94 Überstunden bei 30 monatlichen Sollstunden. Rechtens?
Hi, ist das rechtens ?
Die Anzahl an Überstunden ist teilweise auch dadurch entstanden, dass ich monatlich oft auch öfter eingeplant werde ( z.b. 48 statt 30 Stunden ).
Wurde Anfang des Jahres damit vertröstet, dass ich die Überstunden abbauen kann, wenn eine aus dem Mutterschutz wiederkommt. Als sie wiederkam kündigte aber jemand anderes, sodass sich personell nichts verändert hat und ich doch nicht abgebaut habe.
Bin Minijobberin
4 Antworten
Wenn AG dich regelmäßig mit 48 Stunden einplant - liegt dein Verdienst über Minijob. Jetzt bezahlt dein AG dir die Stunden offensichtlich nicht aus sondern bucht sie auf ein Stundenkonto.
Bin kein Lohnbuchhalter , aber ich denke, dass dies am Ende des Jahres nicht aufgeht und du ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis hast.
Lies deinen Vertrag, sprich mit deinem Chef- entweder Vertrag ändern oder auf die Einhaltung der Stunden achten- dann die zugeteilten Überstunden ablehnen.
Ich würde ganz dringend mit dem Chef sprechen und den Vertrag noch einmal durchlesen. Normalerweise solltest du spätestens nach 3 Monaten die Überstunden abbauen, oder sie ausbezahlt bekommen.
Selbstverständlich sind so viele Überstunden erlaubt, aber du hast tatsächlich die Möglichkeit "nein" zu sagen. Wenn das seit Anfang des Jahres schon so geht würde ich vorsichtig sein, dass die Überstunden nicht "verloren gehen"
Solange die gesetzlichen Regelungen zur Arbeitszeit eingehslten wurden - klar.
Ja, ist erlaubt.