Akku oder Benzinrasenmäher?
Ich weiß nicht ob mir hier jemand weiterhelfen kann.
Da unser Benzinrasemäher nach nichtmal 20 Jahren Probleme macht, haben wir uns vom Fachhändler beraten lassen, da dieser gerade eine Rabattaktion für Sabo Benzinrasenmäher hat.
Auch fragten wir zum vegleich was Akkugeräte können.
Der Verkäufter führte uns daraufhin auch ein vergleichbares Modell von Stihl vor, das im Aktionset mit Akku und Ladegrät sogar ~200€ weniger kostet als der ausgesuchte Benziner, auch würden hier Wartungskosten entfallen.
Allerdings wird die Reichweite der Batterie nur mit etwa 510m² angegeben, bei einem Grundstück mit 530-540 m² Hanglage wird das eher nicht reichen, schließlich wird der Antrieb auch Akkuleistung ziehen.
Der Verkäufer meinte das man im zweifelsfall wir immer noch eine kleine Batterie dazu kaufen könnte. Preislich wäre man dann in etwa gleichauf mit dem Benziner.
Allerdings ist der Elektrorasenmäher nur aus Kunstoff (Polymergehäuse), während der Benziner ein Aluminiumgehäuse hat. Klar hat mit der Gewichtsreduktion zu tun, aber es geht ja auch um die Haltbarkeit.
Wie sollte man sich entscheiden?
11 Antworten
Also wenn ich jede Woche Rasen mähe würde ich einen Accumäher verwenden.
Ich habe persönlich einen Benziner mit 54er Schnitt und der geht auch bei 10 -20 cm Gras durch ohne Probleme und der Antrieb ist für steile Hanglagen auch stark genug.
Ich liebe nicht das Kurzgeschorene, es soll auch was für die Insekten und andere Kleine Tiere da sein.
Das kommt auch auf die Hanglage an.
Bei mir Benziner mit Allradantrieb.
Ich habe auch Erfahrung mit Akkumähern, da werden Systemakkus verwendet die auch in anderen Werkzeugen Verwendung finden.
Aber im direkten Vergleich Ist es für mich Werkzeug gegen Spielzeug.
Aber im direkten Vergleich Ist es für mich Werkzeug gegen Spielzeug.
Tatsächlich? Ich (w) bin total begeistert von Akku-Rasenmähern. Wir haben gerade den zweiten gekauft. Wir hatten schon einen (Gardena, SB 30 cm, von 2018), jetzt noch einen Makita (SB 43 cm, 2025). Rasenfläche ca. 800 m².
In Hinblick auf die Zukunft und die Umwelt, würde ich mich für die Akku Variante entscheiden.
Vor allem wenn es mit Zusatzakku genauso teuer wäre.
Kennt man ja nicht anders (hier) 😁 😉
Unser Gardena-Akku tut seit 7 Jahren zuverlässig seinen Dienst. Genauso wie der (Plastik-)Rasenmäher selber. Kommt vielleicht auch drauf an, wie man mit den Sachen umgeht.
Wer weiß, womit wir dann antreiben.
Zu Benzin wollen wir jedenfalls nicht mehr zurück. Und den Strom bekommen wir vom Dach...
Wieso sollte er das.
Du meintest die Akkus kacken nach 3 Jahren ab.
Du hast also Müll erzählt und gelogen. Dies wurde aufgeklärt.
Ganz einfach.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Ein Benziner hält Jahrzehnte. Bis dahin hat der Akkubomber schon kiloweise Sondermüll verursacht und es mussten drei neue Rasenmäher gekauft werden, während der Benziner immer noch tut
Nur weil du es 5 mal wiederholst, macht es das nicht richtiger.
Schau dir mal die Tesla an. Da fahren viele mit über einer Millionen Kilometer rum. Mit der ersten Batterie und den ersten Motoren.
Das wird noch richtig groß. Das schafft kein Benziner. Der ist abgelöst.
Klar, wenn man nicht mehr weiter weiß, wirft man dem gegenüber Lügen vor.
Ihr seid so durchschaubar.
Wer ist "ihr"? Ich bin alleine hier. Und hattest du nicht weiter oben mich der Lüge bezichtigt?
Du weiß genau wer mir ihr gemeint ist. Stell dich bitte nicht blöder
Dann ist es weiß Gott schlimmer, als ich dachte.
Bei Hanglage würde ich auf das leichtere Akku - Modell tendieren. Den so gesehen tut sich der eventuelle Radantrieb leichter, und eventuell ich mir leichter, den um die Kurven zu fahren.
Dass das Modell nur aus Plastik ist hat meiner Meinung nach eigentlich den Vorteil, dass nichts rostet. Auch wenn der Lack mit der Zeit abhanden kommt, kann nichts rosten.
Wartung des Motors fällt auch weg. Kein Öl, Motorfilter, Zündkerzen, und in der Regel leiser, sowie kein Abgasgeruch, als ein Benziner.
Um des Plastik würde ich mir keine Sorgen machen, sofern der Mäher nicht oft auf den Pritschenwagen umher reist, oder besonders Stoßfest sein muss, hält Plastik sehr lange.
Das Problem mit der Rasenfläche lässt sich mit 2 Akkus lösen. Hat auch den Vorteil, wenn man noch etwas zu mähen hat, kann ein Akku schon aufladen. So hätte man theoretisch nie ein Leerlauf.
Günstiger wäre es im Betrieb auch, können einem die Spritpreise diesbezüglich egal sein. Mit einer Photovoltaik - Anlage, mäht man quasi kostenlos.
Klar weniger Gewicht, lässt sich besser manövrieren.
Mein Vater hat große Bedenken über die Haltbarkeit des Kunstoffs wenn mal im Gras Steine oder so sind und dann das Kunsoffgehäuse früher oder später ein Loch hat.
Der alte Mäher reiste ab und zu auf einem Anhänger umher um ein gepachtetes Grundstück zu mähen, aber evtl. wird der alte Mäher diesen Job weiterhin machen, keine Ahnung.
Die Akkus kann man lt. Verkäufer beide gleichzeitig ins Gerät stecken, wenn Akku1 leer ist, greift er ohne Pause auf Akku2 zu.
Das mit den Benzinpreisen war auch unser Gedanke.
Photovoltaik haben wir allerdings nicht.
Ich denke da beim Thema Plastik an Oldtimer. Das Fahrzeug kann regelrecht Kernschrott sein, die Plastikstoßstange sieht abgesehen von ausgeblichen, immer noch so aus, wie ab Werk. 😁 Und da hämmern Steinchen mit weit höherer Geschwindigkeit drauf ein.
Ich benutze einen Benziner für ca 800 qm und die Mechanik ist der Tat viel komplizierter als die eines Akkurasenmäher. Entscheidend ist für mich die Leistung. Wenn gewährleiset ist dann wurde ich auch einen Akkurasenmäher nehmen. Ich habe allerdings keine Erfahrung mit einem solchen Antrieben.
Genau das Gegenteil. Die Akkus stinken nach 3 Jahren ab und sind Sondermüll. Und der Rasenmäher aus Plastik ist alles andere als haltbar.
Der Benzinrasenmäher hat eine zigfach bessere Umweltbilanz und hält ewig.