gerne eine gute Rechtschreibung und Grammatik in Deutsch haben, dafür bleibt in der wenigen Freizeit aber nichts übrig. Stattdessen hat die Schule sogar schafft meines zu verschlechtern, z.B. mit "Schreiben nach Hören" (was jetzt verboten ist seit einigen Jahren)
Bin zwar schon knapp 20 Jahre "raus" aber ich kann dir sagen: Solange Lehrer wissen wie sie dich motivieren können (Themen interessant gestalten), dann ist nichts wirklich schwer.
Bestes Beispiel damals in der Schulzeit:
Hausaufgabe: Dreiecke zeichnen und ausmessen welches Dreieck einen rechten Winkel hat.
Pauker holt Taschenrechner raus und rechnet alles 1:1 aus und sagt "jopp richtig", "ne falsch"... und alle waren wild darauf zu wissen: wie zur Hölle macht der das? Wir brechen uns da stundenlang mit Zeichnen einen ab und der tippt das in seinen Taschenrechner." :)
Mit der Bildungsinflation hast Du leider echt Recht - habe nun mein Abi seit ungefähr 20 Jahren und wenn ich mit Menschen zwischen 70 und 90 spreche, haben die in der Volksschule Dinge gemacht, die bei uns in der Oberstufe Thema waren. Und Kopfrechnen können die - immernoch - da werde ich neidisch ...