1960: 3 Mrd. 2022: 8 Mrd. Menschen. Das ist nicht gut?
Ich weiß nicht, wie ich meine Frage umschreiben kann - es sind halt die Tatsachen. Und ja - Die Bevölkerungsanzahl nimmt ab - wird nicht so dermaßen erhöht-. Wohin könnte Sie noch steigen?
Gedanken darüber - gleich Null. Warum?
Oder?
4 Antworten
Und in ca 11 Jahren schon die nächste Milliarde.
Einer der Hauptgründe dafür ist Armut, denn in vielen Ländern sind Kinder die gängige (oftmals einzig mögliche) Altersversorgung.
Also ärmere Länder nicht mehr ausbeuten (Arbeitskraft und Rohstoffe) und es werden weniger Kinder geboren.
Mit mehr Geld in der Staatskasse und wenn die örtlichen Regime nicht mehr von den Industrienationen unterstützt werden (wegen billiger Arbeitskraft und Rohstoffe), wäre das zu lösen.
die örtlichen Regime nicht mehr von den Industrienationen unterstützt werden
Wir unterstützen gerade mit Mrd € das Regime in Kiew. Für die anderen ist so wieso kein Geld mehr da.
Stimmt nur zum Teil. Viele Völker wollen ihre verkrusteten Traditionen und Rollenbilder nicht ablegen oder zumindest lockern.
Frauen und Mädchen sind nichts wert, haben kein Recht auf Bildung, dürfen nicht arbeiten und der Mann darf mit ihnen machen was er will: Vergewaltigung, Kinderehe, Prügelei.
Würden diese Völker mehr Bildung annehmen, könnten sie sich weiterentwickeln, auf dem Weltmrkt mithalten, Erfindungen machen und Produkte verkaufen. Maschinen wie Traktoren, Mähdrescher, Grubber würde ihnen die Arbei erleichtern und zu mehr Produktion und damit mehr Einkommen führen. Dürften auch Frauen arbeiten, könnten auch diese zum Haushaltseinkommen beitragen.
Einer der Hauptgründe
Natürlich gibt es auch andere.
Und "Hilfe zur Selbsthilfe" sehe ich auch als sinnvoller an, anstatt Menschen mit Spenden in ein AbhängigkeitsVerhältnis zu drängen. Das hilft eigentlich nur unserem schlechten Gewissen....
Bei Frauen hat zB Muhammad Yunus und die Grameen Bank wirklich oftmals helfen können (System der Mikrokredite) und hat sich auch auf deren Geburtenrate ausgewirkt.
Es hat auch mit Stolz und Würde zu tun, dass man sich lieber selbst helfen will, anstatt die Hand aufhalten zu müssen...
Das ist eine gute Einstellung!
Hab eine Doku über das Leid der Perlenmädchen in Kenia gesehen - Krieger reservieren Mädchen (Kinder) mit Perlenketten für Sex. Aber sie heiraten sie nicht. Wird das Mädchen schwanger, muss sie abtreiben. Verheiratet werden sie an einen Anderen und vorher beschnitten und zugenäht. Schule sollen sie nicht besuchen und sind Besitz des Mannes, das kostet ihn 7 Kühe.
Wer derart auf Jahrtausende alten Traditionen beharrt, die aber Leid bringen, der wird halt abgehängt in der Welt.
Da bleibt nur zu hoffen...
Versuche es aber positiv zu sehen: die Moralvorstellungen einer Kultur werden sich mit der Zeit auch ändern. Wenn dies sofort passieren könnte, wäre es natürlich besser.
Ich hoffe es, damit mehr Menschen auf der Erde gewaltfrei und unter besseren Bedingungen wie genug Nahrung, Wasser, Dach über dem Kopf usw. leben können.
Das statistisch zu erreichende Alter nimmt, unter anderem durch den medizinischen Fortschritt, immer weiter zu.
Früher im MA würde man vllt 35 und mit 45 war man steinalt.
Das nennt sich demografischer Wandel was ein Grund für diese steigende Zahl ist.
Chinas 1 Kind Politik, diente der Minimierung der Bevölkerung. Führte aber dazu, dass die weiblichen Neugeborenen häufig "entsorgt" wurden, da man diese zur Hochzeit traditionell eine Mitgift geben musste (nicht nur in China!). Die männlichen Kinder sorgten für die, ins Alter gekommene, Eltern, da es kein Rentensystem gibt/gab.
