20 Stunden pro Woche arbeiten und studieren (Medizin). Macht das hier jemand oder hat es gemacht? Wie ist das?
Wenn man neben dem Studium 20 Std. pro Woche arbeitet: Vorteil ist bestimmt, dass man dann den Wert des Studiums kennt und lernt, was Geld ist. Dann ist man vielleicht motivierter das Studium schnell durchzuziehen.
6 Antworten
Hallo,
Ich kenne einige aus meinem Studium die das machen. Wichtig ist hierbei, dass du dir einen Job suchst, der zeitlich sehr flexibel ist. Einige haben während der Arbeit (wenn grad nichts zu tun ist) auch Zeit zu lernen.
Einige haben während corona in Apotheken getestet und viele arbeiten in ordinationen. Natürlich sind auch andere Sachen möglich.
Für mich persönlich wäre es aber nichts. Ich finde es schön aktuell noch etwas Freizeit zu haben, später im Berufsleben arbeite ich dann schon genug. Es ist auch nicht für jeden möglich, da das schon schnell zur heftigen doppelbelastung werden kann.
Ich würde mir an deiner Stelle eine flexible stelle suchen und mit 10h beginnen, dann vielleicht auf 15 oder 20 gehen. Falls dir das zu viel wird sollte es dir aber auch möglich sein, wieder auf weniger Stunden zu reduzieren.
Lg
Ja, verstehe ich eh. Ich hab halt das Glück aus Deutschland zu kommen und bekomme daher Bafög.
Vielleicht hast du Glück und bekommst Auch eine gut bezahlte ordistelle. Manche zahlen wirklich gut. Falls wieder getestet wird, kann ich dir das testen in der Apotheke wirklich nur empfehlen, da sind Stundenlöhne von 35€/h nicht selten.
Ansonsten bringt dich das Arbeiten in der Ordi auf jeden fall im studium weiter. Es ist wirklich von Vorteil, diese praktischen Erfahrungen zu sammeln ☺️
Viel Glück.
Ich komme aus D, aber bekomme fast kein Bafög. 90€ oder so 😅 Ohne Wohngeld oder wie man das nennt nur 20€
Oh achso, bekommst du dafür wenigstens Unterhalt von deinen Eltern?
Ja, meine Eltern geben mir schon was. Aber bei 500€ Miete (falls ich in dieses recht teure Wohnheim ziehe) + was man noch so zum Leben braucht, da kann ich nicht meine Eltern ausquetschen denk ich. Ist einfach zu viel. Je höher doe monatlichen Asgaben desto mehr muss man selber arbeiten find ich (in meine, Fall). Wenn man jetzt Eltern hat die eh Geld ohne Ende haben ist es natürlich was anderes. Meine Eltern sind normale Arbeiter. Beide keine Akademiker. Fühlt sich einfach nicht gut an, wenn man dann seine Eltern so viel Geld zahlen lässt. Die haben's schon schwer genug und gehen beide Vollzeit arbeiten.
Ja, das verstehe ich voll.
Vielleicht bekommst du ja nach der Bafögreform mehr. Ich drück dir die Daumen.
Nun ja, also 20 Stunden neben einem Medizinstudium arbeiten, ist schon ziemlich hardcore und definitiv nicht für jedermann.
Wenn du ein Naturtalent in Zeiteinteilung bist, welcher desweiteren sehr leicht und schnell lernen kann, dann könntest du es versuchen. Von deiner Freizeit wirst du dich dennoch großteils verabschieden müssen.
Desweiteren bräuchtest du dafür auch einen Job, der dir die nötige Flexibilität lässt.
Im Studium selbst gibt es doch relativ viel Anwesenheitspflicht und diverse Praktika. Ist mit einem Job nebenher dann nicht immer so leicht...
Ob du dir das antun willst, liegt aber im am Ende eh bei dir. Viel Glück bei deinem Vorhaben✌🏻
Es ist zwar möglich, aber sehr anstrengend. Freizeit gibt es in dem Fall kaum noch...
Würde ich dir von abraten. Medizin, Informatik, Ingenieur, etc. Studiengänge sind nicht ohne Grund infamous. Sofern du nicht extrem viel Vorwissen hast dürfte das Unmöglich sein. Du wirst spätestens nach einem Semester aufhören oder du beißt es durch und wirst danach erstmal 2,3,4 Jahre ruhe im Wald brauchen. Ich würde es dir einfach nur für deine Gesundheit nicht empfehlen.
Es ist abhängig von der Studienordnung deiner medizinischen Hochschule, ob das überhaupt denkbar ist.
Ich schätze, dass man bei einem Teilzeitstudium Medizin das drei bis vierfache an Zeit braucht, weil eben nicht alle Vorlesungen beliebig besuchbar sind.
Mit Sicherheit kann man und muss man während des Studiums zeitweise jobben, aber eine reguläre 20 Stunden Woche ist utopisch.
Man darf als Student maximal 20 Stunden pro Woche arbeiten. Deswegen hab ich das auch so reingeschrieben mit den 20 Stunden :) Aber weiß natürlich nicht jeder, dass man das als Student darf. Hätte ich noch dazuschreiben können. In den Semesterferien darf man natürlich auch mehr arbeiten.
Hey, ich studiere auch Med. in Österreich. Ja, ich werde mir dann erstmal - wie du es vorschlägst - eine Stelle mit 10 Stunden pro Woche suchen. Ist wohl besser erstmal weniger arbeiten denke ich. Ich werde halt jetzt evtl. in ein Wohnheim ziehen, was 500€ pro Monat kostet. Saher dachte ich daran auch evtl mehr als 10 Stunden pro Woche zu arbeiten. Denn 500€ allein nur für Miete ist halt schon nicht wenig.