2 Wochen Freistellung wegen schuld an schaden?
Aktuell ist es bei mir so das ich freigestellt wurde nach einem schaden.
Unzwar ist es so das ich ein objekt ca 3m lang, 30cm hoch und 50cm tief außerdem noch 400kg schwer versetzt hatte für ca 20 minuten da es im weg von einer durchfahrt war.Danach ist jemand gegen das objekt gefahren schaden am fahrzeug ca 1000 euro.Ansonsten keine schäden.Person auch vollig in ordnung.
Für mich war das objekt deutlich zu erkennen und das haben auch viele kollegen von mir so gesehen das die schuld nicht bei mir alleine liegt, ca 10 mann sehen es sogar so das die schuld nur beim fahrer liegt da er irgendwie abgelenkt gewesen sein muss.Die person ist aber trotzdem dagegen gefahren.Nun sehen das die Führungskräfte aber anders und sehen die schuld komplett bei mir da ich es zusätzlich noch sichern hätte sollen mit Pylonen.Was natürlich auch richtig gewesen wäre.
Der chef hatt mich darauf hin nun freigestellt von seiner seite aus für 2 wochen ohne weitere erklärung.Die Freistellung versteht auch keiner meiner kollegen.
Genaues wird mir auch nicht gesagt nur das die Führungskräfte auf Rückmeldung vom Hauptstandort warten möchten und ggf eine Kündigung möglich wäre.
Ich möchte gerne mal wissen wie außenstehende das sehen.Und sollte ich mich an einen Anwalt wenden ?
3 Antworten
Wenn es sich um eine bezahlte Freistellung handelt, abwarten was passiert.
Eine Abmahnung wäre vermutlich gerechtfertigt, du hast gegen einige Belehrungen Verkehrssicherheit verstoßen.
Bei Kündigung - rechtzeitig Kündigungsschutzklage erheben.
Auch wenn der Autofahrer im Moment keinen Personenschaden angegeben hat - kann trotzdem noch etwas kommen.
Was ich machen würde: ein Gedächtnisprotokoll:, gab es eine Anweisung, wer hat eingewiesen, wo war der Verantwortliche der Baustelle, wer war vor Ort, wie war der Ablauf, waren evtl verkehrsrechtliche Anordnung zu beachten , waren diese entsprechend Vorgabe gestellt.. wenn möglich noch Fotos.
Und die Wahrnehmung von dir und deinen Kollegen interessiert nicht, zumal ihr die Situation vermutlich aus einer anderen Perspektive gesehen habt. Blendwirkung, Hintergrund, Wetter...
Ich bin kein Jurist!
Eine (bezahlte) Freistellung ist ja erstmal das gute Recht deines Chefs. Vermutlich möchte man dich aus der Schusslinie nehmen solange die Rechtslage unklar ist. Solange da keine Arbeitsrechtlichen Schritte gegen dich laufen benötigst du auch keinen Anwalt, meiner Meinung nach.
Un zu guter letzt: Was irgendwelche Kollegen meinen interessiert nullkommanix
Wenn der Fahrer gegen ein still stehendes Objekt fährt, hat er immer zu 100 % schuld. Wenn da zu wenig Platz war, hätte er eben nicht fahren dürfen.
Gegen diese "Freistellung" und erst Recht, gegen eine Kündigung musst du zum Arbeitsgericht.