Folge: das sonst natürlich bestehende Gleichgewicht der Geschlechter wurde massiv verändert.
Da die meisten Paare aber mehr als 2 Kinder haben, gerade in ärmeren Ländern, steigt die Bevölkerungszahl.
Das Problem liegt also nicht bei der Bevölkerungszahl, sondern bei der Altersversorgung.
Ja -es liegt "natürlich" an der Altersversorgung. Das ändert aber nichts.
"Wie denn auch" - Zu Mehr werden nicht "benötigt". Aber umsusetzen Unmöglich
Es ist eben nicht nur EIN Problem, was zu diesem Resultat führte.
Mehr Investitionen in 3. Welt Länder bspw. Bessere Bildung und Aufklärung usw. Da hängt ein ganzer Rattenschwanz dran.
Siehe bspw auch den Trailer von Idiocrazy.
Und "Diesen Rattenschwanz kann man noch kaum bewältigen? Da helfen auch keine "Trailer...." Nein - Dei Weltbevölkerung ist nicht zu zügeln -China war der Beweis. Zum Glück bin ich schon 67, Was für ein Glück?
Oder?
Nach Schätzungen wird die Erdbevölkerung bei ca. 10 Milliarden eine Peak haben und danach wieder schrumpfen.
Diesen Peak habe ich auch im Auge. Wird danach schrumpfen - und:
"wird das reichen". Für Alles Mögliche? Bevölkerung der Erde - ein schwieriges Thema,
Oder?
Zunächst mal wird der Ressourcenverbrauch noch mal weiter steigen mit allen Konsequenzen. Die Hoffnung ist, dass sich die Weltbevölkerung danach gesund schrumpft. Bei überalterten Gesellschaften passiert das quasi von selbst. Das führt dann wieder zu neuen Problemen, z. b. in der Arbeitswelt und in den Rentensystemen.
Genau zu dieser Frage hat der Club of Rom in den 70er Jahren diverse Studien gemacht und Szenarien erstellt. Das Bevölkerungswachstum ist darin eine wichtige Flussgröße. Ich habe die Ergebnisse jetzt nicht alle parat. Aber in den Kurven gibt es ca. 2050 (je nach Szenarium) wieder Einbrüche, bedingt hauptsächlich durch Ressourcenknappheit und Umweltverschmutzung. Es gibt auch noch andere Flussgrößen, die Einfluss haben z.B. Kapital, Know-how, die berücksichtigt wurden.
Und was besagen uns "Diese Flussgrößen"? Offenbar wird hier im "4-Jahres-Rymthmus beantwortedt. Danach "egal" ? Seine Argumente liegen Klar.Gegenargumente:Fehlen. Wie denn auch? Die Weltbevölkerung wird abflachen - das steht fest -aber zu einer zumutbaren Grenze? Jetzt schon zuviel - wie reduzieren? Selbst China--Pokitik. mit 1-Kind-Politik ist.......
Ok - Es Gibt noch weitere Einflüsse. Nur hat Polltik noch irgendeinen Einfluss darauf? Das ist "selbstläufig" Menschenverstand nun mal hin und her.
Oder?
Offenbar kennst du die bekannteste, wichtigste und erste Studie des Club of Rome nicht, erstellt von Forrester und Meadows 1972. Sie wurde mit Hilfe von Supercomputern erstellt. Als 1. Info kannst du Wikipedia verwenden "Grenzen des Wachstums" - so hieß diese Studie. Du kannst die 1. Grafik hernehmen, die gilt, wenn die Politik keine Änderungen durchführt. Da siehst du wie sich die Flußgrößen - die miteinander korreliert sind - verändern. Die Bevölkerung steigt an bis ca. 2050 und fällt dann ab. Bei anderen Scenarien - z.B. starke Resourcenschonung, Bevölkerungspolitik, starke Umweltmaßnahmen, Drosselung oder Förderung des Industrieoutputs - sehen die Kurven natürlich anders aus.
Mit Argumenten und Gegenargumenten hat das nichts zu tun, sondern es werden Prognosen erstellt in Abhängikeit von globalen politischen Maßnahmen.
Die größten Problem dort sind hausgemacht: Krieg und Mangel an Bildung.